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Fabs1986
Ahnungsloser
Ahnungsloser



Anmeldungsdatum: 15.11.2010
Beiträge: 11
Wohnort: Bad Krozingen

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 13:29    Titel: Beitrag speichern

Hallo Forengemeinde,

ich habe die Idee einen Brushless als Direktantrieb in eine Motorgondel zu bauen und diesen ohne Abdichtung direkt im Wasser zu betreiben. Prinzipiell wären hierfür nur die Lager zu tauschen. Alles andere ist ja Wasserresistent. Damit wäre ein einfaches und billiges Antriebskonzept für Schiffsmodelle umseztbar.
Im Original funktioniert es ja auch, warum als nicht auch im Modell:
http://www.shipsnostalgia.com/guides/images/7/7b/Freedom_of_the_Seas_Azipod.jpg
Damit könnte man dann Ruderpropeller bauen. Auch für ausschwenkbare Ruderpropeller wäre das geschickt, da die Leistung ja elektrisch in die Motorgondel gelangt. Wenn man das Ganze klein genug bekommt könnte man sowas auch in ein QSR setzen.
Schreibt mal was Ihr dazu denkt oder ob schon mal jemand in der Hinsicht Erfahrungen oder Versuche gemacht hat.
Hat jemand Erfahrung mit Brushlessmotoren? Kann man diese auch langsam laufen lassen? Ist ja eigentlich nur eine Frage der vorgeschalteten Elektronik.

Liebe Grüße

Fabi
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Teddy
Leutnant zur See
Leutnant zur See



Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 700

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 13:35    Titel: Beitrag speichern

Hallo Fabi,

Fabs1986 hat folgendes geschrieben:
und diesen ohne Abdichtung direkt im Wasser zu betreiben.

das müsstest du mir mal genau erklären. Keine Ahnung

_________________
MfG
Kai

To do something great in the future, you have to take risks today. - Jen-Hsun Huang
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Ghost
Korvettenkapitän
Korvettenkapitän



Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 13:42    Titel: Beitrag speichern

Moin Fabian


Wenn ich mich richtig entsinne Tüftelt PeterS auch an einem solchen Pod, und rein von der Technik sollt das auch machbar sein solange man nur im Süßwasser damit fährt!



Ghost

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"Andere brauchen einen Psychiater ich brauche meine Pfeifen" ist zwar nicht von mir Stimmt aber.

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leichtmatrose
Maat
Maat



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 163
Wohnort: Hohenlohe

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 14:00    Titel: Beitrag speichern

Hallo,

da bei Drehstrommotoren keine Schleifer eingebaut sind, dürfte das gar nicht so schwierig sein. Das könnte für mein Problem auch eine Möglichkeit sein. Muss ich mir mal überlegen.

Gruss

Wolfgang
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Teddy
Leutnant zur See
Leutnant zur See



Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 700

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 14:04    Titel: Beitrag speichern

Nur damit ich das richtig verstehe, ihr habt echt vor den Motor direkt ins Wasser zu hängen? Ist sowas denn vom Hersteller vorgesehen?

_________________
MfG
Kai

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Loeffel
 



Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 792
Wohnort: Overath

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 14:49    Titel: Beitrag speichern

Nein, ist es nicht und auch Süsswasser ist leitfähig, nur nicht so gut, wie Salzwasser. Wenn die Leitungen der Spulen mit Wasser in Verbindung kommen (so am Beginn) wird es auch durch den Stromfluss zur Korrosion kommen. Dann pustet man die Motoren nicht aus und trocknet sie direkt peinlichst genau und der Motor wird schon bald (fast sofort) anfangen zu rosten und unbrauchbar werden.

_________________
Yours
Loeffel

I will gather myself around my faith for light does the darkness most fear.
Murphy: Professionals are predictable, but beware the world is full of amateurs.
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leichtmatrose
Maat
Maat



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 163
Wohnort: Hohenlohe

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 15:07    Titel: Beitrag speichern

Die Idee ist, die Spulen einzuharzen. Habe ich mal vor kurzem in einer Modellbauzeitung gesehen. Der hat so eine Art Uboot gebaut, und auch mit solchen Motoren gearbeitet.

Gruss

Wolfgang
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Teddy
Leutnant zur See
Leutnant zur See



Anmeldungsdatum: 14.07.2008
Beiträge: 700

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 15:49    Titel: Beitrag speichern

Also ehrlich gesagt, versetzt mich die Idee Strom durch etwas zu jagen, das komplett offen im Wasser ist, nicht so sehr in Freundentaumel. Da ich aber keine Ahnung habe, bin ich mal gespannt was hier noch so besprochen wird. mampf

_________________
MfG
Kai

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besserx
Machinist
Machinist



Anmeldungsdatum: 24.10.2009
Beiträge: 1638
Wohnort: Hamburg

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 22:23    Titel: Beitrag speichern

Also unser Peter bastelt wirklich an so einen Antrieb und die Bilder sehen wirklich viel versprechend aus. Sogar ein vollgetauchster BL Motor klappt echt gut. Ich weiß nur das Norbert Brüggen solche Antriebe mal gebaut hat für seinen Deep Rover aber nicht als Bl Motor. Aber die laufen auch voll getaucht soweit ich das weiß.

_________________
Björn

Ja mein Schatz, das ist das selbe Modell
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leichtmatrose
Maat
Maat



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 163
Wohnort: Hohenlohe

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 22:56    Titel: Beitrag speichern

Genau, die Deep Rover habe ich gemeint. Dann habe ich mich geirrt, ich dachte das wären BL gewesen.

Wolfgang
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Cheesey
Anfänger
Anfänger



Anmeldungsdatum: 04.09.2009
Beiträge: 61
Wohnort: Deutschland

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 23:21    Titel: Beitrag speichern

Moin Leichtmatrose,

in der ModellWerft wurde tatsächlich eine DeepRover vorgestellt, bei der sich der Erbauer Brushless-Motoren komplett selbst gebaut hatte. Auch an ein Vergießen der Spulen mit Epoxy meine ich mich zu erinnern.

Allgemein ist dieses Thema hier für mich sehr interessant, weil das ja allgemein eine unglaubliche Erleichterung für viele Modellbauer, die nicht über Drehen und andere feine Dinge verfügen.

Ich hoffe, dass hier eine sehr gute Lösung zustande kommt! Genau das ist es

Hoffentlich stellt Peter seine Lösung hier auch noch vor Winken .

Gruß,

Max
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leichtmatrose
Maat
Maat



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 163
Wohnort: Hohenlohe

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 23:38    Titel: Beitrag speichern

Die frage ist halt, ist ein BL überhaubt solch ein Drehmoment erzeugen, dass man ohne Getriebe auskommt?

Wolfgang
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besserx
Machinist
Machinist



Anmeldungsdatum: 24.10.2009
Beiträge: 1638
Wohnort: Hamburg

Beitrag Verfasst am: 19.11.2010 23:58    Titel: Beitrag speichern

Also Drehmoment haben die BL Motoren. Der große Nachteil ist, das sie Umdrehungen brauchen um das Drehmoment aufzubauen. Ich kenne viele Vereinskollegen die die S 100 gebaut haben mit BL Motoren. Da merkt man das sie im langsam fahren nicht wirklich vorwärts kommen. Sie lassen sich nicht so schön regeln wie Bürstenmotoren. Denn Anlegemanöver sind leider mit solchen Motoren nicht so leicht. Aber bei Vollgas sind diese Motoren wirklich Genau das ist es

_________________
Björn

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leichtmatrose
Maat
Maat



Anmeldungsdatum: 29.10.2010
Beiträge: 163
Wohnort: Hohenlohe

Beitrag Verfasst am: 20.11.2010 01:30    Titel: Beitrag speichern

Da ich bei mir den Schottel nur als Leistungsergänzung zuschalten will, wäre ein BL gar nicht mal so schlecht. Ich will halt die beiden VSP entlasten und bei Marschfahrt den Schottel dann zuschalten, bzw bei manchen Manövern die anderen beiden unterstützen.

Gruss

Wolfgang
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PeterS
Junger Spund
Junger Spund



Anmeldungsdatum: 09.01.2009
Beiträge: 421
Wohnort: bei Stuttgart

Beitrag Verfasst am: 20.11.2010 08:31    Titel: Beitrag speichern

Hallo Fabi

Jetzt muß ich hier doch meine Geheimprojekte auspacken... Winken ich wars nicht

du meinst sowas hier:


Alle hier bereits angesprochenen Probleme haben mich auch umgetrieben und ich habe festgestellt: Man muß es einfach ausprobieren...

Zu ein paar Sachen kann ich schon was sagen:
- Die Motorwicklungen müssten eigentlich Lackdraht sein, sonst würden die sich gegenseitig kontakieren. Sollten gegenüber Wasser also auch isolieren. Nachträgliches Einharzen ist sicher auch noch möglich, müßte aber der Motor demontiert werden.
Funktioniert im Gartenteich jedenfalls prima (vollgetaucht).
Hat man auch ne prima Wasserkühlung, allerdings darfs da keinen Dreck in den Motor reinziehen...

- Die Lager wären noch ein Problem, sollten tatsächlich Edelstahl sein.
Ansonsten ist an den Dingern nix dran, was übermäßig korrodieren könnte.

- Ich hab mich trotzdem jetzt mal für eine dichte Varainte entschieden.
Mal sehen, wie dicht das dann tatsächlich wird und ob ich nicht ein Wärmeproblem bekomme.

-Drehmoment und Anfahrverhalten sind kritisch. Das ließe sich über einen richtigen REGLER und Sensoren hinbekommen. Aber da ich weder eine Regler gefunden habe, noch Platz für Sensoren in der Gondel, hat sich das mal erledigt. Im Augenbllick probiere ich mit enem Graupner Steller und normalen Motoren.
Ganz langsam anfahren is nich. Da fiepts nur, und der Steller macht wieder dicht. Wenn sie allerdings schon drehen, kann man auch ganz langsam.

Die BLs sollten möglichst wenig U/V haben, damit man die noch mit 4-5000 U betreiben kann. Da liegen die natürlich in einem miserablem Wirkungsbereich. Das muß jetzt die Praxis zeigen, ob das taugt.

- Die Gondel ist ca. 60x35, der Prop ein 55er.
(sorry Björn, meine Info vor ein paar Tagen hat nicht ganz gestimmt)

Peter
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