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Loeffel hat folgendes geschrieben: | Tja siehst Du, so kann es gehen. Frank hat es mir gestern erklärt.
Zu der Beistopwinde könnte man auch Winsch sagen, es ist die Winde, mit der man Anker hebt und solche Dinge. Sie ist meist vorne auf dem Schlepper. |
Die Beistopperwinde trägt den Beistopperdraht. Das ist eine Leine, die mit einem Schäkel über die Schleppleine geworfen wird. Sie läuft dann durch einen Block am Heck des Schleppers und weiter zur Winde.
Sinn des ganzen ist, den Zugpunkt der Schleppleine zu verändern.
Ist er fast mittschiffs, ist der Schlepper sehr manövrierfähig, aber kursinstabil. Ist der Zugpunkt am Heck, fährt der Schlepper sehr kursstabil, ist aber fast nicht mehr lenkbar. Das verhält sich auch am Modell so.
Der Begriff kommt vom "Aufstoppen" eines Schiffes. Der Heckschlepper fährt parallel zum Seeschiff, übernimmt die Schleppleine. Dann muss er sich herumreißen lassen, damit er rückwärts über das Heck gezogen wird und dann als Bremsschlepper arbeiten kann. Das herumreißen ohne Beistopper ist fast eine Garantie für das Kentern.
Wenn ich im Modell einem Schiff assistiere, dann habe ich immer die Beistopperwinde bei meiner Elbehafen 1 in Betrieb.
Achtung! Da die Größe des Bildes nicht ermittelt werden konnte (defekter Header?), wird die Grafik nicht eingeblendet!
Viele Grüße
Harry |
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