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Autor: Ghost Verfasst am: 08.05.2012 19:51 Titel:
Moin Zusammen

Ich würde mir für meine McCann gerne ein Energieverteilermodul bauen und ich hoffe ihr könnt mir dabei weiter helfen!

Dieses Modul soll sozusagen mein Energieverteiler sein in dem auch die Hauptschalter und Sicherungen sitzen, da der Hauptantrieb der McCann aber mit einer Spannung von 24 Volt arbeitet würde ich gerne mindestens je einen Spannungswandler für 12 Volt und 6 Volt in dieses Modul integrieren damit ich für Sonderfunktion keiner Akkus mit niedrieger Spannung einsetzen muß.

Am 12 Volt Netz würden unteranderem auch meine Pumpen hängen die laut Herstellerangaben jede für sich bis zu 20 A ziehen können.

Darum nun mal die Frage an euch Elektro- Experten wie baue ich ein solches Modul am besten auf?



Ghost


Autor: leichtmatrose Verfasst am: 08.05.2012 20:18 Titel:
Hallo Jörg,

ein paar Tips hast Du uns schon gegeben, aber was hängt mit welcher Leistung noch alles Dran,

Gruss

Wolfgang


Autor: Ghost Verfasst am: 08.05.2012 20:29 Titel:
Moin Wolfgang

Die größten Verbraucher am 12 Volt netz sind wie gesagt die beiden Pumpen am 6 Volt Netz wird nur das üblich dranhängen was man so an LED´s an Bord hat.



Ghost


Autor: Dokadidi Verfasst am: 08.05.2012 20:59 Titel:
sali Jörg,
da ich noch in erinerrung habe das so störungsfrei wie möglich bauen willst,
dann verstehe ich die sache mit den spannungs wandlern nicht!!!
der 1. das ganze must du vorab schon mal sichern und die sicherung kommt, dann geht garnichts mehr!! auch dein notschottel im bug ist wirkungslos geworden und der rest natürlich auch also TOTAL ausfall ! ! !

das würde ich mir noch mal überlegen ob du das risiko ein geen willst, ich würde es nicht.

Dieter


Autor: Ghost Verfasst am: 08.05.2012 21:08 Titel:
Moin Dieter

Das hast du richtig in Erinnerung aber wir reden hier ja auch nicht von der Stromversorgung des Bug-SRP´s oder der Empfänger!



Ghost


Autor: Dokadidi Verfasst am: 08.05.2012 22:24 Titel:
sali Jörg,
das ist doch das selbe die emfänger versoge ich grund setzlich mit eigen strom das risiko ist mir zugroß, und soviel brauchen die selber nicht.
nichts ist schlimmer wie emfängerausfall!!!!!!!!


Dieter


Autor: Ghost Verfasst am: 08.05.2012 23:43 Titel:



Ghost

Geposted nach 1 Stunde 2 Minuten 59 Sekunden:

Mir geht es hier darum wie ich ein solches Energieverteilermodul am besten baue, aber inzwischen habe ich schon ein Grundkonzept für das ganze Modul ersteelen können nur wegen der getakteter Spannungswandler für das 12Volt Netz muß ich noch schauen.



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 08.05.2012 23:43 Titel:
Also ich würde das nicht machen. Wenn Du da Verbraucher dran hast, die 20A ziehen, dann wird das ganze recht teuer und außerdem hast Du eine enorme Hitzeentwicklung, welche Du wegbekommen musst, damit Dir Deine Spannungswandler nicht draufgehen.

Spannungswandler, die solch hohe Ströme abkönnen sind sehr schwer zu bekommen und schweineteuer.


Autor: Teddy Verfasst am: 09.05.2012 13:11 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
Am 12 Volt Netz würden unteranderem auch meine Pumpen hängen die laut Herstellerangaben jede für sich bis zu 20 A ziehen können.

Da musste ich jetzt erstmal die Nacht drüber schlafen! Meinst du das ernst? Du möchtest > 480W bereitstellen? Dir ist schon klar was das für ein Aufwand ist oder? Keine Ahnung

Wenn du das ernst meinst, dann schaue dir vorher mal den Spannungswandlerbereich auf großen Grafikkarten an. Diese sind in etwas auf das ausgelegt was du haben möchtest (um die 300W) und schau dir dabei auch direkt an, was ein Aufwand es ist diesen Bereich zu schützen und zu kühlen.

Einfach wird ein solches Vorhaben wohl definitiv nicht.


Autor: Ghost Verfasst am: 09.05.2012 23:51 Titel:
Moin Zusammen

In einem anderem Forum kam die Idee auf die 24 auf 12 Volt Spannungswandler wegzulassen und statt dessen die 12 V Pumpen mittels auf halb Gas begrenzter Fahrtenregler mit Strom zu versorgen.

Was haltet ihr von der Lösung?



Ghost


Autor: leichtmatrose Verfasst am: 10.05.2012 07:59 Titel:
Das könnte auch gehen. Wäre es aber nicht einfacher, doch noch einen kleinen 12V Akku einzubauen?

Gruss

Wolfgang


Autor: arnd Verfasst am: 10.05.2012 11:08 Titel:
Darf ich auch mal ne Frage stellen?
Was ist das denn für ein 24V Akku?


Autor: Ghost Verfasst am: 10.05.2012 16:40 Titel:
Moin Arnd

Warum solltest du nicht fragen dürfen?

Es soll ein Blei-Gel Akku zum Einsatz kommen.



Gruß Jörg


Autor: arnd Verfasst am: 10.05.2012 17:55 Titel:
Hast du mal einen Link oder Hersteller und Typ zu dem Akku, denn ich kenne keinen 24 V Bleigelakku. Wie groß und schwer ist der denn, wenn er eine für die Anwendung ausreichende Kapazität hat?


Autor: Ghost Verfasst am: 10.05.2012 18:52 Titel:
Moin Arnd

Nenn Link habe ich leider nicht zur Hand da ich meine Akkus aus 12 Volt Akkus zusammenschalte.



Ghost


Autor: Dokadidi Verfasst am: 10.05.2012 19:19 Titel:
hm dann hast du doch 12V


Autor: arnd Verfasst am: 10.05.2012 19:21 Titel:
Sorry, aber dann verstehe ich dein Problem nicht. Wenn du 12V Akkus hast, dann hast du auch 12V.
Es wäre doch (entschukdige das harte Wort, ist nicht bös gemeint) Schwachsinn erst 24V zu "erzeugen" um dann wieder nach 12V runterzugehen. Und dabei dasnn 240Watt zu verheizen.
Da erzielst du durch geschicktes Verschalten der Akkus ein sinnvolleres Ergebniss.


Autor: Ghost Verfasst am: 10.05.2012 20:02 Titel:
Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet der Elektronik aber wenn ich einen der Akkus für die 12 Volt Versorgung anzapfen würde wäre das Ergebnis eine ungleichmäßige Entladung der Akkus.

Was ich aber nicht verstehe ist eure Annahme das ich mit meiner Lösung 240 Watt an Energie verheizen würde.


Autor: Dokadidi Verfasst am: 10.05.2012 20:34 Titel:
sali,
normal gleichen die batt´s das selber wieder aus.

Dieter


Autor: Teddy Verfasst am: 10.05.2012 20:41 Titel:
Nun egal was du machst, wenn du eine Umwandlung möchtest geht dir Energie "verloren". Ob es jetzt 50% oder nur 10% ist dabei doch ehr Sekundär (zumindest für die Diskussion in einen so frühen Stadium).

Wenn du aber 12V bereits hast, würdest du nichts umwandeln müssen. Und wenn du zwei getrennte 12V Kreise machst die etwa gleich belastet werden würden, könnte das doch auch gehen oder? Keine Ahnung


Autor: arnd Verfasst am: 10.05.2012 20:43 Titel:
Die 240W ergeben sich daraus, dass du 12V und 20A vernichten mußt um von 24V -- 12V und 20A zu erhalten. 12*20=240 bei maximaler Stromaufnahme eines Mortors. Bei 2 oder mehr Motoren also 480..... usw.


Autor: Ghost Verfasst am: 11.05.2012 11:32 Titel:
Moin Zusammen

Wie schon geschrieben:
Ghost hat folgendes geschrieben:
wenn ich einen der Akkus für die 12 Volt Versorgung anzapfen würde wäre das Ergebnis eine ungleichmäßige Entladung der Akkus.


Dieses ist bei mir nicht erwünscht da ich nicht vorhabe jeden Akku einzeln zu Laden, darum habe ich mich gestern mal mit einem Bekannten unterhalten der Elektrotechnik Studiert und als Ergebnis steht jetzt fest das ich die Pumpen direkt über zwei Fahrtenregler steuern werde, so wird keine Energie unnötig verheizt und ich kann auch gleich die Wurfweite der Löschmonitore darüber regeln.

Der einzige unterschied ist das die beide Regler auf Halbgas begrenzt sein werden und bei Signalverlust auf der letzten Einstellung stehen bleiben.



Ghost


Autor: arnd Verfasst am: 11.05.2012 13:19 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
über zwei Fahrtenregler steuern werde, so wird keine Energie unnötig verheizt
Ghost

Moin,
du willst mir jetzt aber nicht sagen, dass die Fahrtenregler nicht auch Strom in Wärme umsetzen?
Und alles was an Wärme entsteht ist verschwendete Energie.
Was hältst du denn davon die beiden Pumpen jeweils einem Akku zuzuordnen. (Ob nu mit oder ohne FR is egal) Wenn du dann beide gleichzeitgig laufen läßt sollte auch keine großartige ungleichmäßige Entladung enstehen. Außerdem gleichen die Akkus das auch bei geschickter Zusammenschaltung selbstständig wieder aus.
Mal abgesehen davon würde ich immer die Akkus einzeln laden.


Autor: Ghost Verfasst am: 11.05.2012 13:41 Titel:
Moin Arnd

Sorry aber von einer "geschickter Zusammenschaltung" der Akkus halte ich wiederum nicht viel, denn die kann auch Probleme bereiten.



Ghost


Autor: Teddy Verfasst am: 11.05.2012 14:40 Titel:
Sorry, aber Arnd hat doch recht! Selbst wenn du eine Effizienz von 99,9% erreichen würdest, gehen dir 0,1% an Energie verloren.

Ich hab gestern mit unseren Experten aus der Hardwareentwicklung gesprochen und ich zitiere wörtlich!

Zitat:
Use voltage transformation only if nothing else possible!


Also benutze es nur wenn nichts anderes geht.

Man hat mir das ganze auch erklärt, auch wenn ich das Prinzip dahinter nur zum Teil verstehe. Du brauchst, wenn du das wirklich machen möchtest, mehrere Phase um die notwendige Energie bereitstellen zu können. Jede Phase würde aus einen Fahrtenregler bestehen. Diese müsstest du Zeitlich versetzt so takten, das keine größeren Leistungsspitzen entstehen. Das Problem was jetzt auftritt ist, dass dein Motor (mehr ist eine Pumpe ja im Prinzip nicht) das "Ausgleichselement" für alle Phase ist und das ist wohl höhst unschön. Was wirklich niemand sagen wollte ist, wie gut es geht und ob das auf die Lebensdauer geht. Es wurde nicht mal ausgeschlossen das eine Komponenten schon beim ersten Testlauf Indianer spielt. Hier fehlen wohl einfach noch Unmengen an genaueren Informationen und raten wollte keiner.

Einhellige Meinung war aber, dass du es wenn überhaupt dann direkt richtig machen müsstest und ein kompletten mehr Phasenwandler bauen solltest. Dieser muss dann aber wohl auf exakte Nutzung abgestimmt werden und würde auch einiges an Energie "verschwenden". Also wahrscheinlich kein Thema für Laien!

Was ich nicht gefragt habe, aber mir gerade durch den Kopf düst, was ist passiert denn eigentlich in die andere Richtung? Welche "Störungen" fängt man sich damit ein?

Alles in allen habe ich bei den Gespräch viel gelernt, aber alles in allen bleibe ich bei meiner persönlichen Meinung dazu. Finger weg, es lohnt einfach nicht!

Ghost hat folgendes geschrieben:
... so wird keine Energie unnötig verheizt ...

Nur mal so am Rande, während der ganzen Diskussion wurde immer von 80-90% Effizienz geredet und das bei einen abgestimmten System. Soviel zum Thema es wird keine Energie verbraten! Die einzige Chance "keine Energie unnötig zu verheitzen" wäre schleicht und einfach keine Umwandlung zu machen ...

Zitat:
Dieses ist bei mir nicht erwünscht da ich nicht vorhabe jeden Akku einzeln zu Laden

Diesen Punkt muss ich noch mal nachfragen, mal sehen was die Experten dazu sagen.

Edit:
Ich möchte es aber noch mal schreiben, auch wenn es gehen könnte. Ich denke immer noch das die Sache mit den Fahrtenregler nicht gut ist. Ein Fahrtenregler erzeugt ein PWM Ausgangssignal, es liege da immer noch 24V an Spannung an, nur halt nicht mehr über 100% der Zeit. Ein Spannungswandler scheint über ein ähnliches Prinzip die Spannung zu regeln, allerdings habe ich starke Zweifel das es sich direkt auf ein Regler übertragen lässt. Und bevor es angebracht wird... Ja, ich bin Laie und verstehe das Konzept dahinter nicht genau! Aber die die Unsicherheit der Kollegen stützt nur meine Zweifel.


Autor: leichtmatrose Verfasst am: 13.05.2012 13:12 Titel:
Hallo zusammen,

ich glaube schon dass es einen unterschied macht, ob man eine effektivität von 50% oder 10% hat.

Die Pumpen laufen ja nicht 3 STunden am Stück. Bei mir laufen die mal eine Minute, und dann ist wieder eine weile aus, oder?

Wenn Jörg jetzt Wert auf 24 V Bortspannung legt, denke ich mal, dass das an den Antriebsmotoren liegen wird. Was ist dann einfacher, wie einen Regler für die Pumpen einzubauen und über die Funke oder ein zusatzteil zu begrenzen. Das Teil kostet nicht viel und baue ich auch immer bei meinen Kindern ins Modell, dass die nicht wie die Henker auf dem See fahren.

Gruss
Wolfgang


Autor: arnd Verfasst am: 13.05.2012 18:30 Titel:
leichtmatrose hat folgendes geschrieben:
ein zusatzteil zu begrenzen. Das Teil kostet nicht viel

Du vergisst, dass wir hier von Strömen um die 20A pro Pumpe sprechen und da kosten die Teile schon einige €.
Außerdem muß man sich die Daten der Motoren mal ansehen. Da gibts bestimmt noch Blockierströme, Anlaufströme und die sind mit Sicherheit noch höher als die Betriebsströme. D.h. wenn mann Wandler nimmt müßen die immer die maximal auftretenden Ströme plus eine gewisse Reserve aushalten. Auch bei kurz auftretenden Spitzenströmen kann ein Halbleiter kaputt gehen. Und wenn einen Endstufe einen Kurzschluß kriegt dann fließen richtige Ströme.
Machbar ist vieles, aber ob das dann noch sinnvoll ist und in einem entsprechenden Preis- Leistungsverhältniss steht, ist die große Frage.
So eine Schaltung, die auf Dauer betriebssicher ist, kann schnell ein paar hundert € kosten.


Autor: leichtmatrose Verfasst am: 13.05.2012 20:10 Titel:
Hilf mir, wenn ich falsch liege. Mein Gedanke war, er nimmt einen alten Regler aus dem Flugmodelbau mit 10 bis 30 Zellen. Da gibt es ganz Gute, und schliest die an die Pumpen an. Das Signal vom Empänger an den Regler wird mit einem kleinen Begrenzer beschaltet, so dass der nur 50 % von der Max Spannung durchlässt. Dann hat er recht Günstig seine 12 V an der Pumpe.

Ich bin nicht der elektro Guru, aber das war mein Gedanke,

Gruss

Wolfgang


Autor: Beulchen Verfasst am: 13.05.2012 21:52 Titel:
Ich verstehe die Lösung nicht so recht, deswegen frage ich mal nach. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden hier zwei 12V Akkus in Reihegeschalten um auf 24V zu kommen, dadran wird dann ein Fahrtenregler angeschlossen, der die 24V auf 12V regelt, die dann an die Pumpe gehen? Keine Ahnung

Zuletzt bearbeitet von Beulchen am 13.05.2012 21:53, insgesamt einmal bearbeitet


Autor: arnd Verfasst am: 13.05.2012 21:54 Titel:
leichtmatrose hat folgendes geschrieben:
Das Signal vom Empänger an den Regler wird mit einem kleinen Begrenzer beschaltet, so dass der nur 50 % von der Max Spannung durchlässt. Dann hat er recht Günstig seine 12 V an der Pumpe.

Hallo Wolfgang,
so einfach ist das leider nicht. Der FR schaltet die Spannung nur eine begrenzte Zeit ein und dann wieder aus. Das heißt du hast am Motor 24V aber nicht dauerhaft sondern getaktet. Deshalb läßt sich die Drehzahl dadurch regeln, das die Einschaltzeit mal länger bzw. mal kürzer ist.

Geposted nach 2 Minuten 25 Sekunden:

@Jasmina
so in etwa stellt Jörg sich das vor.


Autor: Beulchen Verfasst am: 13.05.2012 21:57 Titel:
Danke Arnd,

dann müsste man zur Verifizierung doch auch ein 12V Akku nehmen können, da ein Fahrtenregler anschließen und mit 50% betreiben. Wenn das Konzept geht, dürften ja am Motor auch nur 6V anliegen. doch nicht


Autor: arnd Verfasst am: 13.05.2012 22:05 Titel:
Nein.
Am Motor liegt volle Akkuspannung an aber als PWM. Also als Rechteckspannung.
Wenn du 50% Gleichspannung haben willst, muß man einen Spannungsregler nehmen. Der hat am Ausgang die gewünschte Spannung als Gleichspannung. Allerdings wandelt er die Spannungsdifferenz in Wärme um. (Da hat der Käptn im Schiff immer warme Füße Auf den Arm nehmen )


Autor: Ghost Verfasst am: 13.05.2012 22:05 Titel:
Moin Jasmina

An dem Motor liegt trotzdem die volle Spannung an.



Ghost


Autor: Beulchen Verfasst am: 13.05.2012 22:08 Titel:
Genau das dachte ich mir schon und damit ist die ganze Idee doch hinfällig oder etwa nicht?


Autor: Ghost Verfasst am: 13.05.2012 22:18 Titel:
Wieso sollte sie, moderne Fahrtenregler haben eine sehr hohe Taktfrequenz was zusammen mit der Induktivität des Antriebsmotors dazu führt das der Strom der durch den Motor fließt ausreichend gering bleibt.

So hat es mir zu mindestens ein Bekannter erklärt und da er Elektrotechnik Studiert gehe ich mal davon aus das er weiß wovon er spricht außerdem habe ich mich inzwischen mit anderen Modellbauern ausgetauscht die ihre Pumpen schon länger und ohne Probleme so betreiben.

Darum habe ich beschlossen es auch so zu Probieren.



Ghost


Autor: Beulchen Verfasst am: 13.05.2012 22:28 Titel:
Also geht es hier gar nicht darum die Spannung von 24V auf 12V zu bekommen, sondern darum die Energiebilanz zu regeln?

Edit:
Wie verhält sich denn eine Pumpe wenn ich die Spannung verdoppel? Ist 50% bei einen Regler auch wirklich eine 50/50 Aufteilung der Zeit? Sind kapazitive Bauteile vorhanden und wie sind diese geschalten? Keine Ahnung


Autor: arnd Verfasst am: 13.05.2012 22:34 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
arbeitet würde ich gerne mindestens je einen Spannungswandler für 12 Volt und 6 Volt in dieses Modul integrieren Am 12 Volt Netz würden unteranderem auch meine Pumpen hängen

Das versteh ich im Moment auch nicht mehr so ganz. Wenn außer den Pumpen noch was anderes an den 12V hängen geht das mit einem FR aber nicht.


Autor: Ghost Verfasst am: 13.05.2012 23:01 Titel:
Moin Arnd

Doch das geht ohne weiteres da auch diese einen Motor hat! Winken



Ghost


Autor: Beulchen Verfasst am: 13.05.2012 23:05 Titel:
Du willst jeden Motor mit Überspannung betreiben? Das ist jetzt aber ein Witz oder?


Autor: Ghost Verfasst am: 13.05.2012 23:09 Titel:
Nein Jamina das habe ich nicht vor.


Autor: arnd Verfasst am: 13.05.2012 23:14 Titel:
Wenn ich das jetzt gerade richtig berechnet habe wird das schon gehen. Sind ja nur zu 50% der Zeit 100% Überspannung. Da kann ja nichts passieren. Winken
Außerdem nach der Leistungsberechnung halbiert sich doch der Strom wenn ich die Spannung verdoppel. Winken Dann wirds auch nicht so warm.


Autor: Beulchen Verfasst am: 13.05.2012 23:16 Titel:
Dann verstehe ich deine Aussage noch weniger. Die Entscheidung ist aber wohl schon gefallen.

Geposted nach 1 Minute 25 Sekunden:

arnd hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das jetzt gerade richtig berechnet habe wird das schon gehen. Sind ja nur zu 50% der Zeit 100% Überspannung. Da kann ja nichts passieren. Winken
Außerdem nach der Leistungsberechnung halbiert sich doch der Strom wenn ich die Spannung verdoppel. Winken Dann wirds auch nicht so warm.

Ja Arnd, wenn sich der Motor linear verhält. Die frage ist tut er das wirklich? Winken


Autor: PeterS Verfasst am: 14.05.2012 17:50 Titel:
da steckt wohl ein kleiner Denkfehler Winken

Wenn ich die Spannung am Motor verdopple, wird der auch den doppelten Strom ziehen und damit die 4-fache Leistung bringen - solange er kann...
Lässt man mal das ganze induktive und kapazitive Beiwerk weg, (auch die Linearität) sieht doch die Sache so aus:
U / I*R
Bei Regelbetrieb 12V zieht das lütte Ding 20A, wir haben also einen Ankerwiderstand von 0,6R und Leistung 240W
Bei 24V verbrauchen die 0,6R dann 40A (I=U/R)
und die abgeforderte Leistung liegt bei 24V * 40A = 960W
Regelt man den jetzt per FR auf 50% ein, wären das immer noch 480W.
(Gut, man kann den Regler ja auf 25% begrenzen, dann passt das wieder)

Die restlichen 75% Verlust wären früher ein Riesenproblem gewesen und verheizt worden. Heute ist das eher eine Frage der Qualität der verwendeten FET-Transistoren und der Schaltflanken. Je schneller und steiler so ein FET den Schaltvorgang vollziehen kann, desto weniger Wärmeverlust treten hier auf. Aber das ist nun auch eine Frage des Geldes...

-Die Möglichkeit, aus einem 24V-Pack auch gleich 12V anzuzapfen ist zwar verführerisch. Aber da muß ich Jörg recht geben, ladetechnisch wird das wieder ein Problem. Blei ist da sicher nicht so nachtragend wie LiPo, aber ein halber voller Akku nützt mir auch nix.

- Variante Schaltnetzteil:
Bei 20A wird die Luft sicher dünn (und teuer). Evtl. gibts ja was im LKW-Sektor?
Generell habe ich davon Abstand genommen. Auch hochwertige kleine DC/DC-Wandler haben immer wieder Störungen im RC verursacht. Die laufen zwar im mittleren 100kHz-Bereich, aber evtl. gibts da Oberwellen die immer mal wieder Servozucken verbreiten.
Das müsste man ausprobieren.

Aus meiner Sicht immer noch die beste Lösung:
Separater Akku...


Peter


Autor: Matthias S Verfasst am: 14.05.2012 22:10 Titel:
PeterS hat folgendes geschrieben:
da steckt wohl ein kleiner Denkfehler Winken

Wenn ich die Spannung am Motor verdopple, wird der auch den doppelten Strom ziehen und damit die 4-fache Leistung bringen - solange er kann...
Lässt man mal das ganze induktive und kapazitive Beiwerk weg, (auch die Linearität) sieht doch die Sache so aus:
U / I*R
Bei Regelbetrieb 12V zieht das lütte Ding 20A, wir haben also einen Ankerwiderstand von 0,6R und Leistung 240W
Bei 24V verbrauchen die 0,6R dann 40A (I=U/R)
und die abgeforderte Leistung liegt bei 24V * 40A = 960W
Regelt man den jetzt per FR auf 50% ein, wären das immer noch 480W.
(Gut, man kann den Regler ja auf 25% begrenzen, dann passt das wieder)

Die restlichen 75% Verlust wären früher ein Riesenproblem gewesen und verheizt worden. Heute ist das eher eine Frage der Qualität der verwendeten FET-Transistoren und der Schaltflanken. Je schneller und steiler so ein FET den Schaltvorgang vollziehen kann, desto weniger Wärmeverlust treten hier auf. Aber das ist nun auch eine Frage des Geldes...

-Die Möglichkeit, aus einem 24V-Pack auch gleich 12V anzuzapfen ist zwar verführerisch. Aber da muß ich Jörg recht geben, ladetechnisch wird das wieder ein Problem. Blei ist da sicher nicht so nachtragend wie LiPo, aber ein halber voller Akku nützt mir auch nix.

- Variante Schaltnetzteil:
Bei 20A wird die Luft sicher dünn (und teuer). Evtl. gibts ja was im LKW-Sektor?
Generell habe ich davon Abstand genommen. Auch hochwertige kleine DC/DC-Wandler haben immer wieder Störungen im RC verursacht. Die laufen zwar im mittleren 100kHz-Bereich, aber evtl. gibts da Oberwellen die immer mal wieder Servozucken verbreiten.
Das müsste man ausprobieren.

Aus meiner Sicht immer noch die beste Lösung:
Separater Akku...


Peter


Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen egal wie du es machts, du verbrennst Leisung oder Kohle ohne ende und das ergibt keinen sinn.

Gruß
Matthias


Autor: Beulchen Verfasst am: 15.05.2012 09:12 Titel:
Hallo Peter,

deswegen habe ich doch in Frage gestellt ob ein Motor sich wirklich Linear verhält. Ob er nun wirklich auch sein Strom verdoppelt weiß ich ehrlich gesagt auch nicht, immerhin verhält sich ein induktives Element wie ein Motor nicht wie ein Wiederstand Winken .

Ansonst kann ich mich deiner und Matthias Aussage anschließen. Entschuldigt wenn das nicht direkt rüber gekommen ist, aber ich halte es immer für besser nur die Fragen zu stellen und die Person auf die richtigen Antworten kommen zu lassen. Winken


Autor: arnd Verfasst am: 15.05.2012 09:31 Titel:
arnd hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das jetzt gerade richtig berechnet habe wird das schon gehen. Sind ja nur zu 50% der Zeit 100% Überspannung. Da kann ja nichts passieren. Winken
Außerdem nach der Leistungsberechnung halbiert sich doch der Strom wenn ich die Spannung verdoppel. Winken Dann wirds auch nicht so warm.


Sorry, ich glaube das ist nicht ganz richtig rübergekommen, aber die Antwort war nicht ganz ernst gemeint. ich wars nicht Winken


Autor: Beulchen Verfasst am: 15.05.2012 14:31 Titel:
Da bin ich dann aber voll drauf reingefallen Arnd. Mr. Green


Autor: arnd Verfasst am: 04.06.2012 15:55 Titel:
Gibts denn schon erste Versuche oder Erkenntnisse?


Autor: Teddy Verfasst am: 11.06.2012 12:09 Titel:
Ich wollte mal ein paar Sachen versuchen, aber nur im kleinen Rahmen (wenige mA) und mit Wandlerchips. Aber Interesse an Ergebnissen aus diesen "Versuch" hätte ich schon!



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