Modellkapitaene.net Foren-Ãœbersicht -> Werkstatt
Autor: Teddy Verfasst am: 25.10.2010 21:56 Titel:
Ok, aber welche funktion haben dann die L Profile?


Autor: Rheinpirat Verfasst am: 25.10.2010 22:03 Titel:
Halten die 4 kant zusammen, und dadurch kommen die 4 Kant was höher zeichnung folgt dann kannst es hoffe ich sehen.


Autor: Teddy Verfasst am: 26.10.2010 07:33 Titel:
Achso! Jetzt hab ich das erst verstanden. Verlegen


Autor: Rheinpirat Verfasst am: 27.10.2010 23:14 Titel:
Kai so in etwa, wenn ich wieder ein gutes Zeichen Program habe, mache ich eine Bessere Zeichnung, mein AUTOCAD läuft leider nicht mehr.


Das Zweite Foto ist für den Schrittmotor und Welle unter der Arbeitsplatte. die für Y und Z werde direckt an die Geflenscht.


Autor: Teddy Verfasst am: 08.11.2010 22:27 Titel:
Wie genau funktioniert bei der CNC Fräse denn die Positionierung? Wehe jetzt kommt sowas wie "über Schrittmotoren". Wie bekommt dann einfach die aktuelle Position heraus? Keine Ahnung


Autor: Rheinpirat Verfasst am: 08.11.2010 22:51 Titel:
Moin Kai Ja wie du schon sagst über die SCHRITTMOTOREN Genau das ist es

jetzt Ärgere dich nicht das war nur ein Scherz. Auf den Arm nehmen

Du setzt über die Software einen Start Punkt, wo du im sagst HIER IST NULL und in der Software Setzt du Software Entschalter damit er weiß wie lang Y und X Achse sind.

Andere Arbeiten dann wieder etwas anders, da machst es einfach über der Maus wo du vorher den Fräser hinfährst und auf dem Monitor sitzt ein Fadenkreuz dann weiß die Fräse was sie machen soll.

Schaue dir das mal an bekommst bei www.eas.de oder die NCPC kostenlos zum testen.


Autor: JL Verfasst am: 08.11.2010 22:52 Titel:
Teddy hat folgendes geschrieben:
...Wie genau funktioniert bei der CNC Fräse denn die Positionierung?...

Hallo Kai,

von meiner kenne ich das so, dass die Fräse bei Programmstart die definierten Endpositionen der drei Achsen anfährt. Von da an werden offenbar die Schrittmotoren bemüht und die jeweils aktuelle Position darüber ermittelt.
Ganz am Anfang muss man der Fräse natürlich sagen, wo die Endpunkte sind, wo der Nullpunkt am Tisch liegt etc. Aber das ist nur einmal fällig.


Autor: Teddy Verfasst am: 09.11.2010 15:34 Titel:
Also wenn ich das richtig verstehe hat die Fräse wohl Endschalter und muss den Kopf beim Einschalten an diese Stelle zurück fahren, um zu erkennen wo sich der Kopf genau befindet richtig? Keine Ahnung


Autor: JL Verfasst am: 09.11.2010 17:27 Titel:
Teddy hat folgendes geschrieben:
Also wenn ich das richtig verstehe hat die Fräse wohl Endschalter und muss den Kopf beim Einschalten an diese Stelle zurück fahren, um zu erkennen wo sich der Kopf genau befindet richtig? Keine Ahnung

ja


Autor: Rheinpirat Verfasst am: 09.11.2010 21:48 Titel:
Nicht bei jeder Software, bei http://www.easgmbh.de/index.php?area=1&p=static&page=downloads sagst du der Software wie Groß Y X Z ist und sagst im am anfang wo er immer Starten soll also sein null ist.
Das musst du nur 1 mal sagen und danach hat er es.

Bei meiner alten Firma hatten wir eine cam 450 von http://www.vhf.eu/de/Maschinen/Basissysteme/Classic-Baureihe

Sie Arbeitet auch so da musstes nichts mehr machen, und wenn du wo anders anfangen wolltest hast auf dem monitor das Fadenkreuz verschieben und die Fräse ist dahin gefahren.


Autor: Teddy Verfasst am: 10.11.2010 09:03 Titel:
Frank, wenn ich dich richtig verstanden habe und Jürgens Aussage denke ich bestättigt das, dann reden wir von unterschiedlichen Sachen.

Was ich mich fragte ist, wie man rein die Position des Kopfes der Fräse ermitteln kann. Sowie wie ich das verstehe beschreibst du aber die Softwareseite, in der du den realen Fräsbereich in einen virtuellen Bereich abbildest. Das ist eine sehr interessante Idee wie ich finde, aber löst natürlich nicht das Problem mit der Positionsfindung. Winken


Autor: Loeffel Verfasst am: 10.11.2010 11:01 Titel:
Die Fräsen, die ich gesehen habe sind entweder bei jedem Einschaltvorgang an ihre Grenzpunkte gefahren, um die Dimensionen auszumessen oder sie haben diese Werte gespeichert und man musste eine Kalibrierung manuell neu ausführen.
Einmal reicht ja eigentlich, da danach ja die Position eindeutig ist, wenn man die Grenzen nicht verändert.


Autor: Teddy Verfasst am: 10.11.2010 11:13 Titel:
Mmh, das ist jetzt aber die Frage! Was passiert wenn ich die Fräse abstelle? Es muss dann die Möglichkeit geben, das die Elektronik die genaue Position des Kopfes bestimmen kann.

Die einfachste Version ist, dann den Kopf auf eine Startposition zu fahren und von da an neu zu zählen. Es findet also keine Messung im eigentlichen Sinne statt sondern nur eine Zählung der Schritt der Motoren. Winken

Etwas Aufwändig, wobei ich keine Ahnung habe wieviel, wäre dann wohl das reale Messen der Position. Das würde neben der Beschleunigung der Startphase bestimmt noch die Genauigkeit der Maschine erhöhen, allerdings habe ich keine Ahngung wie man das angehen soll.


Autor: Loeffel Verfasst am: 10.11.2010 11:17 Titel:
Du kannst ja auch die Position beim Abschalten speichern und dann erst die Fräse abschalten. Sozusagen ein Shutdown, dann müsstest Du nur bei einer Notabschaltung die Position neu bestimmen, bzw. auf Nullposition zurückfahren.


Autor: Teddy Verfasst am: 10.11.2010 11:20 Titel:
Nun die Frage ist ob das so Sinnvoll ist. Ich meine so eine Startphase ist im Endeffekt, verglichen mit der Zeit die so eine Fräse zum bearbeiten brauch, nicht relevant. Je nach Möglichkeiten steuert man alle Achsen gleichzeit auf die jeweilige Minimum zu, so dass das nicht lange dauern dürfte.


Autor: leichtmatrose Verfasst am: 10.11.2010 14:47 Titel:
Ich hoffe, ich kann Euch vielleicht auch etwas weiter helfen.
Es gibt da zwei unterschiedliche Maschinentypen, die einen

- Absolut messende Maschinen, die haben ein messsystem eingebaut, welches beim ersten newegen der Maschine sofort weis wo sie steht. Ist halt nur bei den Sehr teuren Maschinen so. Genau das ist es

- Die meisten Maschinen wo ich kennen haben eine Messscheibe auf dem Servomotor drauf. Hat den Nachteil, nach dem einschalten fahren diese Maschinen einen Referenzpunkt an. Das sind in der Regel Tastschalter. Muss nicht so supergenau sein. Da sie ja auf der Messscheibe die genauen Masse haben. Dieser Typ ist auch sehr genau, den sollte ein Servomotor sich um einen Takt vertueen, und überspringen, ist das egal, sie hat ja Ihr wegemessystem auf dem Servomotor. Leichte ungenauigkeiten kommen hier halt vom Spiel in der Kugelumlaufspindel. Genau das ist es

- Dann gibt es noch die Hobby Maschienen, die sind ganz blöd. Das ist aber nicht negativ gemeint, sondern nach dem einschalten haben die gar keine Ahnung wo sie sind. Darum sollte man sie auf einen recht genauen endschalter fahren lassen. Und nur so genau wie der Endschalter ist, so genau kann auch ein Punkt in der Bearbeitung angefahren werden. Das heist nur so viel, wird die Maschine abgeschaltet, obwohl noch ein Teil nicht fertig bearbeitet ist, kann sie nur so genau ihren letzten punkt wieder finden, wie der Endschalter war. Weiteres Problem bei diesem Typ, wenn der Schrittmotor mal ein Takt überspringt, das weis das keiner, weder Masch noch Bediener, und die Steuerung macht dann halt nur Schrott. Auf den Arm nehmen

Schlagt mich nicht gleich, wenn was nicht genau stimmt, aber im grossen und ganzen ist das so.
Gruss

WOlfgang


Autor: Teddy Verfasst am: 10.11.2010 16:07 Titel:
Hallo Wolfgang, keine Angst hier wird ausser Jörg keiner geschlagen! Mr. Green

Die Informationen sind ja schon mal super, auch wenn ich da jetzt gerade mal wieder ins Grübeln komme.


Autor: Ghost Verfasst am: 10.11.2010 16:10 Titel:
Danke meckern meckern meckern



Ghost


Autor: Rheinpirat Verfasst am: 11.11.2010 00:20 Titel:
Moin Kai

Die Software die ich benutzen möchte, Merkt es sich wo die Fräse steht auch wenn du sie aus machst.

Es soll ja Programmierer geben die ihr Fach verstehen... und weg


Autor: Teddy Verfasst am: 11.11.2010 08:49 Titel:
Haha Winken Die schreiben dann Software die Hellsehen kann? doch nicht


Autor: leichtmatrose Verfasst am: 11.11.2010 08:50 Titel:
Es liegt nicht daran, dass die Fräse nach dem ausschalten nicht mehr weis wo sie ist, sondern, was ist, wenn Du mal zu scharf an das Werkstück gefahren bist, und sie einen Takt überspringt.

Wolfgang


Autor: PeterS Verfasst am: 11.11.2010 20:20 Titel:
Im Prinzip kann ich Wolfgangs Einteilung in die 3 Klassen unterstützen,
gibt sicher aber noch ein paar Zwitter-Lösungen dazwischen.

Für ein Eigenbauprojekt fallen mir gerade diese Nachrüst-Meßschieber ein.
(Ich wollte mal meine Drehe damit ausbauen, hab allerdings keinen Platz gefunden.) Für ~30cm Länge fand ich den Preis eigentlich moderat. Bei euren Bearbeitungslängen würde es aber wohl im mittleren dreistelligen Bereich landen..
Die Dinger gibts mit Schnittstelle, und sie wissen beim Einschalten auch wo sie stehen.

Trotzdem:
Es geht nix über ne Referenzfahrt beim Einschalten. Kostet ja wirklich nicht viel Zeit im Vergleich zur Arbeit.

Peter

edit:
Bei uns werden Portal-Meßmaschinen hergestellt. Beim Einschalten wird Referenzpunkt festgenagelt, dann wird gezählt. (allerdings direkt durch einen Impulsgeber am Portal/Tisch, nicht am Schrittmotor)
Fällt also eher unter Wolfgangs Kategorie: doof Winken


Autor: JL Verfasst am: 12.11.2010 18:52 Titel:
Hallo,

selbst wenn sich die Fräse beim Einschalten merkt, wo sie war: Um auf Nummer Sicher zu gehen, würde ich immer beim Einschalten einen Referenzpunkt anfahren (oder zumindest diese Möglichkeit vorsehen). Das gilt dann besonders bei "absoluter" Posisionierung, wenn das Werkstück an einer definierten Stelle befestigt wird und eine entsprechende Wiederholgenauigkeit gewünscht ist. Wenn Du den Startpunkt der Fräse nach Lage des Werkstücks festlegst (ich nenne es mal "relative" Positionierung"), ist es wieder (in Maßen) egal.


Autor: PeterS Verfasst am: 12.11.2010 19:23 Titel:
Jepp!!
Seh ich auch so

Peter



Page generation time: 8.6249s (PHP: 5% - SQL: 95%) - SQL queries: 198 - GZIP disabled - Debug off

© 2005 print topic mod