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Autor: Loeffel Verfasst am: 03.11.2008 18:50 Titel:
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Hi,

hier erstmal die komplizierte Seite. Vielleicht für viele schon zu kompliziert? Was meint Ihr dazu?





Beschreibung:
  1. Entriegelungsbolzen 1
  2. Entriegelungsbolzen 2
  3. Verriegelung Haken
  4. Haken
  5. "Auswurfsstange" für Haken


1 und 2 sind fast identisch, aber seitenverkehrt eingebaut. Beide werden über eine Feder in der Grundposition gehalten. Mit ihnen kann man von beiden Seiten das Modul entriegeln.
Ich weiß, die Sache mit den Federn ist vielleicht übertrieben, aber es macht einiges einfacher. Als Bolzen kann man ja Gewindestangen oder lange Schrauben nehmen, da kann man dann mit Unterlegscheiben, oder einfach nur mit einer Mutter mit Kontermutter die Stopper und die Heber bauen.

Das Federsystem für die Bolzen habe ich jetzt mal weggelassen.

Der Haken endet einfach in einer Schraube oder Gewindestange, mit der er einfach nur auf einer Platte befestigt wird. Die Platte kann man dann einfach vom Modul abschrauben, damit der Haken nicht stört. Die Länge des Hakens kann mit Hilfe der Gewindestange und zwei Mutter justiert werden.

P.S.: Die Grundidee dazu stammt von Rick.

Nochmal eine kleine Ergänzung.

Dies ist die Hakenbefestigung. Wie oben schon geschrieben, ist der Haken an einer eigenen Platte befestigt, damit man den Haken leicht vom Modul abmontieren kann, ohne die Justierung des Hakens zu verändern. Um einfach kleinere Bauunterschiede auszugleichen endet der Haken in einer Gewindestange (oder auch Schraube, dies macht eigentlich keinen Unterschied). So ist es einfach zu verstellen, wie weit der Haken über den Modulrand hinaus steht, um sauber in der Kupplung einzurasten. So kann man auch einen kleinen Abstand zwischen den Modulen einrichten.
Die Module können an Land testweise verbunden werden. Sollte dies nicht funktionieren oder der Abstand ist zu groß, braucht man nur die "Hakenlänge" zu justieren.










Die Haken und Kupplungen sind umlaufend wechselweise eingesetzt, um sicherzustellen, dass jedes Modul mit jedem anderen Modul an jeder Seite verbunden werden kann. So können leicht Ecken, T-Verbindungen und ähnliches geschaffen werden.


Zuletzt bearbeitet von Loeffel am 05.11.2008 06:50, insgesamt 3-mal bearbeitet


Autor: Ghost Verfasst am: 04.11.2008 15:19 Titel:
Moin Loeffel

Nicht schlecht deine Idee vorallem kann man sie von beiden Seiten entriegeln und so Kompliziert ist der Aufbau auch nicht, man könnte das ganze noch etwas vereinfachen, indem man aus den zwei Entriegelungsbolzen (1-2) einen machen.


Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 04.11.2008 15:50 Titel:
Hast recht, funktioniert genauso, allerdings wird es dann schwieriger in in eine Grundposition zurückzubringen, oder?? Nöö. auch nicht, ist fast genauso.


Autor: Ghost Verfasst am: 06.11.2008 00:18 Titel:
Moin Loeffel

Ich sehe bei deiner Anordnung der Kupplungen noch zwei Probleme:
das erste ist das du an allen vier Stirnseiten Kopplungsmöglichkeiten eingezeichnet hast, da aber jeder sein Modul so gestalten wird das er eine Seite für sein Modell nutzen kann wäre es doch etwas unsinnig dort auch noch eine Kupplung einzurichten oder?

Das zweite ist das du jeweils einen Haken und eine Kupplung je Stirnseite vorschlägst, wäre es nicht besser wenn man immer zwei Kupplungen und oder zwei Haken hat den dann hat man nur eine Linie auf die man sich beim Ankoppeln Konzentrieren muß und nicht zwei Punkte die auf verschiedenen Seiten liegen?


Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 06.11.2008 00:34 Titel:
Nimm einfach mal zwei Blatt Papier und zeichne dort plus und minus für Kupplung und Haken auf.
Einmal so, wie Du es meinst, und das andere mal, wie ich es skizziert habe.

Nun drehe die Blätter. Dir wird auffallen, dass Du beide Blätter in einer x-beliebigen Kombination aneinanderlegen kannst. Dies ist bei Deiner Anordnung nicht möglich. Du bist festgelegt auf bestimmte Kombinationen.

So und nun nimmst Du verschiedene Blätter und malst "wild" drauf los, wie Du es möchtest mit zwei haken und zwei Kupplungen.
Nun versuche mal diese Module zusammenzusetzen. Wenn Du Pech hast bleibt eins über, welches Du nicht anschließen kannst. Du kannst Dir ja nie sicher sein, dass wirklich alle aufeinanderpassen. Dann müßte man alle Module aufeinander abgestimmt bauen und genau das wollen wir ja NICHT!

Warum ich es trotzdem auch immer auf allen vier Seiten machen würde ist ganz einfach. Ich habe verschiedene Module, mal lege ich an dem einen an, mal an dem anderen, trotzdem kann ich sie immer wieder anders zusammenbauen.

Meiner Meinung nach sollte die Stirnseite eines Steges auf eine normale Kupplung passen, dann kann man den Steg auch frei einsetzen, aber das ist ein anderes Thema.


Was Dein Konzentrieren auf zwei Punkte angeht, verstehe ich das nicht. Wenn die eine Kupplungsseite passt, passt auch die andere, denn die Abstände sind ja klar vorgegeben.
Was das entkoppeln angeht, auch da ist für das Einführen der Stangen der Abstand klar definiert. Paßt eine Stange, paßt auch die andere.


Autor: Ghost Verfasst am: 06.11.2008 00:50 Titel:
Moin Loeffel

dazu brauch ich kein Blatt Papier verschwenden sowas geht noch ganz gut im Kopf. Winken

Loeffel hat folgendes geschrieben:

Nun versuche mal diese Module zusammenzusetzen. Wenn Du Pech hast bleibt eins über, welches Du nicht anschließen kannst. Du kannst Dir ja nie sicher sein, dass wirklich alle aufeinanderpassen. Dann müßte man alle Module aufeinander abgestimmt bauen und genau das wollen wir ja NICHT!


Da deine Haken zum Einschrauben sind könnte man das Problem ganz einfach lösen in dem man auf jeder Seite zwei Kupplungen in die man aber auch den Haken einschrauben kann.

Zitat:
Warum ich es trotzdem auch immer auf allen vier Seiten machen würde ist ganz einfach. Ich habe verschiedene Module, mal lege ich an dem einen an, mal an dem anderen, trotzdem kann ich sie immer wieder anders zusammenbauen.

Meiner Meinung nach sollte die Stirnseite eines Steges auf eine normale Kupplung passen, dann kann man den Steg auch frei einsetzen, aber das ist ein anderes Thema.


Da hast du auch wieder Recht! Genau das ist es


Zitat:

Was das entkoppeln angeht, auch da ist für das Einführen der Stangen der Abstand klar definiert. Paßt eine Stange, paßt auch die andere.


Ja aber gerade beim Abkoppeln wird es Schwierig den du mußt zum entkoppeln immer an zwei Modulen entriegeln.


Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 06.11.2008 01:07 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
Da deine Haken zum Einschrauben sind könnte man das Problem ganz einfach lösen in dem man auf jeder Seite zwei Kupplungen in die man aber auch den Haken einschrauben kann.
Sind sie, aber nicht so, wie Du sie meinst.
Eines der Probleme bei diesem System ist, dass die Haken eine "feste" Länge haben müssen. Deswegen ist der Haken an einer Platte befestigt, die an das Modul angebracht wird. So verstellt sich der Haken nie. Sonst muß man den ja ständig neu justieren, auch wenn man immer mit denselben Modulen koppelt.


Autor: Ghost Verfasst am: 06.11.2008 02:19 Titel:
Wenn du meinst!

Ghost


Autor: Frank The Tank Verfasst am: 06.11.2008 16:07 Titel:
Ich finde aus praktischen Gründen eine Mischung von Hacken und Buchse an den Seiten besser.....

....aber, seh ich das Problem und finde es doof, wenn auf allen 4 Seiten Diese angebracht sind, denn will ich mein Schiff nich umbedingt damit beschädigen. Zudem legt sich das mit sonem herausstehenden Hacken nich gut an. Man könnte es maximal mit dicken Reifen, wie im Original als Pfender verwendet, den Hacken damit tarnen......


Autor: Loeffel Verfasst am: 06.11.2008 22:38 Titel:
Die Haken werden nicht herausstehen. Sie sind entweder abmontierbar, oder man nimmt die andere Lösung, über die ich nachgedacht habe. Ich mache dazu auch mal eine Skizze.


Autor: Didi Verfasst am: 08.11.2008 01:36 Titel:
Was mich jetzt noch interessiert, wie soll das von einem Schiff aus ohne Eingriff vom Ufer gesteuert werden?

Wie werden die Einzelteile gefertigt? Brauch ich dazu eine Fräsmaschine?

Aus welchem Material sind die Einzelteile?


Autor: Loeffel Verfasst am: 08.11.2008 02:11 Titel:
Didi hat folgendes geschrieben:
wie soll das von einem Schiff aus ohne Eingriff vom Ufer gesteuert werden?
Was? Erkläre bitte genauer, was Du meinst.

Didi hat folgendes geschrieben:
Wie werden die Einzelteile gefertigt?
??? Manuell? Wenn Du Dir die Skizze genauer ansiehst wirst Du erkennen, dass man alles in Rechtecke und Dreiecke zerlegen kann, welche man aus massivem Material schneidet und zusammenklebt. Sollte die Entscheidung für diese Kupplung fallen, wird aber noch ein Bauplan dafür gemacht.

Didi hat folgendes geschrieben:
Brauch ich dazu eine Fräsmaschine?
Nein, wofür? Um ein paar Löcher zu bohren?

Didi hat folgendes geschrieben:
Aus welchem Material sind die Einzelteile?
Der Haken und die Verriegelungen logischerweise wegen den Bealstungen aus Metall. Der Rest, wie Du magst.


Autor: Teddy Verfasst am: 08.11.2008 19:38 Titel:
Ich denke man sollte auch hier die genau Umsetzung der Mechanik den Modellbauer überlassen. Würde im Moment nämlich ganz gerne mit Servos an dieser Stelle arbeiten, aber das ist sicher nicht jedermanns Sache.

Geposted nach 5 Minuten 5 Sekunden:

Loeffel hat folgendes geschrieben:
Die Haken und Kupplungen sind umlaufend wechselweise eingesetzt, um sicherzustellen, dass jedes Modul mit jedem anderen Modul an jeder Seite verbunden werden kann. So können leicht Ecken, T-Verbindungen und ähnliches geschaffen werden.

Wir haben darüber ja schonmal geredet und ich bin immer noch der Meinung, dass diese Vorgehen ... vorallen als Zwang! ... keine Sinn macht. Ich kan ein Ausleger nicht immer Sinvoll so erstellen, dass es immer passt! Und es wird auch Situationen in dennen es bei den eigentlichen Modullen nicht vereinbar ist.


Autor: Didi Verfasst am: 10.11.2008 01:29 Titel:
Loeffel hat folgendes geschrieben:
Didi hat folgendes geschrieben:
wie soll das von einem Schiff aus ohne Eingriff vom Ufer gesteuert werden?
Was? Erkläre bitte genauer, was Du meinst.
http://forum.modellkapitaene.net/viewtopic.php?p=85683#85683

Geposted nach 14 Minuten 51 Sekunden:

Loeffel hat folgendes geschrieben:
??? Manuell? Wenn Du Dir die Skizze genauer ansiehst wirst Du erkennen, dass man alles in Rechtecke und Dreiecke zerlegen kann, welche man aus massivem Material schneidet und zusammenklebt. Sollte die Entscheidung für diese Kupplung fallen, wird aber noch ein Bauplan dafür gemacht.

Didi hat folgendes geschrieben:
Brauch ich dazu eine Fräsmaschine?
Nein, wofür? Um ein paar Löcher zu bohren?

Didi hat folgendes geschrieben:
Aus welchem Material sind die Einzelteile?
Der Haken und die Verriegelungen logischerweise wegen den Bealstungen aus Metall. Der Rest, wie Du magst.
Das kann nur von einem Computerfuzzi kommen Sehr böse
(Sorry)
Das einfach in Rechtecke und Dreiecke zu zerlegen und zusammenkleben................


..................na viel Spass dabei. ich wars nicht

So eine Verbindung erfordert ein Mindestmaß an Statik. Da muss schon mal Ansatzweise überlegt werden wie die Materialstärken bei welchem Metall denn so sein müssen. Auch die Verbindungen der einzelnen Komponenten müssen überlegt sein, ich würde mal sagen so die lapidare Aussage "Zusammenkleben" dürfte da zu einem Fiasko führen.

Auch ist es nicht damit getan ein paar Löcher zu bohren, wie willste die Klinken am Haken machen? Da sind Schrägen dran. Feilen oder fräsen?

Ich bin ja mal auf den Bauplan gespannt mit den Maßangaben, so wie ich das aus meiner Sicht sehe wird das so kompliziert daß da keiner Lust drauf hat. Böse


Autor: Ghost Verfasst am: 10.11.2008 01:54 Titel:
Moin Didi

Sei bitte so Nett und überdenke deine Wortwahl in Zukunft etwas!


Danke Ghost


Autor: Didi Verfasst am: 10.11.2008 02:44 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
Sei bitte so Nett und überdenke deine Wortwahl in Zukunft etwas!
Ich weis zwar jetzt nich was "daneben" gewesn sein soll, aber wenn dem so sein soll will ich mich entschuldigen.


Autor: Loeffel Verfasst am: 10.11.2008 10:58 Titel:
Interessanter Verweis, den Du da gesetzt hast, hat nur irgendwie nichts mit der von mir vorgestellten Lösung zu tun. Es war eine Antwort auf einen Beitrag von Ghost, deswegen kann ich mit Deiner Frage jetzt so richtig gar nichts mehr anfangen. doch nicht
Deswegen meine Frage, was meinst Du jetzt mit steuern?

Das, was dem Druck standhalten muß, kann man aus einem Stück fertigen, der Rest sind nur Führungen, also gibt es da kein Problem mit der Statik.


Autor: Teddy Verfasst am: 21.08.2009 08:51 Titel:
Gibt es jetzt noch weitere Vorschläge, die wir diskutieren sollten, oder soll ich ersteinmal anfangen und wir kümmern uns dann um dieses Detail? Keine Ahnung


Autor: Ghost Verfasst am: 21.08.2009 11:54 Titel:
Ich glaub es wird wohl darauf hinaus laufen den wie man auf dem UT gesehen hat gibt es zu diesem Thema mehrere Glaubensrichtungen.



Ghost


Autor: Teddy Verfasst am: 21.08.2009 12:01 Titel:
Ja ... ich fang dann einfach mal an und dann schauen wir weiter. Winken

Wobei wir um das Diskutieren beim nächsten mal bestimmt nicht mehr so einfach drumherum kommen werden ... und dann bitte vernüftig! meckern


Autor: Ghost Verfasst am: 22.07.2010 10:10 Titel:
Moin Zusammen


Hat sich inzwischen mal einer wieder mit dem Thema beschäftigt?

Ich für meinen Teil würde es schön finden wenn wir zum nächsten UTdas ganze mal auf die Beine gestellt bekommen den zwei Modul-Rohbauten liegen bei mir schon rum!



Ghost


Autor: genius Verfasst am: 16.10.2010 16:23 Titel:
Gefällt mir sehr gut, mit welcher Argumentationstiefe ihr das Thema diskutiert! Genau das ist es

Loeffels Idee hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig sowohl manuelle als auch elektromechanische Entriegelungsmöglichkeiten möglich macht. Darauf aufbauend hätte ich noch ein paar Vorschläge:

Ghost hatte vorgeschlagen einen Servo zum Ver-Entriegeln zu verwenden klick, den Grundgedanken finde ich bestechend: Das herumstapfen in Hüfttiefen Gewässern könnte komplett entfallen. Da ihr das Konzept auf möglichst großer Gestaltungsfreiheit aufgebaut habt (und das finde ich toll!!) wäre es optimal eben mit Loeffels Grundidee das auch für das Verriegeln möglich zu machen.

Abweichend (oder auch zusätzlich) zu Loeffels Hakenidee würde ich einen Stahlstab mit entsprechender Nut (einfach mit der Feile oder sonstwas reingearbeitet) oder auch ringförmicher Nut (abdrehen auf der Drehbank) vorschlagen. Erstens läßt das noch mehr Freiheit in Bezug auf die Gestaltung der Verriegelung, zweitens ist der Stab zwischen den Modulen (wo er am höchsten auf Biegen beansprucht wird) besonders stark. Die Zentrierung passiert rundherum (durch die Abschrägung an der Spitze) der Große Stab erleichtert das Zusätzlich.

So sollte es möglich sein ein Modul komplett selbst fahrend an ein anderes heranzufahren (die Stäbe stehen dabei seitlich heraus) in die Löcher des anderen Moduls einzudocken, und dann dort die Verriegelung entweder automatisch einschnappen zu lassen (Abschrägung an der Spitze) oder Motorisch mittels Drehbarer oder seitlich verschiebbarer Verriegelung "einzufangen" und so eine Verbindung (evtl sogar mit Vorspannung) herzustellen.

Durch die Führung im Rohr ergibt sich auch noch eine zusätzliche Möglichkeit der Entlastung der Modulstruktur: die zwei nebeneinanderliegenden Rohre könnten durch die ganze Modulbreite gehen, die Veriegelungsmeechanismen nur durch halb abschneiden des Rohres auf 2, 3 cm Länge in die Stäbe eingreifen, die Längsfeder nur auf einem durch zwei Löcher gesteckten Stab abgestützt werden und so das Rohr die gesamte Kraft beider Enden aufnehmen. Auf Biegung wäre so nur das Rohr, nicht aber das Modul beansprucht.

So würde ich hoffen, daß sowohl die einfachen Heimwerker, als auch die Funktionsspezialisten sich kompatibel miteinander verbinden können (das Modul ohne Antrieb hat die Stäbe herausstehen, das automatische dockt an und klemmt die Stäbe fest)

Sobald ein, zwei automatische Module verfügbar wären, könnten zwei weitere an Land drangeklemmt, mitgenommen, mit verankert und mit dem nächsten Pärchen verbunden werden. usw.

Achja, bei der Verbindung mit dem eckigen Verriegelungsstab ist der Verriegelungsstift selbst zu schmal eingezeichnet, der sollte eher so breit sein wie die Nut im Stab und vorne angeschrägt sein, so daß er die Nut im Stab einfängt, und in die Längsfeder hineindrückt. Einfaches hin und herschieben des Stabes reicht zum ver- und entriegeln.

viele Grüße,

Maximilian


Autor: Loeffel Verfasst am: 17.10.2010 13:18 Titel:
Bei den Bildern fällt mir gerade was auf/ein. Könnte man die Verbindungen nicht auch als Stromkontakte verwenden, wenn man Strom von extern nimmt?
Durch die Feder ist ja ein Kontakt garantiert.


Autor: Ghost Verfasst am: 17.10.2010 13:55 Titel:
Moin Loeffel

Irre ich mich oder hatten wir das nicht schon mal an anderer Stelle Diskutiert, ich für meinen Teil würde auf jeden fall keinen Strom über die Kupplung fließen lassen da mir diese zu dicht am Wasser wären.



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 17.10.2010 17:00 Titel:
Wieso sind die zwingend zu dicht am Wasser?


Autor: Ghost Verfasst am: 17.10.2010 17:29 Titel:
Du kannst die Kupplung ja wohl schlecht an der Oberkannte des Moduls setzen wo sie zwar relativ Trocken bleiben würde aber dort würden auf Dauer zu große Kräfte auf sie wirken.

Daher gehört für mich eine Kupplung in die Mitte oder auf Höhe der WL.



Ghost


Autor: genius Verfasst am: 17.10.2010 18:10 Titel:
Ich denke die 4,8 Volt sollten völlig problemlos auch auf durch Nässe benetzten Leitern fließen können. Ich habe meine Taransay mit 7,8 Volt sogar mit im Salzwasser liegenden Akkusteckern und Motorsteckern betrieben, das ist viel näher zusammen als diese Verbinder wären, ich konnte genau so lange wir immer fahren (gut eine Stunde). Da hat nix gekocht, Korrosionsprobleme habe ich nur bei den extrem dünnen Pins der FS nach 4 Saisonen Einsatz bekommen (das Messing ist mir bei einem Stecker abgebrochen)

ich denke das weiterleiten des Stromes könnte eine ganz nette Zusatzfuntion sein, mit entsrechenden Leistungsdioden wäre auch die Polarität egal.

viele Grüße,

Maximilian


Autor: Ghost Verfasst am: 17.10.2010 18:18 Titel:
Moin Maximilian


Ich behaupte ja nicht das es nicht gehen würde nur finde ich es nicht sinnvoll da es auch zu Korrosion an den Kupplungsteilen führt.



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 17.10.2010 21:20 Titel:
Korrosion hast Du so oder so. Die Kupplungen liegen nicht unter Wasser und somit ist eigentlich alles zu nah am Wasser dran.
Da ich persönlich diese Schnittstelle nur als Lademöglichkeit sehe, ist es für mich eh nicht so wichtig. Ich glaube nicht, dass sich die Belastung massiv verändert, wenn man die Kupplung ein paar Zentimeter höher anbringt. In der Mitte liegen sie eh nicht, denn dann lägen sie unter Wasser.


Autor: Teddy Verfasst am: 18.10.2010 08:04 Titel:
Ui das liest sich ja gar nicht schlecht! Muss aber zu meiner Schande gestehen, dass ich die ganze Thematik etwas aus den Augen verloren hatte. Ich lese mir das morgen alles noch mal durch und mache schreibe dann etwas ausführlicher meine Meinung dazu.



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