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Ghost Erster Beitrag
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Verfasst am: 08.05.2012 19:51 Titel: Wie baue ich mir ein Energieverteilermodul? |
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Moin Zusammen
Ich würde mir für meine McCann gerne ein Energieverteilermodul bauen und ich hoffe ihr könnt mir dabei weiter helfen!
Dieses Modul soll sozusagen mein Energieverteiler sein in dem auch die Hauptschalter und Sicherungen sitzen, da der Hauptantrieb der McCann aber mit einer Spannung von 24 Volt arbeitet würde ich gerne mindestens je einen Spannungswandler für 12 Volt und 6 Volt in dieses Modul integrieren damit ich für Sonderfunktion keiner Akkus mit niedrieger Spannung einsetzen muß.
Am 12 Volt Netz würden unteranderem auch meine Pumpen hängen die laut Herstellerangaben jede für sich bis zu 20 A ziehen können.
Darum nun mal die Frage an euch Elektro- Experten wie baue ich ein solches Modul am besten auf?
Ghost _________________
"Andere brauchen einen Psychiater ich brauche meine Pfeifen" ist zwar nicht von mir Stimmt aber.
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Dokadidi
Junger Spund
Anmeldungsdatum: 03.01.2011 Beiträge: 361
Wohnort: Schweiz/ Uerkheim
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Verfasst am: 10.05.2012 19:19 Titel:
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hm dann hast du doch 12V
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 10.05.2012 19:21 Titel:
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Sorry, aber dann verstehe ich dein Problem nicht. Wenn du 12V Akkus hast, dann hast du auch 12V.
Es wäre doch (entschukdige das harte Wort, ist nicht bös gemeint) Schwachsinn erst 24V zu "erzeugen" um dann wieder nach 12V runterzugehen. Und dabei dasnn 240Watt zu verheizen.
Da erzielst du durch geschicktes Verschalten der Akkus ein sinnvolleres Ergebniss.
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Gruß
Arnd
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 10.05.2012 20:02 Titel:
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Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet der Elektronik aber wenn ich einen der Akkus für die 12 Volt Versorgung anzapfen würde wäre das Ergebnis eine ungleichmäßige Entladung der Akkus.
Was ich aber nicht verstehe ist eure Annahme das ich mit meiner Lösung 240 Watt an Energie verheizen würde.
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Dokadidi
Junger Spund
Anmeldungsdatum: 03.01.2011 Beiträge: 361
Wohnort: Schweiz/ Uerkheim
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Verfasst am: 10.05.2012 20:34 Titel:
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sali,
normal gleichen die batt´s das selber wieder aus.
Dieter
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Teddy
Leutnant zur See
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 700
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 10.05.2012 20:43 Titel:
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Die 240W ergeben sich daraus, dass du 12V und 20A vernichten mußt um von 24V -- 12V und 20A zu erhalten. 12*20=240 bei maximaler Stromaufnahme eines Mortors. Bei 2 oder mehr Motoren also 480..... usw.
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Gruß
Arnd
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 11.05.2012 11:32 Titel:
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Moin Zusammen
Wie schon geschrieben:
Ghost hat folgendes geschrieben: | wenn ich einen der Akkus für die 12 Volt Versorgung anzapfen würde wäre das Ergebnis eine ungleichmäßige Entladung der Akkus. |
Dieses ist bei mir nicht erwünscht da ich nicht vorhabe jeden Akku einzeln zu Laden, darum habe ich mich gestern mal mit einem Bekannten unterhalten der Elektrotechnik Studiert und als Ergebnis steht jetzt fest das ich die Pumpen direkt über zwei Fahrtenregler steuern werde, so wird keine Energie unnötig verheizt und ich kann auch gleich die Wurfweite der Löschmonitore darüber regeln.
Der einzige unterschied ist das die beide Regler auf Halbgas begrenzt sein werden und bei Signalverlust auf der letzten Einstellung stehen bleiben.
Ghost
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 11.05.2012 13:19 Titel:
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Ghost hat folgendes geschrieben: | über zwei Fahrtenregler steuern werde, so wird keine Energie unnötig verheizt
Ghost |
Moin,
du willst mir jetzt aber nicht sagen, dass die Fahrtenregler nicht auch Strom in Wärme umsetzen?
Und alles was an Wärme entsteht ist verschwendete Energie.
Was hältst du denn davon die beiden Pumpen jeweils einem Akku zuzuordnen. (Ob nu mit oder ohne FR is egal) Wenn du dann beide gleichzeitgig laufen läßt sollte auch keine großartige ungleichmäßige Entladung enstehen. Außerdem gleichen die Akkus das auch bei geschickter Zusammenschaltung selbstständig wieder aus.
Mal abgesehen davon würde ich immer die Akkus einzeln laden.
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Gruß
Arnd
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 11.05.2012 13:41 Titel:
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Moin Arnd
Sorry aber von einer "geschickter Zusammenschaltung" der Akkus halte ich wiederum nicht viel, denn die kann auch Probleme bereiten.
Ghost
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Teddy
Leutnant zur See
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 700
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Verfasst am: 11.05.2012 14:40 Titel:
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Sorry, aber Arnd hat doch recht! Selbst wenn du eine Effizienz von 99,9% erreichen würdest, gehen dir 0,1% an Energie verloren.
Ich hab gestern mit unseren Experten aus der Hardwareentwicklung gesprochen und ich zitiere wörtlich!
Zitat: | Use voltage transformation only if nothing else possible! |
Also benutze es nur wenn nichts anderes geht.
Man hat mir das ganze auch erklärt, auch wenn ich das Prinzip dahinter nur zum Teil verstehe. Du brauchst, wenn du das wirklich machen möchtest, mehrere Phase um die notwendige Energie bereitstellen zu können. Jede Phase würde aus einen Fahrtenregler bestehen. Diese müsstest du Zeitlich versetzt so takten, das keine größeren Leistungsspitzen entstehen. Das Problem was jetzt auftritt ist, dass dein Motor (mehr ist eine Pumpe ja im Prinzip nicht) das "Ausgleichselement" für alle Phase ist und das ist wohl höhst unschön. Was wirklich niemand sagen wollte ist, wie gut es geht und ob das auf die Lebensdauer geht. Es wurde nicht mal ausgeschlossen das eine Komponenten schon beim ersten Testlauf Indianer spielt. Hier fehlen wohl einfach noch Unmengen an genaueren Informationen und raten wollte keiner.
Einhellige Meinung war aber, dass du es wenn überhaupt dann direkt richtig machen müsstest und ein kompletten mehr Phasenwandler bauen solltest. Dieser muss dann aber wohl auf exakte Nutzung abgestimmt werden und würde auch einiges an Energie "verschwenden". Also wahrscheinlich kein Thema für Laien!
Was ich nicht gefragt habe, aber mir gerade durch den Kopf düst, was ist passiert denn eigentlich in die andere Richtung? Welche "Störungen" fängt man sich damit ein?
Alles in allen habe ich bei den Gespräch viel gelernt, aber alles in allen bleibe ich bei meiner persönlichen Meinung dazu. Finger weg, es lohnt einfach nicht!
Ghost hat folgendes geschrieben: | ... so wird keine Energie unnötig verheizt ... |
Nur mal so am Rande, während der ganzen Diskussion wurde immer von 80-90% Effizienz geredet und das bei einen abgestimmten System. Soviel zum Thema es wird keine Energie verbraten! Die einzige Chance "keine Energie unnötig zu verheitzen" wäre schleicht und einfach keine Umwandlung zu machen ...
Zitat: | Dieses ist bei mir nicht erwünscht da ich nicht vorhabe jeden Akku einzeln zu Laden |
Diesen Punkt muss ich noch mal nachfragen, mal sehen was die Experten dazu sagen.
Edit:
Ich möchte es aber noch mal schreiben, auch wenn es gehen könnte. Ich denke immer noch das die Sache mit den Fahrtenregler nicht gut ist. Ein Fahrtenregler erzeugt ein PWM Ausgangssignal, es liege da immer noch 24V an Spannung an, nur halt nicht mehr über 100% der Zeit. Ein Spannungswandler scheint über ein ähnliches Prinzip die Spannung zu regeln, allerdings habe ich starke Zweifel das es sich direkt auf ein Regler übertragen lässt. Und bevor es angebracht wird... Ja, ich bin Laie und verstehe das Konzept dahinter nicht genau! Aber die die Unsicherheit der Kollegen stützt nur meine Zweifel.
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MfG
Kai
To do something great in the future, you have to take risks today. - Jen-Hsun Huang
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leichtmatrose
Maat
Anmeldungsdatum: 29.10.2010 Beiträge: 163
Wohnort: Hohenlohe
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Verfasst am: 13.05.2012 13:12 Titel:
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Hallo zusammen,
ich glaube schon dass es einen unterschied macht, ob man eine effektivität von 50% oder 10% hat.
Die Pumpen laufen ja nicht 3 STunden am Stück. Bei mir laufen die mal eine Minute, und dann ist wieder eine weile aus, oder?
Wenn Jörg jetzt Wert auf 24 V Bortspannung legt, denke ich mal, dass das an den Antriebsmotoren liegen wird. Was ist dann einfacher, wie einen Regler für die Pumpen einzubauen und über die Funke oder ein zusatzteil zu begrenzen. Das Teil kostet nicht viel und baue ich auch immer bei meinen Kindern ins Modell, dass die nicht wie die Henker auf dem See fahren.
Gruss
Wolfgang
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 13.05.2012 18:30 Titel:
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leichtmatrose hat folgendes geschrieben: | ein zusatzteil zu begrenzen. Das Teil kostet nicht viel |
Du vergisst, dass wir hier von Strömen um die 20A pro Pumpe sprechen und da kosten die Teile schon einige €.
Außerdem muß man sich die Daten der Motoren mal ansehen. Da gibts bestimmt noch Blockierströme, Anlaufströme und die sind mit Sicherheit noch höher als die Betriebsströme. D.h. wenn mann Wandler nimmt müßen die immer die maximal auftretenden Ströme plus eine gewisse Reserve aushalten. Auch bei kurz auftretenden Spitzenströmen kann ein Halbleiter kaputt gehen. Und wenn einen Endstufe einen Kurzschluß kriegt dann fließen richtige Ströme.
Machbar ist vieles, aber ob das dann noch sinnvoll ist und in einem entsprechenden Preis- Leistungsverhältniss steht, ist die große Frage.
So eine Schaltung, die auf Dauer betriebssicher ist, kann schnell ein paar hundert € kosten.
_________________
Gruß
Arnd
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leichtmatrose
Maat
Anmeldungsdatum: 29.10.2010 Beiträge: 163
Wohnort: Hohenlohe
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Verfasst am: 13.05.2012 20:10 Titel:
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Hilf mir, wenn ich falsch liege. Mein Gedanke war, er nimmt einen alten Regler aus dem Flugmodelbau mit 10 bis 30 Zellen. Da gibt es ganz Gute, und schliest die an die Pumpen an. Das Signal vom Empänger an den Regler wird mit einem kleinen Begrenzer beschaltet, so dass der nur 50 % von der Max Spannung durchlässt. Dann hat er recht Günstig seine 12 V an der Pumpe.
Ich bin nicht der elektro Guru, aber das war mein Gedanke,
Gruss
Wolfgang
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Beulchen
Anfängerin
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 80
Wohnort: Half Moon Bay, CA, USA
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
Wohnort: Bochum
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Verfasst am: 13.05.2012 21:54 Titel:
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leichtmatrose hat folgendes geschrieben: | Das Signal vom Empänger an den Regler wird mit einem kleinen Begrenzer beschaltet, so dass der nur 50 % von der Max Spannung durchlässt. Dann hat er recht Günstig seine 12 V an der Pumpe.
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Hallo Wolfgang,
so einfach ist das leider nicht. Der FR schaltet die Spannung nur eine begrenzte Zeit ein und dann wieder aus. Das heißt du hast am Motor 24V aber nicht dauerhaft sondern getaktet. Deshalb läßt sich die Drehzahl dadurch regeln, das die Einschaltzeit mal länger bzw. mal kürzer ist.
Geposted nach 2 Minuten 25 Sekunden:
@Jasmina
so in etwa stellt Jörg sich das vor.
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Gruß
Arnd
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