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Autor: Ghost Verfasst am: 16.11.2009 12:23 Titel:
Das hab ich mir schon gedacht denn wenn du so ein Modell schon mal gefahren wärst würdest du wissen das deine Bedenken unbegründet sind.
Ein normaler 360° Drehkreis über Servo langt voll und ganz aus da braucht man keinen Antrieb den man unendlich drehen kann, außerdem verliert man beim freien Drehen schnell die Position des Antriebs aus den Augen.

Wehrend des normalen Fahrens braucht man in der Regel nur einen maximalen Drehkreis von 180°, die 360° nutzt man dagegen nur bei komplizierteren Manövern oder wenn man eine Vollbremsung beabsichtigt. Mr. Green


Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 16.11.2009 14:30 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
nur bei komplizierteren Manövern
Logisch, und genau da zeigt sich ja das Problem des Überganges. Wie ich schon schrieb:
Loeffel hat folgendes geschrieben:
Bin ich im Grenzbereich ist das ein ständiges hin und her über den gesamten Schwenkbereich, statt über wenige Grad.


Autor: PeterS Verfasst am: 17.11.2009 18:50 Titel:
Hi

Ich hab mir ja bei meiner Nase ein funktionsfähigen thruster erspart...
Einfach mal aus folgender Überlegung:
(hab ich das nicht schon irgendwo geschrieben..)
-Das Ding dient im Original dazu, GPS-gestützt Position zu halten, ohne 4 Maschinen/2Ruder/ 4 Querstrahler einsetzen zu müssen.
(Ordentliches Wetter mal vorausgesetzt, ansonsten müssen sicher auch die anderen Komponneten mitarbeiten)
"Gefahren" in diesem Sinne wird damit nich..

-Zum Rangieren im engen Hafenbereich werden wohl die Querstrahler eingesetzt, wozu wären sie sonst noch da, wenns einen thruster gibt?
Die 1,5m Mehr-Tiefgang dürften hier auch ein Risikofaktor sein.

- Bei freier Fahrt wird das Ding sicher auch nicht eingesetzt, die paar hundert kW bei 12.000 kW Antrieb machen den Kohl auch nicht fett...

ok
Da ein automatischer GPS beim Modell wohl keinen Sinn macht, und sich quer-traversieren mit den Querstrahlern wesentlich einfacher realisieren lässt, hab ich -ausser einem dummy- komplett auf den funktionsfähigen thruster verzichtet.
IMHO ein toller gimmick, der dir im Fahrbetrieb keinerlei Nutzen bringt (gegenüber QRs) und technisch aufwendig zu realisiern.

360° ??
- Was spricht dagegen, den Motor oberhalb der Hub-Geschichte an einem separaten Lager zu befestigen? also: er hebt/senkt sich zwar mit, wird aber nicht gedreht. Damit kannst du über 360° durchdrehen ohn Schleifkontakte (da würd ich sowieso abraten)
-360° sind jetzt auch nicht DAS Problem. Kannst den Motor ja auch noch Rückwärts laufen lassen, da wird ja eh ein Steller dranhängen. Fordert allerdings ein wenig Gehirnakrobatik, wie du oben schon schreibst. Oder einen moderaten Sender-Umbau. Ich hab auch schon ne F14 mit 2 Joystick gesehen, um 2 VS zu steuern.

Peter


Autor: Ghost Verfasst am: 17.11.2009 20:52 Titel:
Moin Peter


Bei meiner Planung ist es auch vorgesehen das sich der Motor nicht mitdreht sondern nur der Schottel über einen Servo bewegt wird.

Was den Nutzen eines Bugschottel im Modell anbelangt so finde ich aber doch das sich der beim freien Fahren bemerkbar macht denn im vergleich zum QSR verliert sich dessen Wirkung ja nicht bei ansteigender Fahrt.



Ghost


Autor: powerjunge Verfasst am: 17.11.2009 21:34 Titel:
Hallo Ghost,
so was habe ich bei meiner zukünftigen Nase auch überlegt. Ich bin gespannt auf deine Ausführun. Du wirst sicherlich vor mir Fortschritte haben.
Ich finde so ein Thruster eigentlich ein gutes Gimmick und ich bin davon auch überzeugt, das dadurch ein leistungsschub und eine höhere manovrierfähigkeit erziehlt wird.


Autor: Loeffel Verfasst am: 17.11.2009 23:51 Titel:
Höhere Manövrierfähigkeit bestimmt, einen Leistungsschub glaube ich weniger.


Autor: PeterS Verfasst am: 18.11.2009 07:42 Titel:
Zitat:
vergleich zum QSR verliert sich dessen Wirkung ja nicht bei ansteigender Fahrt.


Da haste natürlich Recht..

Mir wars trotzdem zuviel Aufwand Mit den Augen rollen


Autor: Ghost Verfasst am: 26.10.2011 23:47 Titel:
Moin Peter


Ich könnte jetzt das selbe über deinen Kran sagen. Auf den Arm nehmen




Ghost

Geposted nach 707 Tage 12 Stunden 50 Minuten 12 Sekunden:

Moin Zusammen


Ich möchte dieses Thema mal wieder aufgreifen da ich inzwischen einen neuen Ansatz für die Umsetzung eines einfahrbaren Schottel Ruder Propellers gefunden habe denn ich euch nun einmal vorstellen möchte.



Bei diesem Entwurf denn ich für meine geplante McCann erstellt habe wahr mein Hintergedanke die Technik so einfach wie möglich zu halten.

Der SRP sitz daher in einer wasserdichten Kammer wo er genauso verbaut ist als wenn er fest in einem Rumpf eingesetzt wird wobei zur 360° Ansteuerung sowohl die Steuerung von RC-Schottel oder Kagelmacher verwendet werden könnte als auch ein eigenbau.

Das Heben und Senken der Antriebskammer kann entweder mittels einer Hubspindel oder über eine Winde geschehen, bei verwendung einer Hubspindel würde ich aber einen Riemen dazwischen setzen damit eventuelle Schläge auf dem Antrieb z.B. durch Grundkontakt nicht auf die Spindel übertragen werden.


Sollte durch denn Motor entgegen meinen Erwartungen doch zu viel Wärme erzeugt werden so wäre noch genügend platz in der Antriebskammer um dort eine kleine Kühlwasserpumpe mit unterzubringen.

Für denn Fall das der Antrieb nicht schwer genug ist und die Antriebskammer zum aufschwimmen neigen sollte werde ich etwas Ballast in der Kammer einlagern müßen.

Ich hoffe meine Ausführung ist soweit verständlich.



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 27.10.2011 07:52 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
Der SRP sitz daher in einer wasserdichten Kammer
[...]
Das Heben und Senken der Antriebskammer kann entweder mittels einer Hubspindel oder über eine Winde geschehen, bei verwendung einer Hubspindel würde ich aber einen Riemen dazwischen setzen damit eventuelle Schläge auf dem Antrieb z.B. durch Grundkontakt nicht auf die Spindel übertragen werden.

Hallo, ich hätte dazu ein paar Fragen.

  1. Laut Deiner Skizze ziehst Du den Schottel mit einem Seil, wie einen Aufzug rauf und runter. Diese Stelle wasserdicht zu bekommen verstehe ich nun nicht. Wenn Du es mit einem Gummi abdichtest, kannst Du den Schottel ohne Probleme anheben, aber wie funktioniert das Absenken?
  2. Wo wir bei meiner zweiten Frage wären, wie machst Du den Schottel so schwer, dass der Auftrieb durch die Luft nicht stört? Da die Motoren ja nicht unter Wasser stehen dürfen, wenn ich das richtig verstanden habe.
  3. Den Teil mit der Hubspindel und den Riemen verstehe nicht. Wie meinst Du das und wo ist die Spindel? Die kann ich leider in Deiner Skizze nicht finden.


Autor: Ghost Verfasst am: 28.10.2011 01:59 Titel:
Moin Loeffel

1. Die Durchführung im Deckel des Antriebschachts für denn Riemen dient gleichzeitig als Entlüftung und wird nicht abgedichtet.

2. Natürlich kann der Motor auch Unterwasser stehen denn die Antriebskammer soll wie schon geschrieben Wasserdicht ausgeführt werden außerdem ist die Kammer höher als der Tiefgang so das sie höchstens überspült wird aber nie ganz Unterwasser steht.

Wenn das Eigengewicht nicht reichen sollte werde ich wohl etwas Blei in der Kammer unterbringen müssen.

3. Die Spindel oder Winde kannst du in der Skizze nicht finden da ich diese nicht eingezeichnet habe denn es steht noch nicht fest was verwendet wird aber sie würde logischer weise am anderen ende des eingezeichneten Riemen sitzen.


Wenn jemand einen anderen Lösungsvorschlag hat, ich bin für alles offen!



Ghost

Geposted nach 9 Stunden 52 Minuten 50 Sekunden:

Moin Zusammen


Angeregt durch Hendrik habe ich denn Entwurf nochmal etwas überarbeitet.





Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 28.10.2011 07:19 Titel:
Zu 3.) Ich habe da wohl auch das Problem, den genannten Riemen zu finden.

4. Ich habe da aber noch ein paar andere Fragen. WIllst Du dann nur eine Spindel nutzen?

5. Wie verhinderst Du besonders in Deinem neuen Design ein verkannten?? Beim Vorgänger war ja noch recht viel in der Versenkungsöffnung, aber nun fast gar nichts mehr. Da drückt Dir der Antrieb alles schief, wenn er es nicht sogar ganz rausreißt.


Autor: Ghost Verfasst am: 28.10.2011 13:00 Titel:
Moin Loeffel

3. Der Riemen verläuft oben über die beiden Umlenkrollen!

4. Es sollte nicht mehr nötig sein.

5. Da würde ich mal sagen das ich vergessen habe die untere Führung einzuzeichnen.



Ghost

Geposted nach 1 Stunde 9 Minuten 39 Sekunden:

So sollte das Problem behoben sein.





Ghost


Autor: Teddy Verfasst am: 28.10.2011 15:21 Titel:
Wie genau musst du das arbeiten, damit es funktioniert? confus


Autor: Loeffel Verfasst am: 28.10.2011 15:53 Titel:
Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, wird Dein Antriebsfahrstuhl in jedem Fall über den Riemen gehoben und gesenkt.
Welchen Sinn macht dann eine Spindel??


Autor: Ghost Verfasst am: 28.10.2011 16:27 Titel:
Moin Kai

Auf das Hundertstel genau werd ich wohl nicht arbeiten müßen aber es sollte auch nicht zuviel Spiel haben eben so das die Antriebskammer leicht im Schacht bewegt werden kann.

@ Loeffel

Ghost hat folgendes geschrieben:

Das Heben und Senken der Antriebskammer kann entweder mittels einer Hubspindel oder über eine Winde geschehen, bei verwendung einer Hubspindel würde ich aber einen Riemen dazwischen setzen damit eventuelle Schläge auf dem Antrieb z.B. durch Grundkontakt nicht auf die Spindel übertragen werden.


Eine Hubspindel ist eine einfache und gut funktionierende Alternative zu einer Winde oder wie würdest du die Antriebskammer heben und senken?



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 28.10.2011 17:17 Titel:
In dem Moment, wo ich eine Spindel nutze und der Antrieb immer noch über einen Riemen erfolgt, wo ist da die Hubspindel???? Es ist doch immer noch der Riemen mit einer Winde.


Autor: Ghost Verfasst am: 28.10.2011 22:36 Titel:
Moin Loeffel

Am Ende des Riemens könnte entweder eine Winde sitzen die selbigen aufrollt oder eine Hubspindel die denn Riemen Spannt oder löst.

Keines von beiden habe ich in die Skizze eingezeichnet!



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 29.10.2011 22:17 Titel:
Die den Riemen spannt?? Ich scheine dafür zu doof zu sein, denn das kapiere ich nicht. Der Riemen würde gedreht werden, was spannt sich da großartig?
Die Winde ist klar, wie die funktioniert.


Autor: besserx Verfasst am: 31.10.2011 21:33 Titel:
Sonst mach es doch so wie ich bei meiner Fräse mit der Z Achse. Für die AUf und Ab Bewegung eine Trapezspindel mit passender Mutter. Oben drauf ein Riemenrad was dann mit einem Riemen auf und ab Bewegt wird. Das hält, und zusätzlich 2 Führungsschienen und schon kann sich da nichts mehr verkannten oder verbiegen. Denn bei mir hängen an der Z-Achse gute 2 Kg drann und bis jetzt ist da noch nichts verbogen.

Falls Interresse besteht, habe solche Spindel und Mutter hier noch liegen.


Autor: Ghost Verfasst am: 31.10.2011 22:55 Titel:
Moin Björn

Ich ruf dich nachher mal an!



Ghost


Autor: besserx Verfasst am: 31.10.2011 23:53 Titel:
Alles klar. Ich warte


Autor: Mondeo Verfasst am: 16.03.2012 21:10 Titel:
Hallo Jörg. Habe mich hier gerade durchgelesen und habe auch noch Fragen. Wie hast Du das Problem mit der Luft beim absenken des Schottels gelöst? wie sieht Dein PSV nun aus? Ich hatte ja eher an eine auf zwei Seiten liegenden Nut und Feder als Führung gedacht. Man könnte auch mittels Zahnstange und Schneckengetriebe die Einheit heben und senken. Nur mal so als anstoß . Muß aber auch erst porbiert werden.Stelle mir das so ähnlich wie eine Standbohrmaschiene vor.Knopf drücken Bohrmaschiene senkt sich, loslassen hebt sie sich.Lg Kurt.


Autor: Ghost Verfasst am: 18.03.2012 08:28 Titel:
Moin Kurt

In der McCann wird es gar keinen einziehbaren Schottelantrieb mehr geben sondern einen ähnlichen Swing up SRP wie ihn Dieter (Dokadidi) für seine AX 104 gebaut hat.





Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 28.03.2012 15:55 Titel:
Und wie hast Du da das Problem mit der Luft gelöst?


Autor: Ghost Verfasst am: 28.03.2012 16:54 Titel:
Moin Loeffel

Wieso sollte es Probleme mit der Luft geben, die Antriebskammer liegt unter der WL und ist dort voll geflutet.

Damit beim einsetzen des Modells keine Luft in der Kammer verbleibt (und ich gehe mal davon aus das das deine eigentliche Frage ist) wird es bei mir eine Entlüftungsleitung zur Ankertasche geben.



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 01.04.2012 14:54 Titel:
Wie groß ist denn die Entlüftungsleitung, also welchen Durchmesser hat sie?


Autor: Ghost Verfasst am: 02.04.2012 12:17 Titel:
Moin Loeffel

Wie groß die Leitung am Ende wird kann ich dir erst sagen wenn der Antrieb eingebaut und getestet wird aber geplant ist ein 8 mm Leitung.



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 02.04.2012 16:51 Titel:
Das sollte wenig Probleme bringen, wenn nicht gerade Laub oder Algen davor oder darin hängen bleiben.



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