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Hallo,
Kleben ist schon eine Wissenschaft für sich, man kann das sehr professionell betreiben und viele Datenblätter studieren. Am Ende wird es wohl am mangelnden Sachkenntnissen doch scheitern.
Für den pragmatischen Ansatz: Ich nehme 2 Komponenten Epoxidharz, das ich bei Bedarf - wenn es dickflüssiger werden soll - mit sog. Microballoons (kleine, und leichte Glaskugeln) fülle. Das kann man so weit treiben, dass der Kleber auch an einer senkrechten Stelle stehen bleibt. Generell gilt hier, dass Füllstoffe, z.B. Fasern, der Haltekraft förderlicher sind als der "nackte" Kleber.
Bei Kunststoffen nehme ich etwas, was diese anlöst und im Falle des Klebens von zwei Kunststoffen miteinander diese dann "verschweisst". Anlösen (im moderaten Umfang, nicht Auflösen) ist immer gut, weil es die Haftung verbessert. Geeignete Lösemittel sind z.B Aceton, von dem häufiger empfohlenen Dichlormethan rate ich aufgrund der Gefährdung ab. Generell gilt aber: Gut lüften und nicht essen - und auch nicht rauchen. |
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