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SwenF79 Erster Beitrag
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Verfasst am: 02.10.2008 12:34 Titel: Werftprobefahrt meiner USS Roosevelt (DDG 80) 1/100 |
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Hallo zusammen,
für heute Nachmittag spätestens aber Morgen ist ein Spaziergang zum örtlichen See geplant.
Mit im Gepäck ist meine DDG-80 Roosevelt. Das erste von mir nach Plan gebaute Modell. Früher hab ich nur Plastikmodelle für die Vitrine gebastelt, deswegen bin ich jetzt auch leicht nervös ob auch alles gut geht!
Bei Interesse stelle ich gerne Bilder und Vids ins Forum. Ich hoffe nur das die Saboteure die bei Teddy am Werk waren nicht auch bei mir ihr Unwesen getrieben haben!
Voller guter Hoffnung sage ich bis später
Gruß Swen |
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SwenF79
Ratloser
Anmeldungsdatum: 19.08.2008 Beiträge: 23
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Teddy
Leutnant zur See
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 700
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SwenF79
Ratloser
Anmeldungsdatum: 19.08.2008 Beiträge: 23
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
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Teddy
Leutnant zur See
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 700
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Verfasst am: 08.10.2008 14:31 Titel:
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Sag mal Sven, in welchen Tempo möchtest du denn nun weiter arbeiten? Da ich ja auch an einen Plan für meine Bulkeley arbeiten muss, könnte ich dich dann einfach mit den Informationen versorgen, wenn du willst. Leider dauert das noch was, da ich den Plan direkt im TMC umsetzen möchte.
Was die Perry angeht, so hat Loeffel recht. Ich hab den Plan von Floating Drydock und find diesen wirklich gelungen. Kann ich also nur empfehlen.
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MfG
Kai
To do something great in the future, you have to take risks today. - Jen-Hsun Huang
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SwenF79
Ratloser
Anmeldungsdatum: 19.08.2008 Beiträge: 23
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
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Verfasst am: 09.10.2008 14:36 Titel:
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Das ist mit Sicherheit der beste Weg ohne einen vernünftigen Plan. So bekommst Du Aufbauten, die weitaus näher am Original sind, als die jetzigen. Eigentlich nur schade um die Bauzeit und das Material, die nun schon in die Aufbauten geflossen sind.
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Yours
Loeffel
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SwenF79
Ratloser
Anmeldungsdatum: 19.08.2008 Beiträge: 23
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Verfasst am: 09.10.2008 16:03 Titel:
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Ich habe die Seitenansicht der Aufbauten mal mit einem digitalen Meßschieber abgemessen und mittels CAD am Pc "nachgebaut".
Das ganze auf ne Folie gedruckt und auf den VTH Plan gelegt...das ich mich erschrocken habe muss ich nicht erwänen, oder? Der Unterschied is gewaltig!
_________________
www.velos-modellwerft.de
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
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Verfasst am: 09.10.2008 19:49 Titel:
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Muß ja auch, denn wenn ich das richtig gesehen habe, sind die Aufbautenwände bei Deiner Roosevelt senkrecht, so wie es dann ja wohl auch laut Plan ist. Das Original hat aber gar keine senkrechten Außenwände, wegen der Radarreflektionen.
Da müssen die Unterschiede schon gewaltig sein.
Ich nehme an, bei Deinem Bauplan ist auch das Unterschiff in mindestens vier weiteren Plänen des besagten Herren zu finden. Er scheint für einen bestimmten Schiffstyp einen bestimmten Rumpfplan zu nehmen, ohne Rücksicht auf das Original.
Ich kann mich noch gut an Kai erinnern, als er damals gerade ins Forum gekommen war und verwirrt gefragt hatte, ob es stimmt, dass die Iowa vier Wellen und nicht zwei hat. Er hat damals wohl irgendwas auf einer Webseite gefunden gehabt und sein Schock, als er dann diverse Links mit Bildern und technischen Daten bekam, aus denen ganz klar hervorging, dass sie vier Wellen hat. Bei näherer Betrachtung musste er dann feststellen, so wie Du es ja auch hast, dass das Unterschiff überhaupt nicht stimmt.
Ich will nicht sagen, dass diese Pläne schlecht sind. Ganz im Gegenteil, es sind gute Pläne, nach denen man auch gut bauen kann, nur für einen Nachbau eines Originales sind sie vollkommen unbrauchbar, da sie nicht das Original wiederspiegeln. Das sind wohl mehr Baupläne für Projekte, wie mein nächstes, wo es das Original in der Form weder gegeben hat, noch jemals geben wird.
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Yours
Loeffel
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SwenF79
Ratloser
Anmeldungsdatum: 19.08.2008 Beiträge: 23
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Verfasst am: 09.10.2008 23:56 Titel:
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Die Seitenwände stehen so ca 8° geneigt, das sieht auf den Bildern wirklich ein wenig komisch aus. Das liegt wohl daran das der Rumpf senkrechte Wände hat...auch nicht Original
In den beiden Dokus "Kolosse aus Stahl - Die Arleigh Burke Zerstörer" und "Firepower - Zerstörer" Sieht man teilweise eklatante Unterschiede vom unterwasserteil des Schiffes!
Aber erst beim nächsten Schiff der Fregatte Hawes werde ich auf größtmögliche genauigkeit des Rumpfes achten, da habe ich einen J.Eichhard Plan zur verfügung.
Das ich hier beim Burke Rumpf kompromisse machen musste lag schon daran das der Plan 1:200 gezeichnet ist und der Rumpf ca 1-1,5 cm mehr Tiefgang spendiert bekommen hat. Das musste ich erstmal wieder ändern...da ich den extra Auftrieb ja bei 1:100 nicht brauchte.
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
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SwenF79
Ratloser
Anmeldungsdatum: 19.08.2008 Beiträge: 23
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Loeffel
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 792
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Verfasst am: 10.10.2008 11:57 Titel:
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Bei der Perry-Klasse könnte dies auch durch nicht vollständige Recherchen zustande kommen. Obwohl sie nur eine Welle hat, hat sie für selbige zwei Gasturbinen, wodurch man, wenn man nicht weiter recherchiert, glauben kann, dass es auch zwei Anriebswellen sind.
Aber Du hast schon recht, ganz so unverbreitet ist es nicht. Du mußt es auch aus einem anderen Blickwinkel sehen:
- einen vorhandenen Plan abwandeln ist einfacher als eine Neukonstruktion
- oft sind nur schwer Informationen zu bekommen
- für den Nutzer der Baupläne manche Dinge gar nicht, oder fast unmöglich nachzuvollziehen
- gerade bei einem RC-Modell ist das Unterwasserschiff nicht "wichtig", da man es auf dem See nicht sieht
- Abwandlung des Bauplanes ermöglicht höhere Zuladung
- Abwandlung kann höhere Schwimmstabilität zur Folge haben
- einen ähnlichen Bauplan zu nutzen senkt die Kosten für die Erstellung des Bauplanes
- ist es eine "Schwesterklasse" können manche Baupläne dann auch komplett übernommen werden, wenn man kleine Änderungen vernachlässigt
Damit will ich nicht sagen, dass kommerziell vertriebene Baupläne nach diesen Kriterien ausgesucht und/oder erstellt werden! Allerdings sind dies Kriterien, die grundsätzlich bei einer Erstellung eines Bauplanes von vielen in Betracht gezogen werden. Damit meine ich auch jene, die den Bauplan nur für sich selber erstellen.
Bei einer Vermarktung eines Bauplanes kommen dann auch noch andere Dinge zum Tragen, zum Beispiel was kostet es, eine Kopie eines Bauplanes zu erstellen? So habe ich von dem Verkäufer meines Bismarckplanes gehört, dass vor ein paar Jahren jemand Pläne für die Yamato für sich selbst gezeichnet hatte. Die wohl wirklich guten Pläne wollte allerdings niemand vertreiben, da sie in 1/100 recht große Maße haben und dadurch die Kopierkosten so hoch liegen, dass die Gewinnspanne wohl zu klein war. Ein Privatvertrieb lag nicht im Interesse des Erstellers, so dass die Pläne jetzt nicht für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.
Ich will deswegen nicht unbedingt jemandem Vorwürfe wegen solcher Baupläne machen, das Einzige, was ich wirklich zum Kotzen finde dabei ist, dass solche Pläne meist als Originalbaupläne oder dem Original gleichend verkauft werden.
Aber ich finde Du kannst zu Recht stolz auf Dein Schiff sein. Trotz der gravierenden Unterschiede zum Original (von denen Du ja selber schon viele gefunden hast), ist es ein sehr gelungenes Modell. Schauen wir darüber hinweg, und stellen mal eine einfache Frage, wird das Modell gleich nochmals aufgewertet.
Würde ein Laie oder jemand, der die Schiffsklasse nicht kennt, oder vielleicht einmal in den Nachrichten gesehen hat den Unterschied erkennen? Ich würde sagen nein und genau da hätten wir wieder einen Grund für die teilweise stark abweichenden Baupläne.
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Loeffel
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Stephan Pingel
Ahnungsloser
Anmeldungsdatum: 29.08.2008 Beiträge: 16
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SwenF79
Ratloser
Anmeldungsdatum: 19.08.2008 Beiträge: 23
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