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Autor: Tomahawk Verfasst am: 18.10.2011 19:58 Titel:
Moin,
Mein Diesjähriges Winterprojekt wird, neben der Viking Poseidon, das britische SSBN HMS Vengeance(oder auch HMS Vigilant, Name ist noch Unsicher) der Vanguard Klasse im Maßstab 1:96. Der Rumpf kommt von OTW Design in Großbritannien. Druckkörper und Technikgerüst will ich selbst fertigen.

Dann noch eine Besonderheit:
Bei dem Modell werde ich auch versuchen, funktionsfähige Torpedos und SLBM's einzubauen. Die SLBM's stehen alllerdings aus Platzgründen auf der Kippe, da direkt unter den Raketenluken der Tauchtank liegen muss. Wenn die Torpedos funktionieren werde ich diese auch auf der hamburg nachrüsten, wo diese aus den noch nicht eingebauten 3fach Torpedowerfer mit Druckluft abgefeuert werden würden. Die Torpedos sollen mit CO2 angetrieben werden.


Autor: Teddy Verfasst am: 24.10.2011 12:18 Titel:
Hallo Alex,

ein sehr interessante Projekt! Genau das ist es Ich wünsche dir auf jeden Fall schon mal sehr viel Spaß und Erfolg dabei!

Was die SLBMs angeht, so musst du ja nicht alle umsetzen. Es reicht ja, wenn die die letzten oder ersten beiden (ich nehme mal an die sind auch in einer zweier Reihe angeordnet) baust und den restlichen Platz für Sinnvolle Sachen nutzt. Winken Denk aber ach dran, dass dein Modell schwerer wird, sobald du diese Dinger raus gedrückt hast (das Wasser das dann nach läuft), und du das wieder ausgleichen musst.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 24.10.2011 18:14 Titel:
Das stimmt. Dürfte sich allerdings über den Tauchtank realisieren Lassen. Das problem ist das der Tauchtank fast den GESAMTEN raum unter dem Raketendeck einnimmt. Mehr als zwei hatte ich sowieso nicht vor. Außerdem muss das ganze vermutlich außerhalb des Druckkörpers liegen muss, weil ich den Abschussmechanismus vermutllich nicht wasserdicht bekomme. Eine SLBM habe ich übrigens schon im Bau, ich kann morgen mal ein Bild davon einstellen.


Autor: Teddy Verfasst am: 24.10.2011 23:07 Titel:
Also ich würde es Grundsätzlich nicht im Druckkörper unterbringen. Wäre mir einfach viel zu riskant. Aber über Bilder freue ich mich natürlich.


Autor: Loeffel Verfasst am: 25.10.2011 07:38 Titel:
Da kann ich Teddy nur zustimmen, wenn Du es im Druckkörper hast ist das Risiko enorm hoch, auch wenn Du den Abschussmechanismus wasserdicht hinbekommen hast. Ein paar Tropfen Wasser reichen ja meist schon aus, um das UBoot unten zu halten.


Autor: Teddy Verfasst am: 25.10.2011 08:59 Titel:
Solange er gegensteuern kann, wäre das alles noch ok. Aber wo ein paar Tropfen durch kommen, kommt auf dauer auch deutlich mehr durch.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 09:20 Titel:
Eben.
Das ist ja das problem. Die Konstrukteure das Orginals haben die Raketenschäcte natürlich genau in die Mitte gesetzt, damit nach dem Abschuss wenige Nachgetrimmt werden muss. meckern Was allerdings auf jeden fall kommt, sind Torpedos. Hier gibts ein system mit 1:96 Torpedos:
Gaaanz vorsichtig klicken


Autor: Balu Verfasst am: 25.10.2011 17:25 Titel:
Moin
Hast du dich mal schlau gemacht was das Waffengesetz dazu sagt !

Gruß Christian


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 18:30 Titel:
Inwiefern sollte das waffengestz etwas gegen CO2 betriebene kleine Raketen ohne Wirkladung haben?


Autor: Balu Verfasst am: 25.10.2011 19:23 Titel:
Ich habe da mal baim Bau meiner Bismarck drüber nachgedacht und das wurde mir dann zugetragen
ich habe da keine Quellen die ich dir da nennen kann
Gruß


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 19:31 Titel:
Was wurde dir da zugetragen?


Autor: Balu Verfasst am: 25.10.2011 19:39 Titel:
Ich habe das mal ge googlet
die schreiben da was übers Waffenrecht das solltest du dir mal raussuchen und eventuell mit einplanen nur ein Tip nicht das du das wieder rausreissen mußt
es geht da um Altersbeschränkungen und und und


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 20:24 Titel:
Was hast du denn genau gegoogelt, ich will mir jetzt nicht das ganze gesetz durchlesen, das ist nämlich
etwas lang


Autor: Balu Verfasst am: 25.10.2011 20:42 Titel:
Mußt du auch nicht!!!
co2 waffen im modellbau und dann auf diese Seite
Waffenrecht asmc
und die haben eine Datei usw


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 20:54 Titel:
Hmmm,
Ich denke damit ist ja wohl eher so etwas wie ein Luftgewehr gemeint. Außerdem: Ich denke ein Gasbetriebener Torpedo bzw. eine Rakete stellt keine unmittelbare Gefahr da. Wenn man nicht direkt über der aus dem Wasser schießenden Rakete steht, was wohl sehr unwahrscheinlich ist, kann da ja eigentlich nichts passieren und torpedos sind einfach zu langsam um eine Gefahr dazustellen. Das einzige Risiko bei den Raketen geht von einem Querschläger aus, aber das lässt sich verhindern. Bevor das system eingebaut wird, werde ich sowieso noch zig teststarts absolvieren.


Autor: Balu Verfasst am: 25.10.2011 20:57 Titel:
Na dann viel Spaß


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 21:14 Titel:
Danke.
Das Bild der SLBM kommt übrigens morgen.
Ich hab übrigens gesehen, das 688er (Los angeles Klasse) tatsächlich ein VLS im bug haben.... Sowas würde ich mich bei der Vanguard Klasse auch wünschen.


Autor: Teddy Verfasst am: 26.10.2011 13:32 Titel:
Wenn ich mich richtig erinnere, dann wurden die VLS aber bei späteren Einheiten wieder entfernt.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 26.10.2011 14:41 Titel:
JA? ich meine nur die Flight 3 haben das... Hier mal ein schönes Video eine 688er Modells mit Raketen: Vorsichtig klicken


Autor: Loeffel Verfasst am: 27.10.2011 08:26 Titel:
In dem Video kann man schön das Problem des plötzlichen Gewichtsverlustes und dem dadurch entstehenden Auftriebes sehen.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 27.10.2011 09:06 Titel:
Das stimmt. Aber eine abgefeuerte Rakete/Torpedo, erzeugt der einen auf oder einen untertrieb?


Autor: Loeffel Verfasst am: 27.10.2011 13:42 Titel:
Auch Auftrieb, das UBoot wird schlagartig leichter, wodurch es nicht mehr soviel Auftrieb benötigt, um die Tiefe zu halten.

Merk es Dir einfach so: Es ist genauso, wie ein Überwasserschiff. Mehr Gewicht, umso tiefer taucht es ein (ab), weniger Gewicht, umso mehr kommt (taucht) es aus dem Wasser raus (auf).


Autor: Tomahawk Verfasst am: 27.10.2011 14:32 Titel:
Hmm. Stimmt. Aber es wird ja auch ein raum in dem Vorher luft bzw. gas war(die rakete bzw der torpedo) ja jetzt wasser ist.... naja. einen Raketenabshus(die liegen ja recht mittig) will ich über den großen kolbentank ausgleichen, und für die Tropedoss vll. einen kleinen Schlauchtank zum trimmen.


Autor: Loeffel Verfasst am: 27.10.2011 15:59 Titel:
Das kommt dann auf Dein Torpedo an. Erst wird Dein UBoot absinken, nämlich beim Fluten der Abschussrohre. Dies ist natürlich irrelevant, wenn Deine Abschussrohre immer geflutet sind.
Genauer betrachtet kann man mehrere Fälle vorfinden:

Abschussrohre im Normalzustand
Torpedo
Beim Fluten
Nach Abschuss
Gesamt

geflutetschwimmt, taucht automatisch auf-taucht abtaucht ab
geflutethält Lage-taucht auf oder ab, je nach Tiefe, auf die der Torpedo getrimmt isttaucht auf oder ab, je nach Tiefe, auf die der Torpedo getrimmt ist
geflutetsinkt ab, wird dynamisch nach oben gezwungen-taucht auftaucht auf
nicht geflutetschwimmt, taucht automatisch auftaucht abtaucht abtaucht auf, ab oder hält Tiefe, je nach Verhältnis Torpedoauftrieb <=> Flutungsgewicht
nicht geflutethält Lagetaucht abtaucht etwas auf oder ab, je nach Tiefe, auf die der Torpedo getrimmt isttaucht auf, ab oder hält Lage, je nach Verhältnis Torpedogewicht, Flutungsgewicht und Tauchtiefe, meist wird es wohl abtauchen
nicht geflutetsinkt ab, wird dynamisch nach oben gezwungentaucht abtaucht auftaucht ab


Hoffe habe mich jetzt nirgends vertan. Winken


Autor: Tomahawk Verfasst am: 27.10.2011 21:24 Titel:
Moin,
Zum Torpedosystem: ICh will ja ein solches System einsetzen. Allerdings will ich das ungern aus den USA bestellen, denn mit Versand, Einfuhrumsatzsteuer und Zoll wirds richtig teuer. In der EU hab ich sowas noch nicht gefunden. Bleibt nur Eigenbau. Rohre und Torpedos müssten machbar sein. Allerdings ist das Problem die Abschussanlage. Mit Servos wird das nix. Und wo kriegt man solche Ventile etc her.


Autor: Loeffel Verfasst am: 28.10.2011 07:23 Titel:
Die Ventile sind ganz normale Druckluftmagnetventile, zumindest nach der Beschreibung. Die bekommst Du überall, die werden oft in der Drucklufttechnik benutzt. Manche Ventile sind auch für Druckluft und Hydraulik geeignet.


Autor: Teddy Verfasst am: 28.10.2011 15:23 Titel:
Ob das ganze jetzt eine Rolle bei der Lage des Bootes spielt bezweifel ist. Es ist in der Theorie richtig, aber ein guter Lageregeler kann das ab. Genau das ist es


Autor: Tomahawk Verfasst am: 28.10.2011 19:44 Titel:
Okay.
Was ich in der Anleitung noch net ganz verstandel hab, ist wie diese Rohre genau aufgebaut sind because my english is good but not perfect. Im still learning to get better. bäh


Autor: Loeffel Verfasst am: 29.10.2011 22:18 Titel:
Ich schau mal, dass ich sie morgen durchlese, dann kann ich Dir vielleicht helfen.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 30.10.2011 17:13 Titel:
Danke das is nett.


Autor: Loeffel Verfasst am: 31.10.2011 08:21 Titel:
Ich habe Dich nicht vergessen, dauert nur noch etwas. Winken


Autor: Tomahawk Verfasst am: 31.10.2011 10:42 Titel:
Nich schlimm ich hab zeit Genau das ist es Das ganze Läuft eh erst im Winter an. Allerdings eine neue idee: Das Torpedosystem also ventile etc, kommen in einen Seperaten druckkörper mit seperatem Empfänger. Den Kann man dann entweder selbst bedienen(gleiche Frequenz) oder einen IO engagieren der Die Torpedos abfeuert. Vorteil: Wenn da mal was undicht wird kann das Boot immernoch auftauchen ohne dass der Druckkörper volläuft.


Autor: Loeffel Verfasst am: 31.10.2011 23:28 Titel:
Solange Du das zusätzliche Gewicht, welches entstehen kann bei Deinem Auftrieb mit einberechnest wird es immer auftauchen können und es wäre eine zusätzliche Sicherheit, ABER!
Du müsstest eine Menge zusätzliches Gewicht für zusätzliche Energieversorgung und Empfangsanlage mitnehmen.

Ich würde Dir eine Alternative vorschlagen. Der zusätzliche Druckkörper bleibt, aber Strom und Empfänger werden vom Hauptdruckkörper per abgedichteter und trennbarer Kabelverbindung in den Zusatzdruckkörper gebracht. Dann könntest Du, wenn Gewicht und Platz vorhanden sind sogar die Heckrohre einbauen.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 05.11.2011 12:00 Titel:
Moin. Das ist ne gute Idee.

Ps: ich weiß es nicht genau, aber so wie es aussieht hat das boot keine heckrohre.

Geposted nach 2 Tage 13 Stunden 36 Minuten 30 Sekunden:

Hier EIn link zum Bergesystem, denn ich muss die Torpedos auch wieder einsammeln.
Eine andere frage ist die Motorisierung der HMS Vengeance. Ich hab nur noch keine Idee wie groß der sein sollte. Das U-Boot sollte schon circa 10 km/h erreichen. Am liebsten würde ich eigentlich einen langsamlaufenden Bürstenlosen verwenden

Geposted nach 1 Tag 12 Stunden 41 Minuten 31 Sekunden:

Moin,
eine weitere frage ist der Antrieb.Am liebsten würde ich ja nen langsamlaufenden Brushlessmotor nehmen. Eckdaten zum Boot: Länge 1,45 schlankes ssbn, sollte gut 10-12kmh laufen(FLuchtreserven falls mal ein Überwasserschiff das Boot übersieht) doch nicht

Geposted nach 29 Minuten 46 Sekunden:

Nachtrag:
Die bilder des SLBM Rohbaus


Die Abschlusskappe aus Styrodur. Wird später tiefgezogen.



Das obere Ende des Druckkörpers(gastanks) mit Fahrradventil zur betankung



DIe Ganze Rakete. Die abschlusskappe ist verrutscht und sitzt daher schief auf der Rakete.

das ganze wird bald verspachtelt und tiefgezogen. Dann wird die Abschlusskappe wieder vom Druckkörper entfernt. Die entstandene tiefgezogene Rakete wird dann nach Betankung über den Drukkörper gestülpt. Damit hat man eine glatte aussenfläche der rakete ohne kante zwischen Abschluskappe und Druckkörper. Der Zwischenraum über dem Druckkörper ist auch luftgefüllt und damit erzeugt er Auftrieb. An der äusseren hülle werden dann auch noch die Stabilisationsflossen aus transparentem Kunststoff angebracht da das Orginal keine Besitzt. Ob SLBM's in die Vengeance eingebaut werden steht allerdings noch nicht fest und das werde ich erst sagen können wenn der Rumpf da ist.


Autor: Loeffel Verfasst am: 05.11.2011 13:24 Titel:
Wie wäre es, den Überzug aus einem Silikon zu erstellen? Das wäre leicht überzustülpen und nicht ganz so anfällig gegen Verkratzen.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 05.11.2011 14:21 Titel:
wie soll ich den dann herstellen? Außerdem muss das ganze ja auch recht leicht werden.


Autor: Loeffel Verfasst am: 05.11.2011 18:14 Titel:
Eine Gussform mit Innenkörper, der Innenkörper ist dann identisch zu Deiner Rakete, den Boden kannst Du ja weglassen.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 05.11.2011 18:59 Titel:
stimmt. aber dann muss ich ja noch n minimal dickeres positiv erstellen was die gesamtdicke des Druckkörpers plus der Hülle ergibt.


Autor: Loeffel Verfasst am: 07.11.2011 10:24 Titel:
Das müsste man dann. Winken Die Frage ist halt, wie oft Du die Hülle neubauen musst, bzw. wie oft Du sie überhaupt bauen musst.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 04.12.2011 09:42 Titel:
Hab die Rakete jetzt gespachtelt und geschliffen. Am Wochenende werde ich wenn ich zeit finde ein paar tiefziehen.....

Geposted nach 1 Tag 3 Stunden 9 Minuten 39 Sekunden:

Noch mal eine Frage an die U-Boot erfahrenen: Wie bau ich die abschlussstücke des Drukkörpers, also woraus, und welche Materialstärke?

Geposted nach 2 Tage 22 Stunden 26 Minuten 40 Sekunden:

Was ich noc suche ist ein guter Motor. Am liebsten hätte ich nen Bürstenlosen, aber ich weiß nicht welche drehzahlen da gut wären, ich vermute so 3000-5000 U/min aber damit kenne ich mich noch net gut aus.

Geposted nach 22 Tage 15 Stunden 13 Minuten 46 Sekunden:

Setup steht:
Motor: Speed 720 BB Torque
Regler: Robbe Navy Control 570
AKkus: mehrere Packs 10 Zellen NiMh in Akkuschiene. Das System erkläre ich, wenns funktioniert, da es schlecht zu beschreiben oder zu zeichnen ist. Es soll den vorteil bieten, dass mann verschieden viele Akkupacks kombinieren kann, je nachdem wie viel Fahrzeit geplant ist.



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