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Autor: Seebär Harry Verfasst am: 11.08.2008 10:49 Titel:
Moin Moin,
da es jetzt (endlich) los geht, hab ich mal einen neuen Tread dafür aufgemacht.

Hab jetzt an der Gitarre angefangen.
1.) Seiten entfernt

2.) Steeg am "Hals" rausgezogen


3.) Da ich einen sehr dünnen Schnitt am Hals machen muss,
ist z. Zt. die Trennscheibe das einzige was passt.


An der Stelle wird der Hals bis zum Korpus durchtrennt, damit ich den Deckel (hoffentlich) demontieren kann.
Die Befestigung wird evt. im Halsbereich über ein Schanier gemacht und Gegenüber mit einem Magneten.
So kann der Deckel auf keinen Fall verloren gehen.

Damit der Ein/Aus Schalte nicht sichtbar ist, werde ich den warscheinlich mit der Aufnahme für den Tragegurt kaschieren.


Autor: Beulchen Verfasst am: 11.08.2008 11:09 Titel:
Guten Morgen Harry,

ich hab gerade extra noch mal auf meine Gitarre geschaut. Du müsstest das ganze Griffbrett entfernen können. Winken Bei mir hört dieses oben am Sattel auf und wird in der Regel nur geklebt. Ich weiß ja nicht ob du damit noch spielen willst, aber wenn du Griffbrett zersägst kannst du das knicken, dann hört sich das alles nur noch lustig an. Winken

Also das gesamte Griffbrett vorsichtig enfernen, dann kannst du den Korpusdeckel auch entfernen. Winken Sollte mit etwas Zeit recht einfach gehen.


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 11.08.2008 11:58 Titel:
Beulchen hat folgendes geschrieben:
wenn du Griffbrett zersägst kannst du das knicken, dann hört sich das alles nur noch lustig an. Winken
Da ich eh nicht spielen kann(leider) und nach dem einbau vom Antrieb, MP3-Stick, Lautsprecher usw. ist sie eh nicht mehr bespielbar.
Aber, sie macht dann trotzdem noch Musick über den MP3-Stick. (Von Freddy Quin "Die Gitarre & das Meer")

Da ich den Deckel zum Hals hin mit einem Schanier befestigen möchte, komme ich um das zertrennen des Halses nicht umhin.
Aber, nicht der ganze Hals, sondern nur das ca. 2mm Stück, welches vom Hals auf den Korpus geht.

Z.Zt. bin ich die Kante am abschleifen. Die besteht aus Kunststoff und wird beim zusammenbau evt. nur als Lack aufgetragen.
Nach dem schleifen kommt der gefährlichste Teil, das trennen vom Rumpf.



Hier soll der Ein/Aus-Schalter unter dem "Knubbel" versteckt werden.



Autor: Loeffel Verfasst am: 11.08.2008 12:08 Titel:
Seebär Harry hat folgendes geschrieben:
Hier soll der Ein/Aus-Schalter unter dem "Knubbel" versteckt werden.
Ich will Dir Deine Idee nicht madig machen, aber meinst Du nicht er liegt etwas tief?
Ich würde mal behaupten er kommt mit Wasser in Berührung, wenn er nicht sogar schon halb eintaut. Dann ist der Aufwand in dicht zu bekommen recht hoch, bzw. die Gefahr, dass er später undicht wird.


Autor: Beulchen Verfasst am: 11.08.2008 12:14 Titel:
Harry, ich rufe gleich mal den guten Mann an, der mir meine Gitarre repariert hat, dann hab ich sicherlich genaue Informationen für dich.


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 11.08.2008 14:45 Titel:
Loeffel hat folgendes geschrieben:
Dann ist der Aufwand in dicht zu bekommen recht hoch, bzw. die Gefahr, dass er später undicht wird.
Hast recht, muss ich mir noch was einfallen lassen.

@Beulchen,
hat sich erledigt, sie ist offen, ich danke dir aber für die Bemühung!

Nach verschiedenen Schleifversuchen, erwies sich der Stechbeitel am effektivsten.
Hatte anfangs Angst das dadurch zuviel beschädigt würde, ist aber nicht.


Viel Platz im Innenraum. Jetzt schau ich mal, das ich den "Deckel" klappbar machen kann.


Geposted nach 1 Stunde 47 Minuten 39 Sekunden:

So, der erste Magnetverschluss sitzt auch.


Autor: Ghost Verfasst am: 12.08.2008 01:25 Titel:
Moin Harry

Du kommst mal wieder auf Ideen Mr. Green

Bin mal gespannt wie sich deine Gitarre nachher auf dem Wasser verhält.


Ghost


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 12.08.2008 11:41 Titel:
@Ghost_75,
Ideen hab ich genug, werde die Gitarre evt. noch toppen.
Will ich aber noch nicht verraten, kommt, wenn die Gitarre fertig ist.

Was das schwimmen betrifft, da bin ich auch auf den Stapellauf gespannt.


Autor: Ghost Verfasst am: 12.08.2008 11:45 Titel:
Moin Harry

Bei dir wundert mich nichts mich würde es nicht überraschen wenn da noch ein Schwimmendes Klavier kommt. Sehr böse


Ghost


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 12.08.2008 20:31 Titel:
Neeee, Klavier ist zu groß, bekomm ich nicht in die Wohnung.
Aber, Kammellendose war schon, hatte man mir nur die Idee geklaut,
darum ist es ein Geheimniss, bis ich damit anfange.
Jedoch, ich muss wegen dem nächsten Fun-Boot noch in die Stadt,
wird Freitag gemacht. Brauche einige Bilder als Vorlage.

Ist aber schon so, das ich sobald was Interessantes auftaucht,
erstmal schaue, ob es schwimmen könnte. Lachend auf dem Boden rollen Lachen Lachend auf dem Boden rollen


Autor: arnd Verfasst am: 12.08.2008 21:20 Titel:
Hallo Harry, welcome back,
wegen der Dichtigkeit würde ich jetzt vor Einbau irgendwelcher Komponenten die Innenseite mit dünnflüssigem Harz oder G4 einstreichen bzw reinschütten und überall hinlaufen lassen.
Und nachher das ganze von außech und dann solltest du nach dem lackieren auch keine Wasserenbrüche kriegen.


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 13.08.2008 03:59 Titel:
Hallo Arnd,
von Innen werd ich sicher noch was machen.
Jedoch Aussen kann ich nur Klarlack nehmen.
Die Optick muss dabei 100% erhalten bleiben.


Autor: Ghost Verfasst am: 13.08.2008 10:07 Titel:
Moin Harry

Du kannst doch nee dünne Lage GFK von Außen aufbringen ohne das es groß auffällt vorallem wenn du Köpergewebe verwendest.


Ghost


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 13.08.2008 11:02 Titel:
Ghost_75 hat folgendes geschrieben:
vorallem wenn du Köpergewebe verwendest.
Muss ich mir da das Fell über die Ohren ziehen? Lachend auf dem Boden rollen

Zitat:
GFK von Außen aufbringen ohne das es groß auffällt
Aber, im Ernst, ich möchte die Optik der Gitarre möglichst Original belassen.
Deswegen dachte ich an einige Lagen wasserfesten Klarlack und einen guten Wachs.
Das sollte eigentlich ausreichen um den Korpus zu schützen.


Autor: Teddy Verfasst am: 13.08.2008 11:08 Titel:
Dann bring Innen aber noch eine Lage GFK an, das Hilft ungemein. Winken Wobei Ghost recht hat, ne dünne Lage Körpergewebe sieht man so gut wie nicht.


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 13.08.2008 11:19 Titel:
Tja, da bleib ich mal bei dem Körpergewebe, ist mir im Modellbau neu.
Bekomme ich das im Baumarkt? Bin wirklich mal Ratlos! Keine Ahnung


Autor: Ghost Verfasst am: 13.08.2008 12:09 Titel:
Kannst du alles bei http://shop.ezentrum.de/4DCGI/ezshop?hid=27&sprachnr=1 bekommen.

Nr. 1901121 80g Köpergewebe

@Teddy es heißt wirklich Köper nicht Körper

Ghost


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 13.08.2008 12:46 Titel:
Hi hi, Teddy hat mich über Telebim aufgeklärt was es mit Körpergewebe im Modellbau auf sich hat.
Dabei sprachen wir auch andere Materialien an, z. Bsp. auch Kevlar.
Allerdings werde ich Kevlar nicht verwenden, da ich davon ausgehe,
das keiner von "Freddy Quinn" so genervt ist, das er auf die Gitarre schießt. Lachend auf dem Boden rollen Lachend auf dem Boden rollen Lachend auf dem Boden rollen

Ich werde Innen die Gitarre mit GFK auslegen, aber Aussen nur mehrere Lagen Klarlack auftrage.
Vorher lasse ich den Klarlack in evt. vorhandene Ritzen und Spalten laufen,
so sollte die Dichtigkeit in verbindung mit Wachs eigentlich Gewärleistet seien.

Geposted nach 2 Minuten 42 Sekunden:

Ups, jetzt war Ghost_75 schneller, aber, dafür weiß ich jetzt wenigsten die genaue Bezeichnung.
Ich danke euch und hab wieder etwas dazu gelernt.


Autor: arnd Verfasst am: 13.08.2008 12:48 Titel:
Wenn das Harz innen dünnflüssig genug ist, wird es sich auch ins Holz ziehen. Das gibt zusätzlich Dichtigkeit und Stabilität.


Autor: Teddy Verfasst am: 13.08.2008 12:53 Titel:
Harry, Aramid nicht Kevlar Sehr glücklich


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 05.09.2008 11:59 Titel:
Ups, Sorry, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil! Engel

Geposted nach 22 Tage 22 Stunden 46 Minuten 49 Sekunden:

Moin Moin,

hab einen kleinen Denkfehler entdeckt.
Um die Saiten so zu spannen, das sie nicht durchhängen,
ist es doch Nötig, den Deckel auf der dem Hals abgewanten Seite
so zu befestigen, das er sich nicht lösen kann.

Also muss doch ein Schanier hehr.


Autor: Loeffel Verfasst am: 05.09.2008 12:21 Titel:
Was wäre, wenn Du versuchst zu tricksen?
Du schneidest die Saiten durch und klebst sie an der Verbindungsstelle fest.


Autor: arnd Verfasst am: 05.09.2008 12:45 Titel:
Oder du nimmst einfach ein Gummiband. da brauchst du nicht son großen Zug.


Autor: Seebär Harry Verfasst am: 06.09.2008 11:22 Titel:
Im Prinzip ist eure Anwort schon OK.
Nur, ich will sie ja weitgehenst Original belassen
und die saiten sollen noch angeschlagen werden.
Auch wenn der Klang wohl zum "Teufel" geht.



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