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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 13.05.2010 21:27 Titel:
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Ich kenn das eigentlich auch so wie Peter es beschrieben hat.
Ghost
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
Wohnort: Overath
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Verfasst am: 13.05.2010 22:07 Titel:
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Eine Leuchtdiode ist nun einmal, wie der Name schon sagt eine Diode, dass heißt irgendwann geht sie einfach aus. Sie wird nicht immer dunkler, bis es praktisch kaum noch zu erkennen ist, dass sie an ist, wie eine Glühbirne.
Dioden sperren in die eine Richtung, bis die Durchbruchspannung erreicht ist, dann ist die Diode vernichtet. In die andere Richtung leuchtet sie erstmal gar nicht, bis die Schaltspannung erreicht ist, dann geht sie an. Dimmen kannst Du sie im Prinzip nur in dem Bereich, in dem Du zuviel durchjagst und damit ihre Lebensdauer verkürzt und dem Punkt, wo sie gerade mal angegangen ist. Deswegen kann man bei einer LED auch schön angeben, mit wieviel CCD sie leuchtet (CCD war doch richtig, oder?). Dunkler oder heller ist im großen ganzen nicht.
Um LEDs zu dimmen benutzt man Schaltungen, die die LED immer an und ausschalten, wodurch es so scheint, als ob sie weniger hell wäre, weil die Ausschaltzeiten etwas über den Einschaltzeiten liegen. Dies geht immer noch mit einer so hohen Frequenz, dass das Auge kein flimmern sieht.
Man kann also die LED nur begrenzt dimmen.
Zitat: | Wenn man die Helligkeit von LEDs ganz einfach per Potentiometer einstellen will, stößt man zunächst auf unvorhergesehene Probleme:
Die LED-Helligkeit ändert sich entweder wenig, ab einer bestimmten Stelle sehr abrupt oder man bekommt die LEDs nicht restlos dunkel.
| Quelle: http://www.led-treiber.de/html/lineare_treiber.html#Poti-Dimmer
Dies ist auch eine Schaltung zum Dimmen, nicht einfach nur ein Poti oder Widerstand.
Eine Schaltung um dies zu verhindern kann man hier finden: Universelle PWM-Dimmerschaltung
Man kann auch nach '' . str_replace('\"', '"', 'led dimmen') . '' googeln, dort findet man auch fertige Schaltungen, die man kaufen kann.
Immer daran denken, eine LED ist und bleibt eine Light Emmitting Diode und verhält sich dementsprechend, wie eine Diode.
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Yours
Loeffel
I will gather myself around my faith for light does the darkness most fear.
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PeterS
Junger Spund
Anmeldungsdatum: 09.01.2009 Beiträge: 421
Wohnort: bei Stuttgart
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Verfasst am: 14.05.2010 07:46 Titel:
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Moin zusamm
Ok, so war das gemeint
Natürlich hat eine LED ein "steileres Einschaltverhalten" als ne Glühlampe.
Ich hänge hier mal ein Spannungs/Strom-Diagramm dran.
Die Schwarze Linie ist der Strom einer LED im Vergleich zur angelegten Spannung. Die gelbe Linie soll der vereinfachte Stromverlauf bei ner Glühlampe sein.
Ok, das Diagramm sagt noch nichts über die Helligkeit aus. Ich behaupte jetzt mal, sie ist bei beiden Leuchtmitteln etwa lienar zum Strom.
Innerhalb der 2 roten Markierungen lässt sich auch eine LED dimmen. Genau das tut die Schaltung aus deinem ersten Link. Praktischerweise wird das über einen Stromregler (und keinen Spannungsregler!) gemacht, da der Bereich zw. 3,1V und 3,3V eine hohe Auflösung des Stellers erfordern würde.
Auch eine Steuerung mit Poti ist denkbar. Man muß es nur so einrichten, dass der Steuerweg des Poti in dem linearen Teil der Stromkurve zu liegen kommt. Hmm- blöd zu beschreiben....
Also sinngemäß: zB ein 470 Ohm festwiderstand in Reihe mit nem 50 Ohm Poti. Ganz ausgehen wird sie bei so ner Schaltung wahrscheinlich nicht, ist hier ja aber auch nicht gefordert.
Ob nun einstellbar oder nicht, die Vorwiderstände fungieren hier als Stromquelle (und -Begrenzer).
Meine weissen LEDs in den Neons fangen bei 0,5 mA zu glühen an und lassen sich prima bis 20 mA hochdimmen. Bei "Nachtbeleuchtung" betreibe ich sie mit ~7mA (ist realistischer) , tagsüber mit ~15 damit man sie auch noch bei Sonnenlicht sieht.
So ne Schaltung mit PWM ist dann natürlich die Krönung.
Vor allem, wenn man es einstellbar haben will und bei größeren Leistungen. Die Heiz-Leistung an den Vorwiderständen kann man sich dann sparen. Hab ich selber in meinem Suchscheinwerfern drin, die werden mit 200 mA getaktet.
Peter
Quelle: Panasonic Datenblatt
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Beschreibung: |
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 14.05.2010 09:48 Titel:
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Moin Zusammen
Dann sollte ja eigentlich mit einem solches Modul Hier sich das Problem lösen lassen oder was sagt ihr.
Ghost
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
Wohnort: Overath
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Verfasst am: 14.05.2010 12:48 Titel:
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Ja, das ist so eine PWM-Schaltung zum Dimmen.
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Yours
Loeffel
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PeterS
Junger Spund
Anmeldungsdatum: 09.01.2009 Beiträge: 421
Wohnort: bei Stuttgart
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Verfasst am: 14.05.2010 12:49 Titel:
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Hi ghost
Wie gesagt, PWM ist die Mercedes-Lösung.
Ein Vorwiderstand für 5 ct geht auch...
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 14.05.2010 13:31 Titel:
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Moin Peter
Stimmt aber die Module haben den Vorteil das man über den Poti die Leuchtstärke einstellen kann, ich denke sogar darüber nach ob ich zwei davon fürs Helideck nehme so könnte ich wie du eine Tag- und Nachteinstellung vornehmen.
Ghost
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
Wohnort: Overath
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Verfasst am: 14.05.2010 14:20 Titel:
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Und je nach LED ist das Dimmen per Widerstand auch sehr schwer. Mit dem PMW-Modul könnte er sogar die Beleuchtung auf starken Sonnenschein, diesiges Wetter, Dämmerung, Nacht,.... einstellen. Den Poti unter dem Deck oder unter der Hubschrauberplattform (hier von außen zugänglich) verstecken.
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Yours
Loeffel
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 14.05.2010 20:44 Titel:
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Die Dimmermodule werd ich mir wohl nächsten Monat ordern.
Aber dafür hab ich die neue Decksverriegelung vorhin fertig bekommen nur das jetzt erstmal vier Flügelmuttern auf dem Deck stehn bis mir was einfällt wie ich die Muttern auf dem Deck Tarnen kann.
Ghost
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
Wohnort: Overath
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Verfasst am: 15.05.2010 16:12 Titel:
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Wie wäre es mit Fässern?
Oder Du funktionierst die Flügelschrauben in Poller um?
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Loeffel
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DanielR
Bootsmaat
Anmeldungsdatum: 26.05.2009 Beiträge: 323
Wohnort: Hannover
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Verfasst am: 15.05.2010 16:49 Titel:
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jau, über die eine ein Fass drüber, die andere tarnst Du mit einem Korb für die Festmacherleinen, die dritte kommt unter eine Belüfterattrappe und bei der vierten biegst Du die Flügel zur Seite und lötest noch zwei weitere Flügel an. Fertig ist die Ersatzschiffsschraube.
Grüße
Daniel
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 15.05.2010 20:40 Titel:
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
Wohnort: Overath
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Verfasst am: 16.05.2010 10:57 Titel:
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Ich behaupte jetzt einmal, der Motorausfall hatte zwar zwei Symptome, aber nur eine Ursache.
Der Motor ist durchgebrannt, weil die Wasserpumpe nicht mehr kühlen konnte und weil der Motor heißgelaufen ist.
Ich empfehle Dir nun die eigentlich Ursache abzustellen, der überhaupt dazu geführt hat. Dies hat allerdings einen Nachteil, Du musst eine höhere Investition tätigen. Diese ist dann allerdings auf lange Sicht günsitger.
Die Frage die sich hier stellt ist ganz klar, warum ist der Motor überhaupt erst warm geworden. Das kann eigentlich nur einen Grund haben, Du überlastest Deine Motoren. Durch kühlen kannst Du zwar einen Teil davon kompensieren, aber der Grund für Deinen Ausfall ist und war Überlast. In einem Modell wie Deinem dürfen Motoren nicht heiß werden. Handwarm vielleicht, aber nicht heiß. Du brauchst für ein solches Modell starke Motoren und Deine scheinen zu schwach zu sein. Da Du die Wasserkühlung eingebaut hast nehme ich an, die Motoren sind schon im Leerlauf warm geworden. Wahrscheinlich so warm, dass Du eine Wasserkühlung als notwendig erachtet hast.
Das sind jetzt natürlich Vermutungen, warum es zur Wasserkühlung kam, aber der durchgebrannte Motor war Überlast. Deswegen solltest Du alle Motoren gegen stärkere (auch an Deine neue Spannung angepasste) Motoren tauschen. Klar die Fahrzeit reduziert sich, aber die Kosten auf langer Sicht auch. Und durch weniger Reparaturen wiederum doch die Fahrzeit.
Ist jetzt vielleicht nur meine Meinung, aber ich wollte sie Dir mitteilen.
Kannst Du auf Bildern die Position der Schrauben zeigen/markieren? Vielleicht hat ja dann einer noch andere Ideen sie zu verstecken. Verstecken kann man sie ja auf zwei Arten.
- Die Flügelschraube unter einem Gegenstand verstecken, den man abhebt, um an die Schraube zu kommen.
- Die Schraube (dann nicht zwingend eine Flügelschraube) in einem Gegenstand einkleben, der dann Teil der Schraube ist.
Zweiteres kann man ja nach Position schön mit Kreuzpollern oder einem Faß machen. Für Deinen Vorschlag mit dem Uboot kommt dann eher Ersteres in Frage.
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Yours
Loeffel
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 16.05.2010 15:37 Titel:
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Moin Loeffel
Ihre Diagnose ist Richtig Herr Doktor und jetzt gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten für mich!
Zum eine wie du es schon richtig gefolgert hast einen Austausch der Motoren gegen stärkere was sich aber etwas schwieriger gestaltet da diese Motoren auch von den Leistungsdaten zu den Graupner VSP passen müßen sprich dem eines Speed 500.
Die zweit Möglichkeit wäre wie ich es schonmal erwähnt habe ein Umbau des Antriebs auf SSP´s.
Ghost
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PeterS
Junger Spund
Anmeldungsdatum: 09.01.2009 Beiträge: 421
Wohnort: bei Stuttgart
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Verfasst am: 16.05.2010 17:39 Titel:
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Aue...
HAb die letzten Tage auch ein paar rauchwolken gesehen (Hafentage bei unserem Verein), aber da waren meist die Regler betroffen.
Ansonsten kann ich Loeffels Diagnose nur zustimmen: (ausnahmsweise
-Kühlung sollte bei scale eigentlich nicht notwendig sein -> sonst unterdimensioniert
- 6 LiFePo bringen natürlich auch ähh... 19,8V ? auf die Waage. Das geht sicher für ein paar Minuten gut, aber dann ?
und weitergehende Überlegungen:
- Macht der VSP eine größere Leistung mit (mit anderem Motor)?
Wenn deine Anstellwinkel ausgereizt sind, gehts ja nur noch über Drehzahl.
- Bin die letzten Tage auch mal mit Parat und Arcona gefahren. 1x VSP Brushless und 1x klassisch. Die Antriebe sind eben nur gebaut, um 10kg im Wasser zu bewegen. Pfahlzug ist lt. mündlicher Auskunft ~500g.
Gr.... muß technisch auf der sicheren Seite fahren. Wenn du dem Antrieb das Dreifache abverlangst , ist das natürlich deine Sache. Es wird sicher zu Lasten der Zuverlässigkeit und Lebensdauer gehen...
schön' Abbend
Peter
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