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PeterS
Junger Spund
Junger Spund



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 421
Wohnort: bei Stuttgart

Beitrag Verfasst am: 25.01.2009 20:20    Titel: Beitrag speichern

Hier könnt ihr eure Meinung zu MK-SPV-00001.00 AX102 Tbn abgeben.

Zitat:
Hi friends
Nachdem der Bau meiner PETIT ABEILLE bis auf ein paar (große) Kleinigkeiten abgeschlossen ist, musste eine neues Projekt her....

Da ich mich eh auf Offshore-Einheiten eingeschossen habe, war mal wieder ein Versorger dran. (übrigens auch mein allererstes Modell im zarten Alter von ~14!)
Diesmal sollte es aber ein ausgefallener Typ sein, ich steh'' halt auf abwegige Formen Winken Da kam mir die "Nase" gerade recht, die Ulstein im Augenblick bei ihren Offshore-Einheiten produziert.


Quelle:www.ulsteingroup.com
Leider ist UL mit Informationen über ihren Rumpf äusserst klamm, auf dem Begriff selbst liegt ein "registered trademark" und die die Form ist durch ein Patent geschützt.
Von UL bzw. RR da Infos zu bekommen, ist eher recht abwegig....
Gebaut wurde daher nach ein paar PDFs und Fotos, die im Netz zu finden sind.
Ich hab mich für die AX102 entschieden, eine der kleinsten Varianten, damit das alles auch noch "tragfähig" bleibt. Und sie hat einen konventionellen Antrieb, also keine AZIs (das ist im Modell bisher noch ungelöst...)

Angefangen hat dann alles mit einem kleinen 1/200 Papier-Modell:



Und irgendwann wurde dann ein ein echter 1/50-Rohling daraus..
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Beplankt wurde mit selbstgeschnittenen Balsaleisten/3 mm Sperrholz.
Das war mein Roh-Gerüst, um später mit GFK zu laminieren.



Schleifen und Schmirgeln scheint ja ein berüchtigtes Thema zu sein, also ran!

So sieht dann das Endergebniss aus:


Ein paar Details:
Kortdüse aus einer Gußmasse aus dem Künstlerbedarf:


Die hinteren QRs, wieder eine Pumpen-Lösung wie bei der Abeille:


Der äussert flache Heckbereich bereitet mir Sorgen. (Mir ist mein erster Versorger desswegen schon abgesoffen..) Desshalb musste eine sicher dichtende Lösung her. Jetzt also mal mit Frischhalte-Dosen..
.



Stapellauf und die erste Probefahrt Ende 2007


Die Brücke entsteht


Die Halos hat mir eine amerikanische Freundín gegossen, (THX to Umi!)
Da sind jetzt modifizierte 2 x 3mm warm-weisse LEDs drin:


Das Main-Deck, mühsam "gealtert"


Die neuen Neon-Leuchten:


usw, usw...
Am besten, regelmäßig hier mal vorbeischauen:
http://picasaweb.google.de/Peter.S.aus.O/NewProjects#

Der Foto-Bericht wird regelmäßig aktualisiert, wenn''s was Neues gibt.

Greets
Peter

Geposted nach 15 Tage 21 Stunden 9 Minuten 31 Sekunden:

Ein kleines Stück gings mal wieder weiter
(Am Sonntag war hier wirklich besch... Wetter...)

Dank der freundlichen Unterstützung von Hydramarine (bzw. MacGregor) hatte ich auch ein paar vernünftige Unterlagen zum Bau.
Das soll mal ein HMD A-32 (oder 25) werden.
Also ein David, um die MOBs abzusetzen und wieder aufzunehmen.

Material sind Messingprofile und 0,5 mm Platinenmaterial (FR4), ein wenig ABS und POM.
Funktionalität wohl eher nicht, der David sitzt auf einem abnehmbaren Teil der Aufbauten, und ich hab eigentlich keinen Steckverbinder mehr frei...
Von Hand soll sich das allerdings bewegen lassen (Ausstellung etc.)

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Soweit der Stand...
Peter

Geposted nach 74 Tage 2 Minuten 53 Sekunden:

Ein MOB (oder FRB) gibt es zwischzeitlich auch, aber noch kein Bild. (folgt noch...)

Geposted nach 308 Tage 51 Minuten 14 Sekunden:

So ,-)
Hier folgt jetzt die versprochene Aktualisierung und der erweiterte Baubericht (Stand 2/2010). Ich werde trotzdem mal mal den obigen Beitrag stehen lassen, und die "große Version" mit neuen Fotos bestücken.
Die regelmäßigen Leser der MW werden den Beitrag wohl schon gesehen haben, aber es gibt ja auch noch Andere...

Also ran:
----------------------------------------------------------------------------------------
Vorbild:

Die immer weiter expandierende Erschließung von Öl- und Gasvorkommen in den nördlichen Meeren füllt derzeit noch die Auftragsbücher der Werften. Gefragt sind alle Arten von Arbeits- und Versorgungsschiffen, die vielfältige Aufgaben bei Bau, Transport, Versorgung und Sicherung der Arbeitsplattformen übernehmen.
Ein besonderer Typ dieser Offshore-Einheiten sind die AHTS (anchor handling tug supply vessel), also die Ankerzieh-Versorger. Sie können gleichermaßen Versorgungsaufgaben übernehmen, als "standby vessel" zur Sicherung eingesetzt werden, oder dienen dem Versetzen der Bohrplattformen. Und wie der Name schon sagt: Dem Ankerziehen.
An mehreren kilometerlangen Trossen werden die schwimmenden Plattformen mit riesigen Ankern auf Position gehalten, sie müssen beim Versetzen der Einheit eingeholt und wieder neu verlegt werden. Dazu dient den AHTS eine mehr als stockwerks-hohe Winde auf dem Hauptdeck. Beim Vorbild meines Modells ist das eine Brattvaag BSL400W "Waterfall-winch" mit 300 t Zugkraft.

Etliche Werften im Offshore-Bereich stellen Versorger her, dieser Typ jedoch ist - anders!



Am auffälligsten ist natürlich die außergewöhnliche, nach hinten gebogene Form des Bugs, für den ich im Internet auch schon mal die etwas abschätzige Bezeichnung "Papageienschnabel" gefunden habe.
Die Aufgabe der Konstrukteure (soll man sagen "Designer"?) von ULSTEIN bestand darin, ein schlechtwetter-taugliches Arbeitsgerät zu entwerfen, da im anvisierten Arbeitsgebiet wohl eher nicht mit Kreuzfahrer-Wetter zu rechnen ist.
Anfang 2004 veröffentlichte die ULSTEIN DESIGN AS die ersten Studien des nach hinten geneigten Bugs, der später unter dem Namen X-BOW (R) (Cros-Bow) eingetragen wurde.
Februar 2005 wurde dann am Modell im Wellenkanal die Tauglichkeit der neuen Form geprüft. Der rückwärts geneigte Bug zeichnet sich vor allem durch ein weicheres Fahrverhalten aus, als ein konventioneller Wulstbug. Die Eintauchbewegung in die nächste Welle erfolgt wesentlich materialschonender und auch die Besatzung an Bord wird dies wohlwollend begrüßen. Die Bugform ermöglicht ein paar Knoten mehr bei hoher See und ist ansonsten auch noch etwas sparsamer im Verbrauch. Wirtschaftlichkeit und Sicherheit sind also Argumente für die Reedereien. Es gibt praktisch keine offenen Aufbauten außer der Brücke, alles andere ist sozusagen im Rumpf integriert, was z.B. auch die Sicherheit der Mannschaft erhöht. Beim An- und Ablegen steht niemand auf dem offenen Vordeck etc. Um trotzdem den Sichtkontakt bei Anlege-Manövern sicherzustellen, gibt es bei einigen Typen der X-Serien ein sog. "Officer-Deck", eine kleine ausklappbare Gangway auf dem -ehemaligen- Vordeck.
Zahlreiche dieser "Nasen" sind bereits auf allen Meeren unterwegs und noch mehr liegen in den Werften. Die BOURBON ORCA dürfte wohl die bekannteste sein, die Serie der SX121 mit ISLAND CONSTRUCTOR und AFRICAN SARAH ist wohl augenblicklich die größte. Als neuestes Schiff ist am 7.10.2009 die KARIANNE von Stapel gelaufen, ebenfalls ein SX121 "construction vessel" - ein Schiff also, mit dem auch Reparatur- und Inspektionsarbeiten durchgeführt werden.
Die von mir ausgewählte AX102 hat eine Länge von 77,3 m, eine Breite von 17 m und verdrängt 2800 t. Sie bietet eine Ladefläche von 500 qm auf dem Hauptdeck, sowie etliche Tankanlagen unterhalb des Decks. Diese dienen der Aufnahme von Bohrflüssigkeit, Frischwasser, Abwasser, etc.


Zwei Diesel-elektrische Antriebe mit einer Gesamtleistung von 9000 kW bringen das Schiff auf eine Höchstgeschwindigkeit von 16 kn, zwei Propeller in feststehenden Kortdüsen sorgen für den notwendigen Schub und 140 t Pfahlzug. Zwei Querstrahler hinten und einer vorn, sowie ein Thruster unterhalb der Brücke sorgen für die Wendigkeit.

Das Modell:
Ich hatte mir speziell diesen Typ ausgesucht, da es sich um eines der kleinsten Vorbilder der X-Serie handelt und in meinem bevorzugten Maßstab 1:50 sind das immerhin stolze 155 cm bei ~30 kg Verdrängung. Von der Größe passt es dann auch zu meiner vorhandenen ABEILLE BOURBON und man kann z.B. die selben Akkus verwenden. Es sollte für mich auch noch transportierbar bleiben, immerhin muß im Haus eine Treppe damit bewältigt werden, und eine Slip-Anlage ist auch nur an den wenigsten Gewässern zu finden.
Darüberhinaus soll die AX102 mit konventionellem Schraubenantrieb ausgerüstet werden, was mir als Modellbauer natürlich sehr entgegenkommt. Modellbau-Lösungen für die zunehmend verbreiteten Azi-Pod-Antriebe sucht man am Markt vergeblich und für den Eigenbau fehlt mir wohl der entsprechende Maschinenpark.

Einen großen Haken hatte die Sache allerdings:
Die AX102 wurde zwar von ULSTEIN entworfen, bisher wurde der Typ aber leider noch nicht verkauft, also auch noch nicht gebaut. Außer einem kleinen technischen Datenblatt auf der Homepage von ULSTEIN gibt es - nichts...

Gebaut wird also ohne Bauplan, das Modell ist ein "scratch-buildt" aus einigen verfügbaren PDF-Dateien und Fotos der A102 aus dem Internet. Die A102 möchte ich mal als "Beinahe-Schwesterschiff" bezeichnen, sie besitzt jedoch eine konventionelle Bugform. Die zu trauriger Berühmtheit gelangte BOURBON DOLPHIN kenterte im April 2007 bei einem Verschlepp-Manöver vor Shetland, daher sind auch etliche Fotos von ihr im Internet zu finden.
Immerhin habe ich von einigen Ausrüstern der DOLPHIN ein paar Unterlagen zu Winden, Davids etc. erhalten können. Als Kran kommt ein HYDRAMARINE zum Einsatz, den ich bereits auf meiner ABEILLE verwendet hatte, und viele Details stammen einfach von den zahlreichen Fotos von Versorgern, die im Netz zu finden sind.
Man möge mir meine künstlerische Freiheit verzeihen...


Rumpf:
Eine der größten Herausforderungen war natürlich die Bugform.
Anhand der verfügbaren PDF-Dokumente und Werft-Fotos mit Unterwasser-Ansichten anderer BOWs aus dem Internet entstand ein erster Spantenriss-Entwurf im September 2007. An einem 1:200 Papp-Modell wurde noch ein wenig Feinarbeit notwendig, bevor das ganze dann 1:50 auf einem Billig-Sperrholz aus dem Baumarkt landet. Die Spanten werden später wieder entfernt, müssen also keine tragenden Kräfte aushalten, da geht also auch ein einfaches Pappel-Sperrholz mit 5-6 mm, es muß lediglich die Zugkräfte beim Beplanken aushalten. Etwa 15 Platten mit der Schiffs-Maximalbreite von 34 cm gehen im Baumarkt recht flott, dann noch die Ausdrucke der Spanten aufgeklebt. Mit der Dekupiersäge ausgesägt, und an einem Samstag liegt der Spantensatz vor.
Eine klassische Helling bekommt eigentlich nur das große Hauptdeck aus einem Stück Türblatt. Ich wollte das alles noch einigermaßen transportabel hinbekommen, daher auch keine feste "Über-Kopf" Helling. Die restliche Stabilität muß ein breiter Kiel beisteuern.



Die Beplankung erfolgt recht großflächig mit 3mm Sperrholz. Aus einem Dokument war zu erkennen, daß große Teile der Seitenwand und des Bodens ebene Flächen sind. Da spart man sich doch gerne mal die Mühe mit den Leisten. Der Rest wird mit ca. 10x3mm Balsa-Leisten beplankt, die aus Kostengründen selbst aus einer größeren Platte zugeschnitten werden.
Auf die Methode, Zwischenräume mit PU-Schaum oder Polystyrol zu füllen, habe ich diesmal absichtlich verzichtet. Die Formgebung funktioniert mit der Leisten-Methode einfach besser.
Stabilität bringt später das laminierte GFK. Wegen der mangelnden Stabilität der Balsa-Leisten braucht man sich also nicht zu sorgen, lediglich beim Schleifen ist etwas Vorsicht angebracht. Bis zur Roh-Form des Rumpfes steht dann ausgiebiges Spachteln und Schleifen auf dem Programm - kennen wir ja.


Laminiert wird mit Epoxy und einem Glasfaser-Mix: Das Totholz/Achtersteven wird wegen der engen Kanten nur mit mehreren Lagen 166er-Köpergewebe laminiert, welches auch die komplette Aussenhaut des Rumpfes bildet. Köperbindungen sind hervorragend drapierbar und bilden eine sehr geschlossene Oberfläche. Als tragende Schicht findet ein ~900g-Triaxial-Gelege Verwendung. Gelege sind nicht verwoben, sie sind vernäht und sollen bei gleichem Flächengewicht eine höhere Stabilität bieten. An den hohen Bordwänden unterhalb der Brücke wird noch eine dritte Lage mit anderer Ausrichtung als U-Form eingelegt, Ecken und Kanten an Bug und Heck mit Baumwoll- und Glasfaser-Schnipseln verstärkt. Etwa 3 qm Gewebe wurden so mit 2,5 kg Harz "nass-in-nass" verarbeitet (und abends weiß man, was man getan hat...)
Der leere Rumpf wiegt nun ~ 4,5 kg und kann -auch ohne verstärkende Spanten und Deck- bedenkenlos zu Wasser gelassen werden. Erste Schwimmversuche im November 2007 zeigen, daß es mal wieder ein Schwergewicht wird: Rund 30 kg braucht der Rumpf, um auf Wasserlinie zu kommen...
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Die Decks entstehen aus einer ca. 5 mm starken, selbst laminierten Sandwich-Platte.
Sandwich bedeutet: Beidseitig Glasgewebe, dazwischen irgendein -leichter- Füllstoff. Das kann durchaus eine geschäumte Polystyrol-Platte sein, in meinem Fall war es ein Glas-Vlies, das speziell zu diesem Zweck angeboten wird. Auf einem billigen Türblatt (leicht und absolut plan) wird Trennwachs aufgetragen, dann eine Schicht Deckharz, dies bildet später die sichtbare Oberseite des Decks. Eine Lage Glasgewebe folgt, dann Vlies und nochmals eine Lage Gewebe. Ergebnis ist eine ca. 5 mm dicke aber leichte Platte, die äußerst verwindungssteif ist und sich hervorragend für Decks verwenden läßt, wenn man auf das klassisches Sperrholz verzichten will.
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Sorgen bereitete mir noch das tiefliegende Hauptdeck, ist mir doch bereits mein allererstes Modell (das war übrigens auch schon ein Versorger!) übers Heck untergegangen. Im Original wie im Modell läßt sich wohl nicht vermeiden, daß gelegentlich etwas Wasser über''s Hauptdeck spült, eine absolut wasserdichte Lösung mußte also diesmal her!
Realisiert wird dies durch ein dünnes, abnehmbares "Sicht-Deck", welches die darunter liegenden Wartungsöffnungen verbirgt. Die Öffnungen selbst bestehen aus Deckeln von Frischhaltebehältern, die ordentlich abdichten und sich in Sekundenschnelle öffnen und schließen lassen. Um Platz für diese Deckel zu schaffen, mußte allerdings ein zweites "Blinddeck" unterhalb des Hauptdecks eingezogen werden, das bei Überflutung durch 4 seitliche Öffnungen entwässert wird.
Einziger Schwachpunkt dieser Lösung: Die Deckel und Behälter sind aus PP, sie lassen sich so gut wie nicht verkleben. Die fest eingebauten Unterteile mußten mit zahlreichen Schrauben und einer umlaufenden Silikon-Naht befestigt werden, um die auftretenden Kräfte beim "aufschnappen" der Deckel auszuhalten.


Das Sicht-Deck selbst besteht aus 1mm Gfk-Platte, eine aufgeklebte Schicht aus gealterten Nußbaum-Leisten sorgt hier für die richtige Optik. Leider führt der Holzbelag trotz mehrfacher Lackierung immer wieder zu Verzug, eine Unterkonstruktion aus Alu- und CFK-Profilen sorgt nun für Stabilität.

Da an der Welle später zwei 75er Raboesch-Propeller zum Einsatz kommen, benötigte ich propellerseitig ein langes Gewinde um auch noch die Kontermutter anzubringen. Udos Modellwerft hat mir dazu die hervorragende Wellenanlage mit Gleitlagern und Lipp-Dichtung angefertigt.


Aus Künstler-Formmasse in einer Silikonkautschuk-Abgußform entstehen Kortdüsen sowie die Becker-Ruder. Wenn es um exakte Duplikate geht, arbeite ich recht gerne mit diesem Material. Es handelt sich um eine Mischung aus Pulver und Flüssigkeit auf Dispersions-Basis. Man muß sich allerdings etwas beeilen, 5 min. Topfzeit werden schon mal knapp, vor allem bei zweiteiligen Formen sollte auf Luftblasen geachtet werden! Da es derzeit bei mir auch keine Rüttelplatte oder Vakuum-Vorrichtung gab, ist so einiges in den Müll gewandert... Bereits nach etwa 15 min kann das Duplikat aus der Form entfernt werden und läßt sich noch mit einfachem Werkzeug nachbearbeiten, später wird es allerdings sehr hart bis spröde, da geht dann nur noch bohren, sägen, fräsen. Zwischenzeitlich würde ich die Kortdüsen auch nicht mehr aus diesem Material herstellen. Ein kleiner Bodenkontakt und -knack! Ein Abguß in Harz wäre hier sicher besser.

Die 3 Querstrahler werden wieder mit meiner bewährten Pumpen-Lösung der ABEILLE ausgestattet, die montierten Propeller sind nur "dummys", kein Kegelradgetriebe treibt sie an. Eine kleine Kreiselpumpe aus dem Wohnmobil-Bereich drückt dafür Wasser durch eine 4mm-Düse in der Nabenmitte. Da Kreiselpumpen jedoch nicht rückwärts pumpen können, sind insgesamt 4 Pumpen notwendig, doch damit läßt sich ordentlich Strömung erzeugen, einen Leistungsvergleich mit den -lärmenden- Getriebelösungen brauche ich nicht zu scheuen. Als kleiner Gimmick wird an die Ausströmung auch noch eine Luftzufuhr angeschlossen. Sie macht sich den Effekt der Venturi-Düse zunutze: Das austretende Wasser reißt einen Luftstrom mit und macht den Einsatz des Querstrahlers wirklich sichtbar.

(C) SMC Hamburg de

Im Jan 2008 folgt dann offizieller Stapellauf und erste Motor-Erprobung.
Von 2 Bühler Industriemotoren an 24V angetrieben auf 2 Raboesch-Props Typ C mit 75 mm, entwickelt der Rumpf eine ordentliche Geschwindigkeit - bei eher mittelmäßigem Pfahlzug von etwa 2,7 kg. Aber: Pfahlzug ist nicht alles, die Geschwindigkeit ist eindeutig mehr als scale! Auch im Modell scheint sich die NASE auszuwirken: Die klassische Bugwelle mit folgender "Delle" mitschiffs fehlt. Der BOW erzeugt bei gleicher Geschwindigkeit weniger Wellen als zB. meine ABEILLE, es gibt eher 3 kleine Wellen, denn ein große.


Auch wenn sich die physikalischen Eigenschaften von Wasser nicht so einfach 1:50 für uns Modellbauer herunterrechnen lassen, so könnte sich die Bugform durchaus auch im Modell auswirken: Besserer Wirkungsgrad, weniger Energieverbrauch. Ein Sonntag Nachmittag mit einem Akku von 24V/7,2 AH ist durchaus drin, der Maximalstrom beider Motoren zusammen liegt bei ~3,6 A. Das entspricht auch ziemlich genau der Nennleistung der Motoren, die - von einem aeronaut-regler angetrieben - fast lautlos ihren Dienst versehen.

Aufbauten:
Bei diesem Schiffstyp kann ja von "Aufbauten" nicht wirklich geredet werden, eigentlich bestehen sie ja nur aus der Brücke. Die restliche Rückseite der Aufbauten besteht aus obiger Sandwich-Platte und ist teilweise abnehmbar, um an die "Innereien" zu gelangen. Dabei kann das B- und C-Deck mitsamt der Rückwand horizontal entnommen werden, um an den Akku für die Sonderfunktionen zu gelangen. Hier befindet sich auch der Zugang zu den vorderen Querstrahlern und der Elektronik für Multiswitches, Sound, etc.
Diese Rückseite muß auch zwangsweise bei Transport und Wasserung entfernt werden: Die Vorderkante des Hauptdecks ist gleichzeitig als vorderer Tragegriff ausgebildet. (Der hintere Tragegriff besteht übrigens aus einem umklappbaren Haltegriff in der Mitte des Hauptdecks.)

Die abnehmbare Brücke selbst entsteht aus unterschiedlichen Messingprofilen und 0,5 mm Platinen-Material. Dieses kupfer-kaschierte Material (FR4) ist äußert stabil und leicht, läßt sich schnell mit einem Tropfen Lötzinn fixieren, und kann zur Not auch noch als Leiter für die Stromversorgung dienen. Man kann es auch - begrenzt - biegen, die zwei Hauben auf dem Dach sind ebenfalls so entstanden.



Der von Ulstein entworfene Mast für die AX102 hat mir allerdings überhaupt nicht gefallen, ich habe mich für den Mast der PX105 entschieden, der ebenfalls aus Messingrohren und FR4 gefertigt wurde.

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Neben diesen eher groben Arbeiten beginnt die Detailarbeit an Deck, Winden, Beleuchtung, David, etc. Eben der ganze "Kleinkram", der Modellbau so spannend, aufwendig und langwierig macht. Bei einigen Teilen konnte ich auf bereits gefertigte Teile meiner ABEILLE zurückgreifen oder zumindest von der Erfahrung profitieren.
Vieles jedoch muß mal wieder mal neu erfunden werden, lauter kleine "Baustellen" in der Großen...

-Kran
Ursprünglich stammt der Kran von meiner ABEILLE, paßt aber auch hervorragend auf die AX102. (Die A102 hatte einen Kran von DREGGEN). Vom Hersteller hatte ich freundlicherweise die Unterlagen für den Kran der ABEILLE erhalten und eine Zeichnung angefertigt, von der dann eigene Ätz-Teile aus Messingblech entstanden sind. Zwischenzeitlich lasse ich (mit besserem Ergebnis...) den Kran professionell aus Neusilber ätzen.
Die Teile aus 0,3 mm Neusilber lassen sich hervorragend löten und sind sehr stabil.
Über einen Getriebemotor wird der große Ausleger betätigt, der kleine Ausleger über einen Spindel-Motor im großen Ausleger.



Ein Motor vertikal im Turm ist für die Drehbewegung zuständig, lediglich die Seilwicklung wird wohl nicht mehr realisierbar sein, in paar Steckkontakte zum abnehmbaren Deck und ein wenig Platz in der Zentral-Achse des Turms sind Mangelware. Im Augenblick befindet sich der Kran in einem funktionsfähigen Rohbauzustand, Details und Lackierung fehlen. Dazu muß er noch einmal komplett demontiert werden, das wird wohl die nächste "kleine Baustelle".

-FRB
Das fahrtaugliche "Fast rescue boat" entstand ebenfalls für meine ABEILLE und sollte eigentlich auch auf dem BOW zum Einsatz kommen. Dabei handelt es sich um ein ca. 13 cm langes Rettungsboot, ausgestattet mit 2 Motoren, 2 Stellern, einem vollwertigen 4-Kanal 40MHz-Empfänger und einer LiPo-Zelle.
Allerdings fehlen mir auch hier die noch notwendigen elektrischen Kontakte zum Deck, und ein Geistesblitz, wie sich das David mechanisch auf dem abnehmbaren Deck realisieren ließe. Die Idee, ein funktionsfähiges David mit schwimmfähigen FRB auf dem BOW zu installieren, wanderte also wieder in die Schublade.
Der Rumpf des FRB selbst wird in einer Silikon-Form in GFK laminiert. Da es sich jetzt nicht um ein schwimmfähiges Exemplar handeln muß, kann ich mit dem Material schon richtig verschwenderisch umgehen: 2 Lagen Glasfaser führen zu stolzen 4,6 g für den Rumpf. Oberschale und Schutzbügel fehlen da natürlich noch...
Der manuell bewegliche David existiert bereits, die Unterlagen dafür hat mir freundlicherweise wieder HYDRAMARINE zur Verfügung gestellt, auf deren Grundlage dann aus FR4 und Messingprofilen der David entsteht.



- Winden
Die wohl beeindruckendsten "Werkzeuge" an Bord der AHTS sind eindeutig ihre gigantischen Anker- und Schleppwinden. Nach Unterlagen von RR wird die secondary winch auf dem B-Deck überwiegend aus Plexiglas-Platten und Messingteilen erstellt. Die großen Trommelscheiben bestehen ebenfalls aus Plexi und haben meine kleine Drehmaschine hart an ihre Grenzen gebracht...

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Als Schutzabdeckung auf der Antriebsseite kommt wieder FR4 zu Einsatz, ebenso als Bremsband. Daneben sind auch noch verschiedene andere Kunststoffe im Einsatz wie ABS oder POM, oder einfach nur die schwarze Kabelisolierung einer Telefonstrippe - als Hydraulikleitung.
Die Winde ist manuell drehbar aber nicht angetrieben, auf dem abnehmbaren Teil der Aufbauten könnte sowieso keine Last angehängt werden. Die große Ankerzieh- und Schleppwinde liegt auf dem Hauptdeck recht versteckt und ist gleichzeitig mit viel Arbeit verbunden, deshalb habe ich sie lange Zeit aufgeschoben. Dennoch: Auch das wird noch eine "kleine Baustelle" werden...

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-Beleuchtung
Die wohl beeindruckendsten Fotos dieser Arbeitsschiffe gelingen wohl bei Nacht, wenn neben der nautischen Beleuchtung auch die Decks mit Halogen oder Natriumdampf taghell beleuchtet werden Das muß natürlich auch im Modell umgesetzt werden, zumal gerade in den letzten Jahren die LED-Technik ein modernes und miniaturisiertes Leuchtmittel zur Verfügung stellt .
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Etwa 100 kaltleuchtende Kleinst-LEDs in SMD-Bauform 0805 werden zu ~25 Neonröhren verbaut. Die Neonröhren bestehen diesmal aus einem weiß-opaken Plexiglas, ca. 2,5x4mm und sind je nach Ausführung 1-2 cm lang. Dieser Streifen Plexi wird auf der Rückseite mit einer Nut versehen, in der 3 bis 6 LEDs und ein Vorwiderstand ihren Platz finden. Der Vorwiderstand wird auf einen Strom von etwa 10 mA bei 12 V ausgelegt, was für die Anmutung als Leuchtstoffröhre völlig ausreichend ist.



Die 6 großen Arbeitsscheinwerfer sind noch Restbestände meiner ABEILLE. In jedem Fluter arbeiten 2 Multi-chip-LEDs, jeweils mit 5 Leucht-chips, also insgesamt 10 LEDs pro Fluter. Eine kleine Elektronik begrenzt hier den Strom auf 100mA pro Scheinwerfer, so daß auch hier 12V eingesetzt werden können.
Die etwas kleineren Halogenfluter hat eine amerikanische Modellbau-Kollegin für mich in Harz gegossen, eine Ausfräsung von hinten schafft Platz für je 2 warmleuchtende weiße LEDs. Sie finden in der cargo-rail ebenso Platz, wie auf dem Mast zur Ausleuchtung der Feuerlösch-Monitore über der Brücke.



In den 3 Suchscheinwerfern arbeiten Luxeon Rebell Leuchtdioden, die eigentlich 2 Watt (jeweils!) abliefern könnten. Man sollte allerdings die Wärmeentwicklung auch bei Leuchtdioden nicht unterschätzen! Aus Gründen der Wärmeabfuhr werden sie derzeit nur mit ~130mA (anstatt 700!) betrieben. Mit einer vorgebauten und modifizierten Kunststoff-Linse reicht das aber allemal um sich die Augen zu verblitzen...
Die nautische Beleuchtung beschränkt sich auf die Grundsignale sowie die Anzeige eines Schleppverbandes, irgendwann gehen mir die Schaltkanäle und Steckverbindungen aus...
Ein eigen-entwickeltes Licht-Modul steuert die gesamte Beleuchtung. Es kann selbst allerdings keine RC-Signale verarbeiten, ein 8K-Multiswitch zur Ansteuerung ist also noch notwendig. Auf 10 Kanälen können unterschiedliche Neonröhren gestartet werden, 2 Kanäle glimmen Halogenleuchten auf und ab. Der Start eines Xenon-Brenners ist ebenso integriert wie ein kleines 5-Kanal-Lauflicht zur Simulation eines Rundumlichts.
Ein separater Doppelblitzer ist auch dabei, sowie ein Demo-Modus für Ausstellungen ohne RC.
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Zwischenzeitlich wurde auch ein Platz für das Rundumlicht gefunden: Ein passender Siku-Gabelstapler auf dem Hauptdeck dient als Träger für die Warnleuchte. Die Leuchte selbst ist eine kleine Experimental-Arbeit, die ich so schnell wohl nicht wieder durchführen möchte: 5 gelbe LEDs Bauform 0402 wurden kreisförmig um einen Mitteldraht angelötet, ebenso die 5 Zuleitungen. Eine von hinten ausgebohrte 3mm-LED bietet dann den Platz für die LED-Einheit. (Achja, Bauform 0402 bedeutet ca. 0,5x1 mm...)


-Sound
Von den modernen Diesel-elektrischen Antrieben hört man fast nur gleichmäßige Motor- und Lüftergeräusche. Ein drehzahlabhängiges Motorgeräusch ist da wohl eher nicht angebracht, weshalb ich auch auf eine Dauerberieselung mit Motorgeräusch verzichte. Auf ein vernünftiges Horn will ich allerdings nicht verzichten. Diese sounds gibt es im Internet massenhaft zu finden, warum also nicht einen MP3-Player damit bespielen? Hier werkelt jetzt also ein einfacher MP3-Player mit EINEM Musikstück: Dem Horn. Das Gerät wird dazu geöffnet und der Start-Kontakt über Kabel nach außen geführt, der Multiswitch schließt diese Verbindung beim Auslösen. Nachgeschaltet ist ein kleiner Verstärker und ein ordentlicher Basslautsprecher in der Bugnase.

Zwischenzeitlich wird natürlich auch am Rumpf weitergebaut, zahlreiche Details hinzugefügt und abschließend lackiert.


Ein großer Vryhof-Ankere als Ladegut

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Ein paar Gascontainer


Ölfässer


Eine neue Kette für die großen Anker entsteht


Die Kettennuß für die Ankerkette, und der Start für die große Winde

Viele Teile sind zum Lackieren noch demontierbar, z.B. die cargo-rail auf dem Hauptdeck, an die engen Zwischenräume würde man sonst nicht mehr herankommen. Die rostbraune Grundierung stammt aus einer simplen Sprühdose, die Endlackierung erfolgt darauf mit einer Airbrush.
Da das Original ja noch nicht unter einer bestimmten Reedereifarbe fährt, diente der Ulstein-Entwurf in rot-weiß als Farbvorlage, mit dem knalligen Rot geht es auf dem See jedenfalls nicht verloren. (Zwischenzeitlich fährt auch der erste "Real-X-BOW" in rot-weiss: Die AFRICAN SARAH für Marine subseas)

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(C) Björn Bergmann

Einige zeitaufwendige Details harren jetzt noch ihrer Umsetzung, während neue Projekte schon wieder vorlaut die Bugnase aus der Schublade strecken, aber das kennen wir ja...
Abschließend möchte ich nochmals allen beteiligten Freunden und Firmen danken, die geduldig die Anfragen eines neugierigen Modellbauers beantwortet haben. Besten Dank an RollsRoyce deck machinery, an Hydramarine (jetzt MacGregor) und Vryhof für ihre Unterstützung mit Bau-Unterlagen, ohne die eine solche Detailierung nicht möglich gewesen wäre.

Ebenso ein Dank an den VTH-Verlag, der diesen Bericht in seiner Ausgabe 2/10 der ModellWerft veröffentlichte (und mir meine weitere Nutzung gestattet hat).

Und nicht zuletzt: auch Dank an die Freunde und Vereinskollegen der IG-X-Bow und des SMC-Wendlingen! Ohne die Tips und den regelmäßigen Gedankenaustausch wäre sicher so manche Idee auf der Strecke geblieben oder gar nicht erst enstanden.

Puh...
Peter







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Beitrag Verfasst am: 05.03.2010 12:21    Titel: Beitrag speichern

Moin Peter


Einfach Klasse was du das alles auf deiner AX-102 umsetzt Geschockt Genau das ist es Genau das ist es Respekt mein Lieber Genau das ist es Genau das ist es

Aber mal Butter bei de Fische findest du nicht das du deiner kleinen mal einen richtigen Namen und nicht nur eine Typenbezeichnung gönnen solltest?



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Beitrag Verfasst am: 18.03.2010 00:49    Titel: Beitrag speichern

HiHi

das hab ich Peter auch schon gefragt. Da das Schiff nochnicht im original gebaut worden ist wird Peter wohl keinen Namen vergeben. Und die Aufkleber sind drauf und die wieder ab zu bekommen, könnte schwierig werden.

Gruß

Björn

_________________
Björn

Ja mein Schatz, das ist das selbe Modell
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PeterS
Junger Spund
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Anmeldungsdatum: 09.01.2009
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Beitrag Verfasst am: 18.03.2010 16:40    Titel: Beitrag speichern

Sorry, bin gerade nur sporadisch online (wenn mich meine Daddelkiste lässt...)

Nee, ich denke da wirds kein Namen geben. Bei mir heißt sie einfach NASE Winken
Hat sich auch so im Verein eingebürgert...

Beschriftungen sind bisher noch nicht viel drauf, eigentlich nur 2 kleine Decals. Die größeren will ich mir lieber plottern lassen.
Aber Björn hat recht: Die Decals will ich auch nicht wieder runterkratzen..

Peter
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Loeffel
 



Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 792
Wohnort: Overath

Beitrag Verfasst am: 20.03.2010 13:54    Titel: Beitrag speichern

Logisch muss Du da einen Namen draufmachen und eine Typenbezeichnung, registrieren lassen und wenn die die später benutzen viel Geld verdienen. Lachend auf dem Boden rollen und weg

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Loeffel

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besserx
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Anmeldungsdatum: 24.10.2009
Beiträge: 1638
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Beitrag Verfasst am: 21.03.2010 00:34    Titel: Beitrag speichern

Das ist doch die Idee, so könnte man sich sein Hobby finanzieren. Sehr glücklich

Gruß

Björn

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Ghost
Korvettenkapitän
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Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 1563
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Beitrag Verfasst am: 14.07.2010 06:15    Titel: Beitrag speichern

Moin Peter


Ich war eben mal wieder in deinen Fotoalbum und war erfreut deine kleine mal wieder im Wasser zu sehn!


Ghost

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besserx
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Anmeldungsdatum: 24.10.2009
Beiträge: 1638
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Beitrag Verfasst am: 15.07.2010 22:31    Titel: Beitrag speichern

und die sehen echt schick aus, mal sehen wie lange es noch dauert das wir mal nebeneinander fahren können mit unseren Nasen. Genau das ist es

gruß

Björn

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Anmeldungsdatum: 14.07.2008
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Beitrag Verfasst am: 16.07.2010 08:13    Titel: Beitrag speichern

Moin Björn


Darüber denken wir ja schon länger nach, schau mal hier! X-Bow Treffen?


Gruß Ghost

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Anmeldungsdatum: 24.10.2009
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Beitrag Verfasst am: 17.07.2010 18:25    Titel: Beitrag speichern

Den Beitrag kenn ich, ist denn schon für die nächste Zeit irgendetwas fest gemacht worden ?.

gruß

björn

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