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Loeffel
 



Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 792
Wohnort: Overath

Beitrag Verfasst am: 21.10.2008 15:21    Titel: Beitrag speichern










Inhaltsverzeichnis




Vorwort
Nachdem in unserem Forum ein Treffen anberaumt wurde, meine Freundin mit wollte und ich kein Schiff für sie hatte, kam ich auf die Idee, meine alte Marina wieder zu reaktivieren. Der damalige Bau (mit 10) verlief nicht ganz ohne Komplikationen und nachdem ich das Ruder nie richtig funktionstüchtig hinbekam, wurde sie eingemottet. Dabei hat sie leider leicht gelitten. Ob sie nach der Wiederherstellung noch Marina heißt ist fraglich, wahrscheinlich wird auch das Segel nicht mehr zum Einsatz kommen.
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1. Bestandsaufnahme
Also erst verschaffte ich mir einen überblick über die vorhandenen Komponenten. Dies war dann eher vernichtend außer dem Rumpf wahr eigentlich nichts wirklich brauchbar. Der Motor ein Mabuchi 500, ist mir nun zu lahm, die Welle leicht angerostet und die Akkus tot. Die Fernsteuerungselemente sind schon vor Jahren in mein RC-Auto umgezogen. Der Fahrtenregler ist noch mechanisch. Das Ruder war ja eh nie zu gebrauchen, also wurden erstmal folgende Kompenenten neu beschafft: 1 Speed 600 BB, 1 Fahrtenregler Robbe Nautik120, Wasserkühlschlange, 1 Welle und ein Ruder. Dazu noch etwas Lack, um den nicht zu entfernenden Dreck und Staub der Jahre verschwinden zu lassen.
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2. Demontage alter Teile
Na ja, Demontage ist zuviel gesagt. Das Deck,2 habe ich vorsichtig wieder abgelöst (Leider hat es dabei ein paar Scharten gegeben, wie auf den Bilder zu sehen ist.), um an die Innereien zu kommen, der Rest war ein Kinderspiel! Drei Schrauben gelöst und schon war alles aus dem Rumpf raus, da die Klebungen nicht mehr hielten, auch das Stevenrohr und der Ruderkoker ließen sich mit einem Ruck überreden den Rumpf zu verlassen.
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3. Ein Neuanfang
Nachdem meine Freundin den neuen Ruderkoker eingeklebt hatte, kam sie auf die Idee das Boot neu zu lackieren. Also haben wir Sprühlack besorgt und das gesamte Schiff weiß gespritzt. Den Ruderkoker haben wir dazu von beiden Seiten mit einem Q-Tip abgedichtet (Idee von Christine). Der Lack von Graupner erwies sich als unbrauchbar, er ist überhaupt nicht deckend und war fast sofort alle. Bei Knauber haben wir dann einen Acryllack auf Wasserbasis gefunden, der sehr gut ist. Leider war der Lack am nächsten Morgen noch nicht durchgehärtet (es war wohl zu kalt in der Garage) und nun hat der Rumpf,2 ein paar Fingerabdrücke.
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4. Antrieb und Elektrik ,2,3
Die Marina bekommt einen neuen Motor und wird damit zum Tiefflieger! Eigentlich ist das Boot jetzt mehr ein Antrieb der schwimmen kann. OK, mit Verschönerungen andere würden es auch Aufbauten nennen. Der Motor ist ein GZ-600 BB-SP (siehe auch <a href="techdaten.html]technische Daten der Marina[/url]) er ist fest mit der Wellenanlage verschraubt. Der Antrieb wird abgerundet durch einen 2-Blatt Rennpropeller. Zur Ansteuerung des Motors kommt ein wassergekühlter Fahrtenregler zum Einsatz (siehe Bild). Da eine größere Wärmeeintwicklung auch vom Motor zu erwarten ist, ist dieser auch wassergekühlt. Der Empfänger und der Lenkservo werden über die BEC-Funktion des Fahrtenreglers versorgt. Die Stromversorgung erfolgt durch zwei parallel geschaltete 7,2V Akkupacks. Derzeit ist kein An-/Ausschalter oder eine Sicherung eingebaut.
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5. Motorbefestigung
Die Basis des Motors sind zwei Brettchen, die mit dem Rumpf verklebt sind. Darauf sind jeweils 2 Matten Moosgummi geklebt um eine Vibrationsentkopplung vom Rumpf zu bekommen. Hierauf wurde wieder jeweils das gleiche Brettchen geklebt, wie es schon direkt auf den Rumpf aufgeklebt wurde (siehe Bild). Nun wurde eine Rohrschelle an zwei Stellen angebohrt und auf den Brettchen verschraubt. Mit dieser Rohrschelle wurde der Motor befestigt. Der Motor ist jetzt an zwei Stellen befestigt. Die erste sehr massive Befestigung ist die Rohrschelle um den Motor, die zweite die Verschraubung an der Wellenanlage.
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6. Wasserkühlung
Die Wasserkühlung erfolgt passiv durch ein Steigrohr hinter dem Propeller,2,3. Von dort wird das Wasser erst durch den Fahrtenregler und dann um den Motor geführt, um zum Schluß am Heck wieder ausgelassen zu werden. Bei ersten Tests, bei denen der Motor direkt an einen Akkupack angeschlossen wurde, war die Wasserkühlung undicht. Beim ersten Test trat Wasser am Motoranschluß aus, welcher dann mit einem Kabelbinder abgedichtet wurde. Bei weiteren Tests trat immer noch Wasser am Anschluß des Fahrtenreglers aus, dachte ich. Nachdem ich den Fahrtenregler nochmals ausgebaut habe, habe ich eine Seite der Kühlung zugehalten und auf der anderen Seite hineingepustet. Erfolg? Dat Ding is nich dicht! So'n Schitkram. Nachdem ich den Fahrtenregler komplett zerlegt hatte war der Fehler schnell gefunden. Die Wasserkühlung war schräg auf den Fahrtenregler aufgeschraubt. Zum Glück habe ich den Fahrtenregler bei den ersten Tests für die Wasserkühlung nicht genutzt!
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7. Steuerung
Die Steuerung erfolgt wie üblich mit einem Servo und einem normalen Ruder. Damit das Ruder hinter den, durch den Umbau weiter hinten liegenden Propeller paßt, wurde es eingekerbt,2. Die Steuerung ist sehr gut ausgefallen, da noch Test auf einem See ausstehen, kann ich nicht sagen wie das Ruder bei Vollgas reagiert. Ich befürchte allerdings, daß bei Vollausschlag ein Wende auf der Stelle eintritt.
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8. Erste Testfahrt
Die erste Testfahrt auf dem heimischen Teich verlief fast problemlos. Allerdings war Gasgeben unmöglich! und der Fahrtenregler zeigte trotz Wasserkühlung nach 10 Minuten Abschaltungen. Der Umzug zur Saaler Mühle war allerdings nicht ganz so toll, das Boot fuhr zwar super, doch nach 5 Minuten war ein Totalausfall der Ruderanlage zu beklagen. Danach folgte ein Austausch des Rudergestänges. Auf der einen Seite ein gebogener Draht, auf der anderen Seite ein Gabelkopf.
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9. Zweite Testfahrt
Nun mit repariertem Ruder, ist endlich ein ausgiebiger Test möglich. Das Schiff geht ab wie Schmitz Katze. Allerdings erzeugt es eine enorme Bugwelle,2 aber trotzdem hat das Schiff eine saubere Kurvenlage und liegt gut im Wasser! Wie ruhig der See voher ist, ist egal, nachher ist Sturm angesagt. Hinter dem Schiff türmt sich ein Wasserberg auf, der höher als das Modell ist. Auch die Wasserkühlung ,2 läuft erstklassig, trotz 50 minütiger Fahrt bei Vollgas ist der Motor noch nicht mal lauwarm. Der Test wurde nach 60 Minuten Fahrt abgebrochen, zwar ist ein langsamer werden des Schiffes zu beobachten, doch von leeren Akkus noch keine Spur (im Einsatz 2 Akkupacks 7,2V 3300mAh).
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10. Trimmung
Nach diversen Fahrten, entschied ich eine Trimmung,2 zu montieren, um den Neigungswinkel etwas zu verkleinern. Die ist auch erfolgreich gelungen, allerdings ist sie jetzt etwas langsamer. Bei diesem Umbau wurde gleich der doch schon leicht angeschlagene Rumpf mit GFK-Streifen versteift,2,3.
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Yours
Loeffel

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