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Autor: besserx Verfasst am: 24.10.2011 23:32 Titel:
Dann kann man sich ja eine Take off Liste erstellen wo man alle Punkte aufschreibt und die man dann ab arbeiten kann. Dann sollte das auch gehen. Würde auch einen kleinen Ordner spendieren, wo du die ganzen Zettel abheften kannst.


Autor: Beulchen Verfasst am: 24.10.2011 23:35 Titel:
Hört sich gut an, aber sind wir doch mal ehrlich, wieoft wirst du dich dadran halten? Auf den Arm nehmen


Autor: Ghost Verfasst am: 24.10.2011 23:35 Titel:
Moin Jasmina


Wie sagte mein UrUrUrGroßvater Horatio Ghost immer "Der Teufel ist ein Eichhörnchen"

Klar kann immer was schiefgehen und ich will auch gar nicht gegen alles Vorkehrungen ergreifen aber mit den von mir aufgelisteten sollte ich mit recht geringem Aufwand schon gut Gerüstet sein.



Ghost


Autor: besserx Verfasst am: 24.10.2011 23:43 Titel:
Wenn du die erste Fahrt hinter dir hast dann schreibe mal ob alles klar gegangen ist. Denn bestimmt gibt es noch was, was wir alle nicht im Auge haben. Und erst bei einer Fahrt herauskommt.


Autor: arnd Verfasst am: 24.10.2011 23:50 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
Moin Kai


werde ich die Technik auch so einfach wie Möglich halten

Ghost


Widersprechen wir uns da gerade? Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen Auf den Arm nehmen

Aber jetzt mal ernst. Bei solchen Wellen und Strömungen solltest du tatsächlich auf Wasserdichtigkeit achten. Also die Elektronik tatsächlich wasserdicht verpacken. Und Auftriebskörper einbauen. Eventuell mal darüber nachdenken ob du in die Hohlräume "Luftballons" einbaust und diese vorm fahren richtig aufpumpst. Denn wenn kein Platz mehr im Rumpf ist kann auch kein Wasser in größeren Mengen eindringen.
Aber ob bei den Bedingungen ein kleiner Reserveantrieb hilft?
Vielleicht gegen Störungen oder Totalausfall Sender Empfänger ein Fail-Safe einbauen, das das Boot in diesen Fällen nicht unkontrollierbar steuert bzw fährt. D.h. lieber alles ausschalten und "händisch" retten.

Geposted nach 4 Minuten 4 Sekunden:

apropos vorhin lief auf N24 eine Doku über U-Boot Katastrophen. und weg


Autor: Teddy Verfasst am: 24.10.2011 23:53 Titel:
Ich finde Ausfallsicherungen sollten einfach sein und dazu gehört einfach auch, dass man sie nicht steuern muss. Schoten sind da ein klasse Beispiel, die funktionieren einfach so. Winken Alles was du bedienen musst, deine zwei Empfänger, wirft Fragen auf, wie zuverlässig es sein kann.


Autor: Ghost Verfasst am: 25.10.2011 00:08 Titel:
Moin Arnd

Der kleine Hilfsantrieb hat immerhin nenn 50er Prop so das es mit ihm möglich sein sollte das Modell auch bei Seegang zumindestens richtig auszurichten denn nichts ist schlimmer als wenn die Welle von der Seite Trifft.


@ Björn

Wenn´s soweit ist geht das klar.



Ghost

Geposted nach 10 Minuten 51 Sekunden:

Moin Kai

Die beiden Funksysteme werden genauso zuverlässig oder unzuverlässig sein als wenn man nur eines verwendet aber da sie von einander unabhängig sind sollte beim Ausfall des einen nicht umbedingt das andere System betroffen sein.



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 25.10.2011 08:11 Titel:
Also so wie Du die Systeme sie hier ausführst, fallen sie wahrscheinlich schon vor dem Einsatz aus.
Dein Hilfsantrieb ist ja keine schlechte Idee, aber zum ein- und ausfahren? Wie oft habe ich schon gesehen, dass sich Rampen, etc. nicht mehr gehoben und gesenkt haben.


Autor: Teddy Verfasst am: 25.10.2011 09:02 Titel:
Wie gesagt, einfach und sicher. Winken

Was man machen könnte, wäre quasi ein doppelter Rumpf. Winken Das muss nicht mal aufwendig sein. Du musst ja nur etwas Luftlassen und dann ganz dünne Platten zum Abdecken verwenden.


Autor: Ghost Verfasst am: 25.10.2011 09:05 Titel:
Moin Loeffel


Das ist deine Meinung!



Ghost


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 09:30 Titel:
Moin,
Da kann ich mich Löffel nur anschließen. Der Ausfahrbare hilfsantireb könnte dichtigkeitsprobleme mit sich bringen. Und es bringt noch ein risiko mit sich: bei 50cm Wellen wirst du dein Boot im Wellental nicht mehr sehen. Und noch etwas: Wenn dein Boot von einer 50er welle von der Seite getroffen wird, dann ist es praktisch aus. Wie willst du das Schiff denn dann wenden?

Und wie ich immer sage: Es passiert immer das wogegen man keine Maßnahmen ergriffen hat und weg


Autor: Ghost Verfasst am: 25.10.2011 12:43 Titel:
Moin Alex

Deswegen befindet sich der Bug-SRP auch in einem Schacht mit Deckel, was das Problem mit der seitlichen auftreffenden Welle betrifft so ist das dann Menschliches Versagen wenn man denn Bug nicht vorher in die Welle dreht!

Ghost hat folgendes geschrieben:

Klar kann immer was schiefgehen und ich will auch gar nicht gegen alles Vorkehrungen ergreifen aber mit den von mir aufgelisteten sollte ich mit recht geringem Aufwand schon gut Gerüstet sein.


Der Rest liegt in denn Händen der Götter!



Ghost


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 12:48 Titel:
Moin, aber wenn ich ein Schiff drehe, muss es doch kurz mit der Seite durch die Welle, oder sehe ich das falsch?


Autor: Loeffel Verfasst am: 25.10.2011 12:51 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
aber mit den von mir aufgelisteten sollte ich mit recht geringem Aufwand schon gut Gerüstet sein.
Zwei parallele Empfangsysteme, ein versenbares Zweitantriebssystem würde ich nicht unbedingt geringen Aufwand nennen. Diese Systeme einzubauen und die zusätzliche Wartung, man will ja, dass es auch funktioniert, wenn es benötigt wird, sind schon ein recht großer Aufwand.
Man muss dabei ja auch bedenken, dass der Schwerpunkt und das Gewicht sich nicht wesentlich verschlechtern dürfen. Passiert dies ist es zwar schön zu sehen, wenn diese Systeme dann nicht versagen, aber man will ja eigentlich den Einsatz der Systeme ganz vermeiden. Winken


Autor: Teddy Verfasst am: 25.10.2011 15:57 Titel:
Loeffel hat folgendes geschrieben:
Diese Systeme einzubauen und die zusätzliche Wartung, man will ja, dass es auch funktioniert, wenn es benötigt wird, sind schon ein recht großer Aufwand.

Das ist ja genau das was ich meine. Winken Wenn ich ein System entwerfe das kompliziert ist (und mehrere Empfängerkreise sind es definitiv), dann ist die Wahrscheinlichkeit nicht so schlecht, dass etwas richtig schief geht wenn ich es brauche.

Jörg, stell dir mal vor du baust da ein ganz tollen Hilfsantrieb und musst ihn Jahre nicht benutzen (was wir ja alle hoffen), jetzt kommt es nach langer Zeit doch mal dazu dass du ihn verwenden musst und stellst dann fest, weil du nach so langer Zeit ebend nicht ständig alles prüfen wirst, das da der Akku leer ist, ein Kabel nicht richt angeschloßen ist oder weiß der Geier. Und jetzt sag bitte nicht, dass ist nicht Möglich! Ich möchte ja nur an mein Uboot Desater erinnern, nur weil ich eine Verbindung vergessen hatte richtig zusichern. Weinen

Loeffel hat folgendes geschrieben:
Man muss dabei ja auch bedenken, dass der Schwerpunkt und das Gewicht sich nicht wesentlich verschlechtern dürfen. Passiert dies ist es zwar schön zu sehen, wenn diese Systeme dann nicht versagen, aber man will ja eigentlich den Einsatz der Systeme ganz vermeiden. Winken

Ich denke sowas ist nur bei kleinen Modellen ein Problem. Je größe die Modelle, desto weniger die Auswirkungen.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 18:49 Titel:
Moin,
Da hat Teddy recht. Die Wartung ist sehr aufwendig.
Aber das mit dem U-Boot desaster würd mich doch mal interessieren.


Autor: Loeffel Verfasst am: 25.10.2011 21:35 Titel:
Sein UBoot hatte zwei Kolbentanks. Er ist abgetaucht und als er auftauchen wollte hatte sich etwas von dem einen Kolbentank gelöst, wodurch er ihn nicht mehr entleeren konnte. Also blieb das UBoot seinem Namen treu und blieb Untersee.


Autor: Tomahawk Verfasst am: 25.10.2011 22:08 Titel:
Wurde es gehoben?


Autor: Ghost Verfasst am: 25.10.2011 22:27 Titel:
Moin Zusammen

Jetzt müsst ihr mir mal erklären was ihr da so groß an zusätzlicher Wartung seht denn ich sehe da kaum mehr Arbeit als wenn der Bug-SRP fest verbaut wird da nur eine einfache Liftfunktion dazu kommt.

Der Bug-SRP wird sich wahrscheinlich sogar einfacher Warten lassen als ein Fest verbauter da man ihn mit wenigen Handgriffen denn gesamten Antrieb ausbauen kann.

@ Kai Menschliche fehler sind immer möglich das habe ich nie bestritten!



Ghost


Autor: Loeffel Verfasst am: 26.10.2011 08:35 Titel:
Ghost hat folgendes geschrieben:
da nur eine einfache Liftfunktion dazu kommt.
Eben, Deine "einfache" Liftfunktion ist anfällig ohne Ende. Sie kann durch so viele Dinge leicht beschädigt werden. Nehmen wir an es ist eingefahren und es kommt Druck drauf. Möglichkeiten, wie er dazu kommt gibt es viele. Der Untergrund auf dem das Schiff steht ist nicht wirklich eben, es liegt etwa unerwarteterweise auf der Abstellfläche, das Schiff läuft auf einen hochstehenden Stein auf und anderes. Dadurch kann es kommen, dass der Lift verklemmt oder schiefgedrückt wird und dann fällt er nunmal aus. Deswegen ist der Wartungsaufwand auch höher, denn man muss ihn viel häufiger exakt überprüfen.

Wie schnell passiert es dann, das man das gar nicht merkt?


Autor: Tomahawk Verfasst am: 26.10.2011 09:24 Titel:
moin,
Da hat Loeffel recht. der Lift is wahnsinnig anfällig. Oder das ganze verkantet sich. Außerdem die Kegelräder im Antrieb selbst sind auch anfällig. Und noch eine Frage: Wie willst du das ganze dicht kriegen? Weil der antrieb muss ja hoch und runter?


Autor: Ghost Verfasst am: 26.10.2011 09:59 Titel:
Moin Zusammen

Ich werd meine Skizze dazu heut abend noch etwas verfeinern und dann versteht ihr vielleicht besser warum ich einiges anders sehe.



Ghost


Autor: Teddy Verfasst am: 26.10.2011 13:35 Titel:
Tomahawk hat folgendes geschrieben:
Wurde es gehoben?

Ja, das Modell hing bei 1,5m Tiefe einfach. Zum Glück war es im Schwimmbad und wir konnten es ohne Problem bergen. Sehr glücklich

Edit:
Zum eigentlichen Thema warte ich mal deine Skitze ab.


Autor: Ghost Verfasst am: 26.10.2011 23:51 Titel:
Moin Zusammen

Die Skizze von meinem einziehbaren Bug-SRP findet ihr Hier im Maschinenraum.



Ghost


Autor: besserx Verfasst am: 31.10.2011 21:34 Titel:
Hab auch dort mal meinen Beitrag dazu geschrieben.



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