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Ghost Erster Beitrag
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Verfasst am: 08.05.2012 19:51 Titel: Wie baue ich mir ein Energieverteilermodul? |
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Moin Zusammen
Ich würde mir für meine McCann gerne ein Energieverteilermodul bauen und ich hoffe ihr könnt mir dabei weiter helfen!
Dieses Modul soll sozusagen mein Energieverteiler sein in dem auch die Hauptschalter und Sicherungen sitzen, da der Hauptantrieb der McCann aber mit einer Spannung von 24 Volt arbeitet würde ich gerne mindestens je einen Spannungswandler für 12 Volt und 6 Volt in dieses Modul integrieren damit ich für Sonderfunktion keiner Akkus mit niedrieger Spannung einsetzen muß.
Am 12 Volt Netz würden unteranderem auch meine Pumpen hängen die laut Herstellerangaben jede für sich bis zu 20 A ziehen können.
Darum nun mal die Frage an euch Elektro- Experten wie baue ich ein solches Modul am besten auf?
Ghost _________________
"Andere brauchen einen Psychiater ich brauche meine Pfeifen" ist zwar nicht von mir Stimmt aber.
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Beulchen
Anfängerin
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 80
Wohnort: Half Moon Bay, CA, USA
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
Wohnort: Bochum
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 13.05.2012 22:05 Titel:
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Moin Jasmina
An dem Motor liegt trotzdem die volle Spannung an.
Ghost
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Beulchen
Anfängerin
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 80
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Verfasst am: 13.05.2012 22:08 Titel:
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Genau das dachte ich mir schon und damit ist die ganze Idee doch hinfällig oder etwa nicht?
_________________
Alles Liebe
Jasmina
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 13.05.2012 22:18 Titel:
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Wieso sollte sie, moderne Fahrtenregler haben eine sehr hohe Taktfrequenz was zusammen mit der Induktivität des Antriebsmotors dazu führt das der Strom der durch den Motor fließt ausreichend gering bleibt.
So hat es mir zu mindestens ein Bekannter erklärt und da er Elektrotechnik Studiert gehe ich mal davon aus das er weiß wovon er spricht außerdem habe ich mich inzwischen mit anderen Modellbauern ausgetauscht die ihre Pumpen schon länger und ohne Probleme so betreiben.
Darum habe ich beschlossen es auch so zu Probieren.
Ghost
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Beulchen
Anfängerin
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 80
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
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Verfasst am: 13.05.2012 22:34 Titel:
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Ghost hat folgendes geschrieben: | arbeitet würde ich gerne mindestens je einen Spannungswandler für 12 Volt und 6 Volt in dieses Modul integrieren Am 12 Volt Netz würden unteranderem auch meine Pumpen hängen |
Das versteh ich im Moment auch nicht mehr so ganz. Wenn außer den Pumpen noch was anderes an den 12V hängen geht das mit einem FR aber nicht.
_________________
Gruß
Arnd
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
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Beulchen
Anfängerin
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 80
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Verfasst am: 13.05.2012 23:05 Titel:
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Du willst jeden Motor mit Überspannung betreiben? Das ist jetzt aber ein Witz oder?
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Alles Liebe
Jasmina
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Ghost
Korvettenkapitän
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 1563
Wohnort: Quickborn
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Verfasst am: 13.05.2012 23:09 Titel:
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Nein Jamina das habe ich nicht vor.
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arnd
Anfänger
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 74
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Beulchen
Anfängerin
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 80
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Verfasst am: 13.05.2012 23:16 Titel:
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PeterS
Junger Spund
Anmeldungsdatum: 09.01.2009 Beiträge: 421
Wohnort: bei Stuttgart
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Verfasst am: 14.05.2012 17:50 Titel:
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da steckt wohl ein kleiner Denkfehler
Wenn ich die Spannung am Motor verdopple, wird der auch den doppelten Strom ziehen und damit die 4-fache Leistung bringen - solange er kann...
Lässt man mal das ganze induktive und kapazitive Beiwerk weg, (auch die Linearität) sieht doch die Sache so aus:
U / I*R
Bei Regelbetrieb 12V zieht das lütte Ding 20A, wir haben also einen Ankerwiderstand von 0,6R und Leistung 240W
Bei 24V verbrauchen die 0,6R dann 40A (I=U/R)
und die abgeforderte Leistung liegt bei 24V * 40A = 960W
Regelt man den jetzt per FR auf 50% ein, wären das immer noch 480W.
(Gut, man kann den Regler ja auf 25% begrenzen, dann passt das wieder)
Die restlichen 75% Verlust wären früher ein Riesenproblem gewesen und verheizt worden. Heute ist das eher eine Frage der Qualität der verwendeten FET-Transistoren und der Schaltflanken. Je schneller und steiler so ein FET den Schaltvorgang vollziehen kann, desto weniger Wärmeverlust treten hier auf. Aber das ist nun auch eine Frage des Geldes...
-Die Möglichkeit, aus einem 24V-Pack auch gleich 12V anzuzapfen ist zwar verführerisch. Aber da muß ich Jörg recht geben, ladetechnisch wird das wieder ein Problem. Blei ist da sicher nicht so nachtragend wie LiPo, aber ein halber voller Akku nützt mir auch nix.
- Variante Schaltnetzteil:
Bei 20A wird die Luft sicher dünn (und teuer). Evtl. gibts ja was im LKW-Sektor?
Generell habe ich davon Abstand genommen. Auch hochwertige kleine DC/DC-Wandler haben immer wieder Störungen im RC verursacht. Die laufen zwar im mittleren 100kHz-Bereich, aber evtl. gibts da Oberwellen die immer mal wieder Servozucken verbreiten.
Das müsste man ausprobieren.
Aus meiner Sicht immer noch die beste Lösung:
Separater Akku...
Peter
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Matthias S
Ratloser
Anmeldungsdatum: 08.06.2011 Beiträge: 24
Wohnort: Hamburg
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Verfasst am: 14.05.2012 22:10 Titel:
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PeterS hat folgendes geschrieben: | da steckt wohl ein kleiner Denkfehler
Wenn ich die Spannung am Motor verdopple, wird der auch den doppelten Strom ziehen und damit die 4-fache Leistung bringen - solange er kann...
Lässt man mal das ganze induktive und kapazitive Beiwerk weg, (auch die Linearität) sieht doch die Sache so aus:
U / I*R
Bei Regelbetrieb 12V zieht das lütte Ding 20A, wir haben also einen Ankerwiderstand von 0,6R und Leistung 240W
Bei 24V verbrauchen die 0,6R dann 40A (I=U/R)
und die abgeforderte Leistung liegt bei 24V * 40A = 960W
Regelt man den jetzt per FR auf 50% ein, wären das immer noch 480W.
(Gut, man kann den Regler ja auf 25% begrenzen, dann passt das wieder)
Die restlichen 75% Verlust wären früher ein Riesenproblem gewesen und verheizt worden. Heute ist das eher eine Frage der Qualität der verwendeten FET-Transistoren und der Schaltflanken. Je schneller und steiler so ein FET den Schaltvorgang vollziehen kann, desto weniger Wärmeverlust treten hier auf. Aber das ist nun auch eine Frage des Geldes...
-Die Möglichkeit, aus einem 24V-Pack auch gleich 12V anzuzapfen ist zwar verführerisch. Aber da muß ich Jörg recht geben, ladetechnisch wird das wieder ein Problem. Blei ist da sicher nicht so nachtragend wie LiPo, aber ein halber voller Akku nützt mir auch nix.
- Variante Schaltnetzteil:
Bei 20A wird die Luft sicher dünn (und teuer). Evtl. gibts ja was im LKW-Sektor?
Generell habe ich davon Abstand genommen. Auch hochwertige kleine DC/DC-Wandler haben immer wieder Störungen im RC verursacht. Die laufen zwar im mittleren 100kHz-Bereich, aber evtl. gibts da Oberwellen die immer mal wieder Servozucken verbreiten.
Das müsste man ausprobieren.
Aus meiner Sicht immer noch die beste Lösung:
Separater Akku...
Peter |
Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen egal wie du es machts, du verbrennst Leisung oder Kohle ohne ende und das ergibt keinen sinn.
Gruß
Matthias
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Früher saßen Patrioten in der Regierung und Verbrecher im Gefängnis. Wie sich doch die Zeiten geändert haben........
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Beulchen
Anfängerin
Anmeldungsdatum: 14.07.2008 Beiträge: 80
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