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Wir haben ja schon darüber gesprohen. Prinzipiell ist die vorgehensweise ähnlich, auch wenn ein Echolot ungleich simpler ist und bei weitem nicht die Leistung eines Sonars haben muss, da die maximale Reichweite niedriger ist.
Deswegen erwärmt sich wohl auch am Sonar beim Abschicken eines Pings das Wasser am Schiffsrumpf.
@Rheinpirat
Wird mit einem Echolot eigentlich schräg nach vorne gescannt oder gerade nach unten und man bemerkt Tiefenabnahme nur langsam und bei einer Steilkante würde man dann keinerlei Vorwarnung haben. Wir sehen jetzt mal davon ab, dass eine Vorwarnung auch zu spät kommen würde.
Bei einem Sonar muss man aber auch die Richtung des Signales analysieren. Beim aktiven Signal wird nur überprüft, woher das eigene Signal zurückkommt und wie weit der Reflektionspunkt entfernt ist. Ähnlich dem Echolot, wobei dort die Richtung nur begrenzt ausgewertet wird. Es wird ja nur ein Streifen unter (vor?) dem Schiff ausgewertet und nicht mehr.
Beim passiven Sonar wird ja zusätzlich das ankommende Signal analysiert und daraus eine Geräuschsignatur erzeugt. Diese wird nun auf markante Signaturen geprüft. Schon einzelne schmale Ausreißer können auf bestimmte Geräuschquellen hinweisen.
Ich schaue zu Hause mal und werde dann mal ein Beispiel einer solchen Signatur einstellen, damit diejenigen, die nicht soviel davon wissen eine Ahnung bekommen, wie man sich das vorzustellen hat.
Das aktive Aussenden, wie der reine Empfang eines Signales sollte kein allzu großes Problem darstellen.
Die Analyse des passiven Signales ist natürlich etwas ganz anderes. Dafür braucht man viel Rechenkapazität oder ein sehr gutes Gehör und Erfahrung. |
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