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PeterS hat folgendes geschrieben: | da steckt wohl ein kleiner Denkfehler
Wenn ich die Spannung am Motor verdopple, wird der auch den doppelten Strom ziehen und damit die 4-fache Leistung bringen - solange er kann...
Lässt man mal das ganze induktive und kapazitive Beiwerk weg, (auch die Linearität) sieht doch die Sache so aus:
U / I*R
Bei Regelbetrieb 12V zieht das lütte Ding 20A, wir haben also einen Ankerwiderstand von 0,6R und Leistung 240W
Bei 24V verbrauchen die 0,6R dann 40A (I=U/R)
und die abgeforderte Leistung liegt bei 24V * 40A = 960W
Regelt man den jetzt per FR auf 50% ein, wären das immer noch 480W.
(Gut, man kann den Regler ja auf 25% begrenzen, dann passt das wieder)
Die restlichen 75% Verlust wären früher ein Riesenproblem gewesen und verheizt worden. Heute ist das eher eine Frage der Qualität der verwendeten FET-Transistoren und der Schaltflanken. Je schneller und steiler so ein FET den Schaltvorgang vollziehen kann, desto weniger Wärmeverlust treten hier auf. Aber das ist nun auch eine Frage des Geldes...
-Die Möglichkeit, aus einem 24V-Pack auch gleich 12V anzuzapfen ist zwar verführerisch. Aber da muß ich Jörg recht geben, ladetechnisch wird das wieder ein Problem. Blei ist da sicher nicht so nachtragend wie LiPo, aber ein halber voller Akku nützt mir auch nix.
- Variante Schaltnetzteil:
Bei 20A wird die Luft sicher dünn (und teuer). Evtl. gibts ja was im LKW-Sektor?
Generell habe ich davon Abstand genommen. Auch hochwertige kleine DC/DC-Wandler haben immer wieder Störungen im RC verursacht. Die laufen zwar im mittleren 100kHz-Bereich, aber evtl. gibts da Oberwellen die immer mal wieder Servozucken verbreiten.
Das müsste man ausprobieren.
Aus meiner Sicht immer noch die beste Lösung:
Separater Akku...
Peter |
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen egal wie du es machts, du verbrennst Leisung oder Kohle ohne ende und das ergibt keinen sinn.
Gruß
Matthias |
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