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Gefällt mir sehr gut, mit welcher Argumentationstiefe ihr das Thema diskutiert!
Loeffels Idee hat den Vorteil, daß sie gleichzeitig sowohl manuelle als auch elektromechanische Entriegelungsmöglichkeiten möglich macht. Darauf aufbauend hätte ich noch ein paar Vorschläge:
Ghost hatte vorgeschlagen einen Servo zum Ver-Entriegeln zu verwenden klick, den Grundgedanken finde ich bestechend: Das herumstapfen in Hüfttiefen Gewässern könnte komplett entfallen. Da ihr das Konzept auf möglichst großer Gestaltungsfreiheit aufgebaut habt (und das finde ich toll!!) wäre es optimal eben mit Loeffels Grundidee das auch für das Verriegeln möglich zu machen.
Abweichend (oder auch zusätzlich) zu Loeffels Hakenidee würde ich einen Stahlstab mit entsprechender Nut (einfach mit der Feile oder sonstwas reingearbeitet) oder auch ringförmicher Nut (abdrehen auf der Drehbank) vorschlagen. Erstens läßt das noch mehr Freiheit in Bezug auf die Gestaltung der Verriegelung, zweitens ist der Stab zwischen den Modulen (wo er am höchsten auf Biegen beansprucht wird) besonders stark. Die Zentrierung passiert rundherum (durch die Abschrägung an der Spitze) der Große Stab erleichtert das Zusätzlich.
So sollte es möglich sein ein Modul komplett selbst fahrend an ein anderes heranzufahren (die Stäbe stehen dabei seitlich heraus) in die Löcher des anderen Moduls einzudocken, und dann dort die Verriegelung entweder automatisch einschnappen zu lassen (Abschrägung an der Spitze) oder Motorisch mittels Drehbarer oder seitlich verschiebbarer Verriegelung "einzufangen" und so eine Verbindung (evtl sogar mit Vorspannung) herzustellen.
Durch die Führung im Rohr ergibt sich auch noch eine zusätzliche Möglichkeit der Entlastung der Modulstruktur: die zwei nebeneinanderliegenden Rohre könnten durch die ganze Modulbreite gehen, die Veriegelungsmeechanismen nur durch halb abschneiden des Rohres auf 2, 3 cm Länge in die Stäbe eingreifen, die Längsfeder nur auf einem durch zwei Löcher gesteckten Stab abgestützt werden und so das Rohr die gesamte Kraft beider Enden aufnehmen. Auf Biegung wäre so nur das Rohr, nicht aber das Modul beansprucht.
So würde ich hoffen, daß sowohl die einfachen Heimwerker, als auch die Funktionsspezialisten sich kompatibel miteinander verbinden können (das Modul ohne Antrieb hat die Stäbe herausstehen, das automatische dockt an und klemmt die Stäbe fest)
Sobald ein, zwei automatische Module verfügbar wären, könnten zwei weitere an Land drangeklemmt, mitgenommen, mit verankert und mit dem nächsten Pärchen verbunden werden. usw.
Achja, bei der Verbindung mit dem eckigen Verriegelungsstab ist der Verriegelungsstift selbst zu schmal eingezeichnet, der sollte eher so breit sein wie die Nut im Stab und vorne angeschrägt sein, so daß er die Nut im Stab einfängt, und in die Längsfeder hineindrückt. Einfaches hin und herschieben des Stabes reicht zum ver- und entriegeln.
viele Grüße,
Maximilian |
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